Vorstandschef Alexander Wehrle vom VfB Stuttgart glaubt an eine längerfristige Zukunft mit Trainer Sebastian Hoeneß beim Vizemeister.
"Ja, natürlich", sagte Wehrle auf eine entsprechende Frage im "Doppelpass" bei Sport1. "Ich habe kein einziges Mal mit Sebastian Hoeneß über einen anderen Verein gesprochen", ergänzte er und betonte: "Er hat uns auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl gegeben", dass er Stuttgart verlassen wolle.
Hoeneß besitzt in Stuttgart einen Vertrag bis 2027, allerdings mit Ausstiegsklausel. Als einer der Hauptverantwortlichen für den VfB-Höhenflug vom Beinahe-Abstieg auf Platz zwei und in die Champions League hat der Coach Begehrlichkeiten geweckt. Laut Bild soll Manchester United im Sommer Interesse angemeldet haben.
"Das spricht für seine Arbeit", sagte Wehrle, ergänzte aber, es habe "kein Verein angefragt" bei ihm. Hoeneß habe ihm stets vermittelt, "dass er hier etwas aufbauen möchte. Er weiß, was er an uns hat, wir wissen, was wir an ihm haben."
Das gelte übrigens auch für Wehrle selbst und die Schwaben. Eineinhalb Jahre vor Ablauf seines Vertrages habe er "überhaupt nicht den Eindruck, dass wir über meine Vertragsverlängerung reden müssen", sagte er zwar, erteilte Gerüchten über einen möglichen Wechsel an die Spitze der Deutschen Fußball Liga (DFL) aber zugleich eine Absage.