Formel 1 - Power-Ranking zum GP von Österreich: Diese Leistung ist indiskutabel

Von Christian Guinin
Max Verstappen
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Die Formel 1 ist wieder in vollem Gange. Rennen für Rennen checkt SPOX die Leistungen der 20 Piloten und bewertet diese. Wer hat überzeugt? Wessen Performance war eher dürftig? Das Power Ranking zur Saison 2023.

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Bislang sind zehn von insgesamt 23 Saisonrennen absolviert, wobei der sechste Saisonlauf in der Emilia-Romagna aufgrund der starken Regenfälle abgesagt werden musste. Zuletzt war die Formel 1 beim Großen Preis von Österreich zu Gast. Der nächste Stopp ist nun am Wochenende vom 7. bis 9. Juli in Silverstone, wo der Große Preis von Großbritannien ausgetragen wird.

Formel 1, Großer Preis von Großbritannien 2023: Der Zeitplan

TagUhrzeitEvent
Freitag, 07.07.202313.30 Uhr1. Freies Training
17 Uhr2. Freies Training
Samstag, 08.07.202312.30 Uhr3. Freies Training
16 UhrQualifying
Sonntag, 09.07.202316 UhrRennen
Österreich-GP, Spielberg
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Formel 1, Power Ranking: Unsere Wertung des Großen Preis von Österreich 2023

PlatzFahrerPunkte
1Lando Norris (McLaren)25 Punkte
2Max Verstappen (Red Bull)18 Punkte
3Nico Hülkenberg (Haas)15 Punkte
4Carlos Sainz (Ferrari)12 Punkte
5Charles Leclerc (Ferrari)10 Punkte
6Lance Stroll (Aston Martin)8 Punkte
7Fernando Alonso (Aston Martin)6 Punkte
8Sergio Pérez (Red Bull)4 Punkte
9Pierre Gasly (Alpine)2 Punkte
10Lewis Hamilton (Mercedes)1 Punkt

Formel 1: Unser Power Ranking nach dem Großen Preis von Österreich der Saison 2023

  • Die Top Ten

Pierre Gasly
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Platz 10 - Pierre Gasly (Alpine): 34 Punkte (war 8.)

  • Punkteübersicht
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P140015/10202/////////////

Der Franzose tat sich am Wochenende in Österreich nicht unbedingt mit überragenden Leistungen hervor. Warum er dennoch einen Platz innerhalb der Top Ten des Rankings erhält? Nun, andere machten eben noch weniger auf sich aufmerksam.

Unterm Strich war die Leistung Gaslys auch nicht unbedingt schlecht. Im Rennen münzte er seinen neunten Startplatz in P9 im Ziel um, lediglich sein Samstag war ausbaufähig. Dort hatte er mit P12 ebenfalls nicht den allerschlechtesten Startplatz, mit den Mischbedingungen und feuchter Strecke schien der Alpine jedoch nicht sonderlich gut umzugehen.

Alexander Albon
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Platz 10 - Alexander Albon (Williams): 34 Punkte (war 8.)

  • Punkteübersicht
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P80010/00250/////////////

Sowohl im Sprint als auch im Rennen bewegte sich der Thai-Brite stets an der Grenze zu den Top-Ten-Plätzen, ohne jedoch das nötige Rennglück zu haben, in diese vorzudringen. Während er am Samstag P13 belegte, wurde er am Sonntag der unglückliche Elfte. Seine persönliche Leistung in den Qualis war in Ordnung, im Rennen stach er nicht heraus.

Ausdrücklich nicht in die Wertung seiner Leistung an diesem Spielberg Wochenende fällt - wie bei allen anderen folgenden Piloten - das Chaos nach Rennende rund um die Zeitstrafen aufgrund Überschreitungen von Track Limits. Dieser Faktor ist schlichtweg zu schwierig fair zu bewerten.

