King war beim Eröffnungsspiel der Schotten gegen Deutschland (1:5) in München und fuhr am Sonntag nach Düsseldorf, um am Mittwoch die Partie seiner Mannschaft in Köln zu verfolgen. Der 57-Jährige sei am frühen Montagmorgen ins Bett gegangen und nicht mehr aufgewacht.
"Nachdem der Traum von der Qualifikation Wirklichkeit geworden war, nach dem Gedränge um Tickets und Flüge, nach dem Desaster im Eröffnungsspiel, kommt uns das alles jetzt so unwichtig vor", schrieb Kings Neffe in den sozialen Medien.
"Wir sind traurig", schrieb die schottische Fangruppierung "Tartan Army" auf X: "Colin war ein großer Schottland-Fan."
Kings Familie habe darum gebeten, den Verstorbenen beim zweiten Gruppenspiel der Schotten zu würdigen. Deshalb werden die Schottland-Fans am Mittwochabend in der 4. Spielminute für 60 Sekunden zu Kings Ehren applaudieren.