Schweinsteiger: "Ausland hat immer seinen Reiz"

Von Martin Grabmann
Bastian Schweinsteiger ist Vize-Kapitän beim FC Bayern München
© Getty

Bastian Schweinsteiger ist in den vergangenen Jahren zum Führungsspieler beim FC Bayern gereift. Entscheidend für seine Entwicklung seien die nötigen Erfahrungen gewesen. Seinen Vertrag in München will er erfüllen, den Traum von Ausland hegt er aber immer noch.

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Bastian Schweinsteiger hat sich vom Teenie-Idol zum international respektierten Führungsspieler entwickelt. Eine Reife, die mit dem Alter kam.

"Früher fuhr ich um halb zehn zum Training, und um halb zwölf lag ich wieder zu Hause am Pool. Heute bin ich eine Stunde vorher da, pflege mich. Weil ich weiß, wie wichtig mein Körper ist. Das versuche ich auch jungen Spielern zu vermitteln", sagte Schweinsteiger im Interview mit dem "Playboy".

"Man darf ja Fehler machen, man muss nur daraus lernen. Ich mache selten den gleichen Fehler zweimal", so der Nationalspieler.

Abschied war 2008 möglich

Fehler hat Schweinsteiger in seiner Karriereplanung keine gemacht, mit dem FC Bayern hat er sich zu einem europäischen Schwergewicht entwickelt. Die Bundesliga sieht er auf einem guten Weg, die beste Liga der Welt zu werden: "Wenn bald das Financial Fairplay noch dazukommt, könnte das durchaus sein."

Seinen bis 2016 laufenden Vertrag in München möchte er auch erfüllen. "Aber das Ausland hat immer seinen Reiz, und du weißt nie, was passiert", sagte Schweinsteiger und verriet, dass er im Jahr 2008 kurz vor einem Wechsel stand. "Es wäre ein internationaler Top-Verein gewesen."

Bastian Schweinsteiger im Steckbrief