George Russell
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Platz 9 - George Russell (Mercedes): 36 Punkte (war 7.)

  • Punkteübersicht
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P0108010/0800/////////////

Der Mercedes präsentierte sich in Spielberg überraschend schwach. "Wir hatten einen guten Aufwärtstrend, nun haben wir einen richtigen Schlag in die Magengrube kassiert", bilanzierte Teamchef Toto Wolff den miesen Auftritt der Silberpfeile.

So war es für Russell nicht unbedingt leicht, mit guter Performance auf sich aufmerksam zu machen. Auf eine Runde konnte man überhaupt nicht mit der Konkurrenz mithalten, im Renntrimm wurde es nur ungemein besser. Immerhin sprangen am Sonntag ein paar Punkte heraus.

Carlos Sainz
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Platz 8 - Carlos Sainz (Ferrari): 38 Punkte (war 10.)

  • Punkteübersicht
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P20442/010412/////////////

Über weite Strecken war der Spanier der schnellere der beiden Ferrari-Piloten am Wochenende - auch deshalb landet er im Ranking vor Leclerc. Dass es im Endklassement am Ende nicht zu mehr als P6 reichte, hatte einige, für ihn unglückliche Umstände zu Grund.

Zum einen verweigerte ihm Ferrari im ersten Stint - aus welchen Grund auch immer - eine nötige Teamorder, die ihn am langsameren Leclerc vorbeigebracht hätte. Darüber hinaus kam für Sainz auch das VSC zu absoluten Unzeit, da er so zeitgleich mit seinem Teamkollegen an die Box musste und gehörig Zeit verlor.

Als wäre das noch nicht genug, war der Spanier auch einer der Piloten, bei dem die Rennleitung in Sachen Zeitstrafe durchgriff. Insgesamt 15 Sekunden gab es für Sainz obendrauf. Ob die ganze Sache rund um die den Track Limits allerdings mit rechten und fairen Dingen zuging, darf angezweifelt werden.

Lando Norris
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Platz 6 - Lando Norris (McLaren): 51 Punkte (war 10.)

  • Punkteübersicht
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P001280/88025/////////////

Dass der junge Engländer ein begnadeter Pilot ist, ist ja eigentlich jedem, der sich ein wenig mit der Formel 1 beschäftigt, mehr als bekannt. Leider stellte ihm McLaren in diesem Jahr bislang nicht das nötige Paket zur Verfügung, mit dem Norris sein Talent unter Beweis stellen hätte können.

In Österreich brachte das britische Traditionsteam aber eine ordentliche Portion an Updates mit, die offensichtlich in die richtige Richtung gehen. Norris war auf Anhieb bei der Musik dabei, war nach den Red Bulls und Ferraris schnellster Fahrer und durfte sich im Rennen über P4 freuen.

Schon am Vortag im Sprint wäre ein ähnliches Ergebnis möglich gewesen, wäre Norris nicht der Leidtragende des RB-Scharmützels unmittelbar nach dem Start geworden. Dort wurde er von Verstappen blockiert und verlor einige Positionen. Als es trockener wurde, reagierte McLaren nicht mit einem Wechsel auf Slicks und ließ ihn so verhungern.

Esteban Ocon
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Platz 6 - Esteban Ocon (Alpine): 51 Punkte (war 6.)

  • Punkteübersicht
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P08006/25960/////////////

Der Franzose stand - zumindest am Rennsonntag - etwas im Schatten seines Teamkollegen. Sowohl in der Qualifikation als auch im Rennen war Gasly der schnellere Mann, welcher am Ende mit P9 auch zwei Punkte mit nach Hause holte.

Pluspunkte sammelte Ocon hingegen am Samstag. Dort durfte er sich ebenfalls über zwei WM-Punkte nach Platz sieben im Sprint-Rennen freuen, auch wenn er etwas Glück mit den Bedingungen und den damit einhergehenden Überholschwierigkeiten hatte.

