Angeblich als Strafe für Unpünktlichkeit: Hansi Flick strich Stammspieler des FC Barcelona aus der Startelf

Falko Blöding
07. Oktober 202410:29
Hansi Flick Barcelona 2024Getty Images
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Hansi Flick ist bemüht, dass sich beim FC Barcelona alle an die Regeln halten. Er schreckt auch vor Strafen nicht zurück.

Erstmals in dieser Saison stand Abwehrspieler Jules Koundé für den FC Barcelona nicht über die komplette Spielzeit auf dem Rasen. Dahinter sollen disziplinarische Gründe stecken.

Beim 3:0-Sieg des LaLiga-Tabellenführers bei Deportivo Alavés am Sonntag fehlte Koundé überraschend in der Startformation Barcelonas. Dabei hatte Trainer Hansi Flick zuvor noch angekündigt, in der letzten Partie vor der Länderspielpause nicht rotieren zu wollen.

Nach Informationen der Sport führte Unpünktlichkeit zu Koundés Nichtberücksichtigung in der Startelf. Der Franzose sei zu spät zur Mannschaftsbesprechung vor dem Spiel erschienen.

Da Flick bereits zuvor klargestellt hatte, Unpünktlichkeit nicht zu tolerieren, entschied er sich, den 25 Jahre alten Rechtsverteidiger draußen zu lassen. Für Koundé begann der junge Hector Fort (18.). In der 67. Minute brachte Flick Koundé schließlich noch in die Partie.

Auf Koundés Fehlen angesprochen, meinte der ehemalige Bundestrainer nach Spielschluss lapidar: "Er war ein Einwechselspieler, weil er eine Pause brauchte."

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