Kiel so gut wie Meister

SID
Igor Anic erzielte gegen Stralsund zehn Treffer und war bester Schütze der Kieler
© Getty

Rekordgewinner THW Kiel benötigt ungeachtet der weiter ungeklärten Manipulationsaffäre nur noch einen Punkt zu seiner 15. deutschen Meisterschaft.

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Das Starensemble aus dem Norden kam am Mittwochabend in einer Nachholpartie des 27. Spieltages zu einem standesgemäßen 32:20 (16:12)-Erfolg gegen den Stralsunder HV.

Im zweiten Spiel des Tages bezwang die HSG Nordhorn den ehemaligen Europapokalsieger TV Großwallstadt 32:27 (14:13) und verbesserte sich damit vom neunten auf den achten Platz.

14 Punkte Vorsprung

Mit nunmehr 55:1 Punkten liegen die Kieler 14 Punkte vor dem Rivalen HSV Hamburg (41:13), der allerdings noch sieben Spiele auszutragen hatte.

Sollte der HSV am kommenden Samstag sein Heimspiel gegen die HSG Nordhorn gewinnen, reicht dem THW am Sonntag (15.00 Uhr) beim TBV Lemgo ein Zähler zum Titelgewinn. Gewinnt Hamburg jedoch nicht, stünde Kiel ebenfalls als Meister fest.

Vor 10.250 Zuschauern in der erneut ausverkauften Kieler Ostseehalle ließen die Gastgeber nie einen Zweifel am Sieg aufkommen, auch wenn sich Stralsund zumindest in der ersten Halbzeit noch wehrte.

Doch nach der Pause zog der THW unaufhörlich davon. Herausragender Schütze der Kieler war Igor Anic mit zehn Treffern.

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