Red Bull-Pilot Sergio Pérez steht nach durchwachsenen Leistungen in der Kritik. Kann er seinen Formel 1-Sitz behaupten?
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Platz 5 - Sergio Pérez (Red Bull): 76 Punkte (war 4.)

  • Punkteübersicht
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P12252258/0004/////////////

Für Pérez war das Wochenende in Spielberg eines mit viel Licht, aber auch wieder einigen Schattenseiten. Positiv herauszuheben ist ganz klar sein Sonntag, wo er nach Verstappen der schnellste Mann im Feld war und P15 immerhin in einen dritten Platz umwandelte.

Wo wir aber auch schon bei den Schattenseite wären. Pérez schafft es seit Wochen nicht, seine eklatante Schwäche in der Qualifikation auszumerzen. Das vierte Wochenende in Folge verpasste der Mexikaner den Sprung in die Top Ten. Das ist in einem Red Bull einfach nur indiskutabel.

Auch am Samstag überzeugte Pérez nicht restlos. Klar, P2 hinter Verstappen ist wohl das Maximum, was derzeit möglich ist. Sich in 24 Runden mit gleichem Material einen Rückstand von über 20 Sekunden aufbrummen zu lassen, ist aber erneut eine Spur zu viel.

Charles Leclerc
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Platz 4 - Charles Leclerc (Ferrari): 80 Punkte (war 5.)

  • Punkteübersicht
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P15150180/401810/////////////

Klammern wir den Samstag aus, hätte der Monegasse im Ranking auch weiter vorne Platz nehmen dürfen. Sowohl für die Qualifikation als auch für das Rennen kann man ihm nämlich keinen Vorwurf machen. P2 in beiden Fällen ist sehr stark, auch wenn man erwähnen muss, dass es auch eine Teamorder gegen ihn hätte geben können, vielleicht sogar müssen.

Im Sprint schien Leclerc hingegen dann großen Probleme mit den nassen Bedingungen zu haben. Einerseits fehlte ihm im Gegensatz zu Sainz ein gewisser Grundspeed, andererseits tat er sich beim Überholen unglaublich schwer.

Lewis Hamilton
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Platz 3 - Lewis Hamilton (Mercedes): 88 Punkte (war 3.)

  • Punkteübersicht
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P6225121/151881/////////////

Ähnlich wie schon Russell litt auch der siebenfache Weltmeister unter den Problemen des Silberpfeils. Quasi das gesamte Wochenende über klagte Hamilton über fehlenden Grip - weder auf der Vorder- noch auf der Hinterachse brachte er seine Räder zum Arbeiten.

Das machte sich vor allem auf nassem Asphalt bemerkbar. Am Samstag hatte Hamilton überhaupt keine Schnitte - im Sprint belegte er nur P10. Am Sonntag war er dann der etwas schnellere der beiden Silberpfeile und konnte so zwischenzeitlich sogar mit Norris fighten - wenn auch erfolglos.

Fernando Alonso
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Platz 2 - Fernando Alonso (Aston Martin): 117 Punkte (war 2.)

  • Punkteübersicht
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P2512181518/121106/////////////

Der Altmeister war in Spielberg etwas unter dem Radar unterwegs. Weder im Rennen noch im Sprint überzeugte er mit erwähnenswerten Ausreißern, dennoch lieferte er den Umständen entsprechend solide ab.

Dass es die Aston Martins in Österreich etwas schwerer haben würden, hatte Teamchef Mike Krack schon vergangene Woche befürchtet, letztlich liest sich das Ergebnis aber gar nicht so verheerend, wie vielleicht angenommen. Alonso wurde letztlich zweimal Fünfter - für eine vermeintlich eher AM-unfreundliche Strecke also ganz in Ordnung.

Max Verstappen
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Platz 1 - Max Verstappen (Red Bull): 154 Punkte (war 1.)

