"Einer der Gründe sitzt hier": Trainer Edin Terzic vom BVB geht mit sich selbst hart ins Gericht

SID
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Borussia Dortmunds Trainer Edin Terzic hat vor dem Finale der Champions League gegen Real Madrid (Samstag, 21 Uhr/ZDF und DAZN) Selbstkritik geäußert.

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"Ich habe nicht alles richtig gemacht, habe nicht immer die richtige Entscheidung getroffen", sagte der 41-Jährige im Interview mit DAZN.

Er und der BVB seien unzufrieden mit der Bundesliga-Saison, die auf Platz fünf beendet wurde: "Es gab Gründe vor und während der Saison. Einer der Gründe sitzt hier", sagte Terzic in Bezug auf seine Person.

Konträr zum Abschneiden in der Bundesliga verlief die Dortmunder Saison in der Champions League.

"Es gab den einen oder anderen, der uns nicht einmal zugetraut hätte, durch die Gruppe zu kommen oder gar im neuen Jahr in Europa vertreten zu sein", sagte Terzic: "Im Laufe der Saison hat man gemerkt, dass es von Runde zu Runde und von Spiel zu Spiel immer schwerer wurde, aber auch immer kürzer. Es war das große Ziel, diesen harten Weg gehen zu wollen."

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Edin Terzic: "Haben begriffen, was wir erreicht haben"

Nun steht Dortmund wie 2013 erneut im Finale von Wembley: "Wir haben begriffen, was wir erreicht haben, wissen aber auch, was für eine Chance wir haben."

Vor Terzic hatten nur Ottmar Hitzfeld (1997/3:1 gegen Juventus Turin) und Jürgen Klopp (2013/1:2 gegen Bayern München) den BVB ins Königsklassen-Endspiel geführt.

"Natürlich ist es schön, mit diesen beiden großen Trainern in Verbindung gebracht zu werden, aber ehrlicherweise denke ich nicht so viel darüber nach. Ich sehe die große Chance, die auf uns wartet."

Edin Terzic: Real Madrid "der absolute Endgegner"

"Das ist genau das, was wir haben wollten: Dass es am Ende der Saison noch um so etwas Großartiges geht", ergänzte der BVB-Coach bei einem Medientag am Dienstag vor etwa 150 Journalisten aus aller Welt.

Real sei "der absolute Champion der Champions im Weltfußball, der Endgegner", so Terzic.