"Es ist wichtig, dass ich gut spiele, damit ich nach Brasilien kann", sagte Mehmedi im "Kicker". Dabei zeigte sich der Stürmer zuversichtlich, schnell einen Stammplatz erobern zu können: "Wenn ich meine Leistung abrufe, dann spiele ich."
Nachdem Mehmedi sich in Kiew nicht durchsetzen konnte, ist er froh über den Wechsel nach Freiburg. "Das ist für mich die perfekte Adresse und genau der richtige Schritt", erklärte der 22-Jährige. Die Zeit in der Ukraine will er trotzdem nicht missen: "Das war eine riesige Erfahrung. Da man die Sprache, die Leute und das Umfeld nicht kennt, war es aber schwer. Ich ging ein Abenteuer ein, das jetzt zumindest vorübergehend vorbei ist."
"Es wäre schön, wenn er sich festbeißen könnte"
Trainer Christian Streich hofft, dass der Neuzugang sich in Freiburg besser zurechtfindet. "Admir muss sehr aufmerksam sein, um die taktischen Dinge mit und gegen den Ball zu lernen. Es wäre total schön, wenn er sich festbeißen könnte und viel spielt, was ihm in Kiew nicht vergönnt war", so der 48-Jährige.
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Mehmedi wurde vom SC Freiburg für ein Jahr von Dynamo Kiew ausgeliehen, wo er noch bis 2016 unter Vertrag steht. Dabei sicherten sich die Breisgauer eine Kaufoption für den Stürmer, der im Februar zuletzt für die Schweizer Nationalmannschaft zum Einsatz kam.
Admir Mehmedi im Steckbrief