  • Punkteübersicht
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P1818101025/18251218/////////////

Erster im Qualifying. Erster im Sprint-Qualifying. Erster im Sprint. Erster im Rennen. Darüber hinaus noch den Extrapunkt für die schnellste Runde geholt. Und das alles beim Heimrennen seines Rennstalls. Verstappen schaffte in Spielberg das, was man mittlerweile als Wochenend-Slam kennt, also den Sieg in allem möglichen Disziplinen.

Überhaupt ist es mittlerweile schwer geworden, den Niederländer fair bewerten zu können, fährt er schließlich schon seit Monaten die Konkurrenz in Grund und Boden. Dass er es an diesem Wochenende nicht auf P1 im Ranking schafft, ist deshalb auch keineswegs mit fehlender Wertschätzung zu begründen.

Nur sind Verstappens starke Leistungen mittlerweile so zur Gewohnheit geworden, dass man ihn auch daran messen muss. Und an diesem Wochenende stach eben ein Anderer besonders heraus.

Die weiteren Plätze

Lance Stroll
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Platz 12 - Lance Stroll (Aston Martin): 32 Punkte (war 12.)

  • Punkteübersicht
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P100000/01228/////////////

P4 im Sprint, P9 im Rennen. Das sieht auf den ersten Blick alles andere als nach einem gelungenen Wochenende aus, ähnlich wie bei Sainz wurde der Kanadier aber Opfer des Los' des zweiten Piloten. Während viele andere Fahrer sich während des VSCs nämlich Zeit beim Boxenstopp sparen konnten, musste Stroll in der Box auf den vor ihm platzierten Teamkollegen warten.

So verlor er eine Menge Zeit und Track-Positions, die er nur mit Mühe nach und nach zurückeroberte. Bis dahin waren einerseits die Reifen aber schon über den Berg und andererseits die direkte Konkurrenz enteilt. Abgesehen davon war Stroll nämlich gut unterwegs und performte absolut auf Augenhöhe mit Alonso. Am Samstag war er sogar der schnellere der beiden.

Nico Hülkenberg
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Platz 13 - Nico Hülkenberg (Haas): 31 Punkte (war 15.)

  • Punkteübersicht
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P001500/00115/////////////

Am Rennsonntag scheint Hülkenberg weiterhin vom Pech verfolgt zu sein. Während er in den Wochen zuvor mit seinen stark abbauenden Reifen zu kämpfen hatte, kam dieses Mal ein Problem mit der Hydraulik hinzu. Kurz nach dem ersten Stint musste der Deutsche seinen Boliden abstellen.

Sowohl am Freitag als auch am Samstag performte Hülkenberg dagegen herausragend. Zweimal schaffte er in der Qualifikation den Sprung in die Top Ten, im Sprint war es sogar der vierte Platz. Diesen verteidigte er dann auch im Sprint-Rennen bärenstark.

Zunächst verwies er den deutlich schnelleren Pérez rundenlang in die Schranken, später war er einer der Ersten, der den Versuch auf Slicks wagte und damit goldrichtig lag. Auf trockener Strecke kassierte er einen Piloten nach dem anderen und kämpfte sich bis auf P6 zurück.

Valtteri Bottas
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Platz 14 - Valtteri Bottas (Alfa Romeo): 24 Punkte (war 12.)

  • Punkteübersicht
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P40004/10150/////////////

Selten war der Alfa Romeo so außer Konkurrenz wie an diesem Wochenende. Bottas hatte massiv mit seinem Boliden zu kämpfen - sowohl auf nasser als auch auf trockener Fahrbahn. Punkte gibt es deshalb keine. Weder auf der Strecke noch hier im Ranking.

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Platz 15 - Kevin Magnussen (Haas): 18 Punkte (war 14.)

