Hoffenheim: Rudy-Deal ist fix

Von SPOX
Sebastian Rudy wechselt für rund vier Millionen Euro zu 1899 Hoffenheim
© Getty

Der Wechsel von Sebastian Rudy zu 1899 Hoffenheim ist perfekt. Hannover 96 ist nach der bitteren Verletzung vom Carlitos auf der Suche nach einem Mittelfelddribbler. Der Weg könnte dabei zu Tamas Hajnal von Borussia Dortmund führen. Werder Bremen und der 1. FC Nürnberg versuchen jeweils ein Sorgenkind loszuwerden und beim FC Bayern könnte sich auf dem Transfermarkt doch noch etwas tun.

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Rudy-Wechsel fix: Der Wechsel von Sebastian Rudy vom VfB Stuttgart zu 1899 Hoffenheim ist perfekt. Das bestätigten die Schwaben auf ihrer Vereinsseite. Für den Nachwuchsstar wandern rund vier Millionen Euro auf das schwäbische Konto.

Je nach Entwicklung des 20-Jährigen sind Nachschläge möglich. Somit ist der zähe Wechselpoker um Rudy, der in der letzten Saison 13 Bundesliga-Partien für den VfB bestritt, endgültig beendet.

Rudy absolviert derzeit den Medizincheck in Hoffenheim und wird anschließend die Unterschrift unter den Vertrag setzen.

Tamas Hajnal der neue Carlitos? Bitter ist, sich bei seinem ersten Bundesliga-Einsatz einen Kreuzbandriss zuzuziehen. Hannovers Neuzugang Carlitos ist dieses Kunststück gelungen. Klar, dass der 27-Jährige in der Offensive der 96er ein Loch hinterlässt. Dieses gilt es für die Niedersachsen nun zu stopfen.

Nach Informationen des "kicker" soll Hannover 96 ein Auge auf Dortmunds Tamas Hajnal geworfen haben. Der Ungar, der unter Trainer Jürgen Klopp zuletzt in Ungnade gefallen ist, ist einem Wechsel wohl nicht abgeneigt. Denn um die Hajnal-Position bemühen sich beim BVB mit Lewandowski, Kagawa und Götze gleich drei Spieler.

Gegenüber der "Neuen Presse" bestätigte Hannovers Präsident Martin Kind das Interesse am kleinen Dribbler: "Ja, er ist einer der möglichen Kandidaten. Hajnal steht bei uns auf der Liste."

Wilde Gerüchte gibt es unterdessen um 96-Stürmer Jan Schlaudraff. Der 27-Jährige, dessen Vertrag mit Hannover noch zwei Jahre läuft, wird mit dem 1. FC Nürnberg in Verbindung gebracht. Schlaudraff dazu: "Was jetzt passiert, kann ich nicht sagen." Er sehe seine Zukunft allerdings weiter im Profi-Fußball.

Rosenberg nach Spanien? Claudio Pizarro, Hugo Almeida, Marko Arnautovic, Sandro Wagner und Aaron Hunt. Für einen gibt es bei diesem namhaften Bremer Sturm überhaupt keinen Platz mehr: Markus Rosenberg. Längst ist es kein Geheimnis, dass die Werderaner den Schweden loswerden wollen.

Wie "Elracinguista" berichtet, soll der spanische Erstligist Racing Santander am 27-Jährigen interessiert sein. Und auch aus Italien hört man, dass Serie-A-Klubs die Fühler ausgestreckt haben sollen. Demzufolge sollen der FC Parma, Lazio Rom und Brescia Calcio am Schweden dran sein.

Petkovic doch nicht zu Amkar Perm: Eintracht Frankfurt leiht den 24-jährigen Linksverteidiger Nikola Petkovic bis zum Jahresende an den russischen Erstligisten Tom Tomsk aus. Zuletzt war stets von einem Ausleihgeschäft mit Ligakonkurrenten Amkar Perm die Rede. Bei den Hessen hat Petkovic, der in den Planungen von Trainer Skibbe keine Rolle mehr spielt, noch einen Vertrag bis 2012.

Boakye soll gehen: Auch beim 1. FC Nürnberg will man vor dem Ende der Wechselfrist noch den ein oder anderen Spieler loswerden. Treffen soll es wohl Isaac Boakye. Der 28-Jährige, der es in der letzten Saison lediglich auf neun Bundesliga-Einsätze brachte, wird mit Vereinen aus Griechenland und der Türkei in Verbindung gebracht.

Auch Club-Sportdirektor Michael Bader bestätigte gegenüber dem "kicker", dass ein Wechsel möglich ist: "Ich hoffe, dass es klappt. Das Bemühen ist auch von seiner Seite da."

Gomez bleibt Münchner: Jetzt ist es also endgültig durch. Mario Gomez legt sämtliche Gerüchte um einen Wechsel ad acta und konzentriert sich auf den FC Bayern. "Ich habe klar Stellung bezogen. Es wird keinen Wechsel geben", so der Nationalstürmer zur "Bild".

Wie Gomez zuletzt immer wieder betonte, wolle er sich beim FCB durchkämpfen. "Ich will den Trainer überzeugen, dass er mir bald Spiele von Anfang an gibt. Harte Arbeit wird belohnt. Da bin ich mir sicher", so der 25-Jährige.

Talent für den FCB? Wir bleiben noch kurz beim FC Bayern. Laut niederländischen Medienberichten sollen die Münchner am 19-jährigen Offensiv-Allrounder Kevin De Bruyne vom KRC Genk dran sein. Demnach haben die Münchner beim belgischen Erstligisten bereits angeklopft.

Allerdings sollen neben dem FCB auch noch andere Top-Klubs aus Europa interessiert sein. Ob der deutsche Rekordmeister in der Offensive allerdings noch Nachholbedarf hat, ist fraglich.

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