BVB - Marco Rose: Darum spielte Axel Witsel Innenverteidiger gegen Eintracht Frankfurt

Von Marcus Blumberg
Axel Witsel spielte gegen Frankfurt überraschend in der Viererkette
© getty

Trainer Marco Rose hat nach seinem erfolgreichen Bundesliga-Auftakt für den BVB erklärt, warum er überraschend auf Mittelfeldspieler Axel Witsel in der Innenverteidigung gesetzt hatte.

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Beim 5:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt am 1. Spieltag der Bundesliga lief Witsel an der Seite des etatmäßigen Abwehrspielers Manuel Akanji im Zentrum der Viererkette auf. Eine Maßnahme, die so wohl keiner erwartet hätte.

Nach der Partie erklärte Rose dann seine Entscheidung. "Wenn man in dem Alter von Axel mit so einer Verletzung rausgeht, dann so eine EM spielt und anschließend topfit aus dem Urlaub zurückkehrt, dann zeigt das, was für ein Profi man ist", sagte Rose und fuhr fort: "Wir wollten Dominanz ausstrahlen und brauchten dafür fußballerische Ruhe und Qualität am Ball."

Entsprechend sei es "eine Entscheidung für Axel" gewesen. Und nicht etwa gegen Nachwuchshoffnung Antonios Papadopoulos, den viele in der Startelf erwartet hätten. Jener kam dann in der 78. Minute doch noch zu seinem ersten Auftritt in der Bundesliga. "Papa hat uns bis hierhin unglaublich weitergeholfen und sich richtig gut entwickelt. Ich bin froh, dass wir ihn haben", lobte Rose den Youngster.

Witsel hatte sich zu Jahresbeginn die Achillessehne gerissen und war anschließend in Rekordzeit wieder fit geworden und bestritt mit Belgien die EM. Die Roten Teufel schieden allerdings bereits im Viertelfinale gegen den späteren Europameister Italien mit 1:2 aus.

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