  • Punkteübersicht
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P060012/0000/////////////

Zog in Spielberg im direkten Vergleich mit Hülkenberg deutlich den Kürzeren. Hatte in der Quali und im Rennen nicht den Hauch einer Chance gegen den Deutschen und kam deshalb auch nicht einmal in die Nähe seiner Zeiten. Am Sonntag dann wieder von der alten Haas-Schwäche des schnellen Reifenabbaus eingeholt und bis ans Ende des Feldes durchgereicht.

Guanyu Zhou
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Platz 16 - Guanyu Zhou (Alfa Romeo): 16 Punkte (war 15.)

  • Punkteübersicht
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P00100/01500/////////////

Siehe Bottas. Auch der Chinese wusste mit dem schwachen Alfa-Paket in Österreich nicht wirklich besser umzugehen. Durch die Strafenflut spulte es ihm im Sonntags-Klassement sogar noch bis auf den zwölften Platz vor, angesichts der schwachen Performance ist das aber natürlich nur ein kleiner Trost.

Oscar Piastri
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Platz 17 - Oscar Piastri (McLaren): 14 Punkte (war 17.)

  • Punkteübersicht
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P00620/6000/////////////

Der Australier durfte im Gegensatz zu Norris noch nicht mit dem geupdateten McLaren antreten, was sich in den Rundenzeiten bemerkbar machte. So ist auch seine individuelle Leistung nur schwer zu beurteilen. In ein paar Zweikämpfen agierte er etwas zu ungestüm, ansonsten war es ordentlich.

Yuki Tsunoda
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Platz 18 - Yuki Tsunoda (AlphaTauri): 13 Punkte (war 18.)

  • Punkteübersicht
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P01060/2400/////////////

Auch der AlphaTauri war in den Bergen der Steiermark nicht wirklich ein Auto, in welchen man gerne gesessen hätte. Tsunoda gurkte das gesamte Wochenende über weit abseits der Top-Ten-Plätze herum. Ob es mit etwas mehr Rennglück am Sonntag und ohne unverschuldeten Crash zu mehr gereicht hätte, darf daher auch bezweifelt werden.

Logan Sargeant
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Platz 19 - Logan Sargeant (Williams): 0 Punkte (war 19.)

  • Punkteübersicht
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P00000/0000/////////////

Besser als in den Wochen zuvor, aber noch immer ohne den dringend benötigten Durchbruch präsentierte sich der US-Amerikaner in Spielberg. P13 im Rennen sind das bisher beste Ergebnis Sargeants in seiner noch jungen F1-Karriere, ohne Punkte hat das aber auch mehr kosmetischen Wert.

Nyck de Vries
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Platz 19 - Nyck de Vries (AlphaTauri): 0 Punkte (war 19.)

  • Punkteübersicht
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Ähnlich wie Sargeant bleibt auch De Vries hier im Ranking auf 0 Punkten stehen. Zu langsam und vor allem viel zu ungestüm im Zweikampf war der Niederländer in Österreich. Kleines Trostpflaster ist da noch der 14. Platz in der Qualifikation im Sprint. Abgesehen davon muss aber viel mehr von De vRies kommen, wenn er seinen Platz behalten möchte.

Formel 1, WM-Wertung, Weltmeisterschaft, Fahrer, Teams
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Formel 1, Power Ranking: Die Punktevergabe

Nach jedem Saisonrennen werden die Leistungen der Fahrer über das gesamte Wochenende über bewertet. In die letztendliche Bewertung zählen neben dem Rennen also auch die Qualifikation sowie ein potenzieller Sprint.

Punkte erhalten die Piloten dabei im klassischen F1-System, somit nehmen nur die zehn besten Fahrer etwas Zählbares mit. Im Anschluss werden die Punkte der einzelnen Rennen addiert, wobei die Gesamtpunktzahl den Platz im Power Ranking bestimmt.

PositionAnzahl der Punkte
125 Punkte
218 Punkte
315 Punkte
412 Punkte
510 Punkte
68 Punkte
76 Punkte
84 Punkte
92 Punkte
101 Punkt
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