Hamburg - Bundesliga-Spitzenreiter ALBA Berlin gegen die Artland Dragons Quakenbrück und EnBw Ludwigsburg gegen Eisbären Bremerhaven - so heißen die Halbfinal-Paarungen des Top-4-Turniers um den Deutschen Basketball-Pokal am 3./4. Mai in der Hamburger Color-Line-Arena.
Der aktuelle Tabellenführer aus der Hauptstadt gilt als Top-Favorit und will zum sechsten Mal in seiner Vereinshistorie den Pokal gewinnen.
Der Vize-Meister und derzeitige Bundesliga-Dritte Quakenbrück strebt nach dem im Vorjahr mit 58:60 gegen die heutigen Köln 99ers verlorenen Finale seinen ersten Titel an. Der Cup- Verteidiger war schon im Achtelfinale mit 56:89 an ALBA gescheitert.
Dragons wollen endlich einen Titel
"Von den ganzen Vizes haben wir die Nase voll", sagte Dragons-Manager Marko Beens nach der von Hamburgs Kultrocker Lotto King Karl vorgenommenen Auslosung.
Berlins Co-Trainer Konstantin Lwowsky erwartet ein spannendes Spiel: "Bisher steht es in dieser Saison eins zu eins. Wir haben bei den Dragons gewonnen, Artland bei uns."
Bremerhaven Favorit gegen Ludwigsburg
Im zweiten Halbfinale dürfte dem Tabellen-Achten Bremerhaven die Favoritenrolle gegen den Zwölften aus Ludwigsburg zukommen. Für Jan Pommer, Geschäftsführer der Basketball-Bundesliga (BBL), haben "alle vier Mannschaften das Zeug zu gewinnen".
Für das Top-4-Turnier, das im vergangenen Jahr gut 11.000 Zuschauer an zwei Tagen angezogen hatte, sind bislang 3000 Karten verkauft. Pommer: "Da sind die Kontingente für die Vereine aber noch nicht dabei."
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