"An diese These glaube ich nicht": Wegen Mats Hummels! Ex-Nationalspieler versteht Julian Nagelsmann nicht

Von Felix Götz
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Bundestrainer Julian Nagelsmann hat Mats Hummels nicht in das Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft für die Heim-EM berufen. Eine Tatsache, die Fredi Bobic nicht nachvollziehen kann.

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"Ich hätte Hummels zur EM mitgenommen. An die These, er sei ein Troublemaker, wenn er nicht spiele, glaube ich nicht. Und sportlich darfst du auf jemanden wie ihn normal nicht verzichten", schrieb Bobic in seiner Kolumne für den kicker.

Dass der Innenverteidiger, dessen Vertrag bei Borussia Dortmund Ende Juni ausläuft, ein "Troublemaker" sein könnte, hat Nagelsmann so freilich nie gesagt. Mehrere Experten stellten diese Vermutung auf.

Er habe eine "Entscheidung im Sinne der Mannschaft" getroffen, erklärte der Bundestrainer den Verzicht auf Hummels. Obwohl der Weltmeister von 2014 "alles reingeworfen" habe, so Nagelsmann.

Für Bobic ist Hummels unverzichtbar, als Beleg nannte der Europameister von 1996 die Leistung des 35-Jährigen bei der 0:2-Niederlage der Dortmunder im Champions-League-Finale gegen Real Madrid.

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Bobic über Hummels: "Ein Haudegen"

Hummels sei ein "Haudegen, der auf der Höhe seines Könnens ist und der im Finale alles ausgepackt hat, in der Zweikampfführung wie im Aufbauspiel", so der frühere Stürmer.

Bobic ging während seiner aktiven Laufbahn in der Bundesliga für den VfB Stuttgart, Borussia Dortmund, Hertha BSC und Hannover 96 auf Torejagd. Zuletzt war der 52-Jährige bis Januar 2023 Geschäftsführer Sport bei der Hertha.

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