GIULIA GWINN

„Sie packte das Leben bei den Hörnern und machte das Beste daraus“ – Giulia Gwinn spielt wieder die Hauptrolle, nachdem sie sich von ihrer schlimmen Verletzung erholt hat. 

By Amee Ruszkai & Justin Kraft

Presented by

Innerhalb eines Jahres kann sich viel verändern. Kaum jemand weiß das so gut wie Giulia Gwinn vom FC Bayern München. Ein Jahr reichte aus, um ihr Leben im Jahr 2019 auf den Kopf zu stellen. Die damals 19-Jährige spielte für den SC Freiburg groß auf: In 26 Pflichtspielen gelangen ihr 13 Treffer und neun Torvorlagen.

Das lenkte die Aufmerksamkeit vieler Top-Klubs auf das junge Talent. Zumal sie bei der Weltmeisterschaft 2019 als beste Nachwuchsspielerin ausgezeichnet wurde. Am Ende entschied die Mittelfeldspielerin sich für München als nächsten Entwicklungsschritt.

Zunächst ging es für sie nur bergauf: Mit 14 trainierte Gwinn beim FV Ravensburg noch in einer Jungenmannschaft. Birgit Bauer, die seit 31 Jahren in der Frauenabteilung des SC Freiburg arbeitet, war als Beobachterin sofort angetan von ihrem Talent. Beeindruckt von ihrer Technik und ihrem Tempo holte sie Gwinn zwei Jahre später in den Breisgau. Der Start einer vielversprechenden Karriere.

Für die damals 16-Jährige war das ein riesiger Schritt, wie sie im Gespräch mit GOAL verrät: “Ich musste lernen, für mich selbst zu sorgen und unabhängiger zu werden”, sagt die heutige Nationalspielerin: “Nachdem ich bis zu meinem 16. Lebensjahr mit Jungs gespielt hatte, schloss ich mich einer Frauenmannschaft an und machte meine ersten Schritte in der Bundesliga. In dieser Zeit konnte ich mich bestmöglich entwickeln.”

Bauer stellte vor allem im physischen Bereich schnelle Fortschritte fest und so reifte Gwinn früh zu einer Schlüsselspielerin in Freiburg. “Sie hatte immer eine klare Vorstellung davon, was sie wollte. Sie zeigte den Ehrgeiz, alles erreichen zu wollen und tat alles dafür”, erinnert sich die SC-Managerin. 

Nach vier Jahren sei Gwinn dann bereit gewesen, sich “einem noch ambitionierteren Verein anzuschließen” und den nächsten Schritt zu gehen.

GIULIA GWINN

„Sie packte das Leben bei den Hörnern und machte das Beste daraus“ – Giulia Gwinn spielt wieder die Hauptrolle, nachdem sie sich von ihrer schlimmen Verletzung erholt hat. 

By Amee Ruszkai & Justin Kraft

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Innerhalb eines Jahres kann sich viel verändern. Kaum jemand weiß das so gut wie Giulia Gwinn vom FC Bayern München. Ein Jahr reichte aus, um ihr Leben im Jahr 2019 auf den Kopf zu stellen. Die damals 19-Jährige spielte für den SC Freiburg groß auf: In 26 Pflichtspielen gelangen ihr 13 Treffer und neun Torvorlagen.

Das lenkte die Aufmerksamkeit vieler Top-Klubs auf das junge Talent. Zumal sie bei der Weltmeisterschaft 2019 als beste Nachwuchsspielerin ausgezeichnet wurde. Am Ende entschied die Mittelfeldspielerin sich für München als nächsten Entwicklungsschritt.

Zunächst ging es für sie nur bergauf: Mit 14 trainierte Gwinn beim FV Ravensburg noch in einer Jungenmannschaft. Birgit Bauer, die seit 31 Jahren in der Frauenabteilung des SC Freiburg arbeitet, war als Beobachterin sofort angetan von ihrem Talent. Beeindruckt von ihrer Technik und ihrem Tempo holte sie Gwinn zwei Jahre später in den Breisgau. Der Start einer vielversprechenden Karriere.

Für die damals 16-Jährige war das ein riesiger Schritt, wie sie im Gespräch mit GOAL verrät: “Ich musste lernen, für mich selbst zu sorgen und unabhängiger zu werden”, sagt die heutige Nationalspielerin: “Nachdem ich bis zu meinem 16. Lebensjahr mit Jungs gespielt hatte, schloss ich mich einer Frauenmannschaft an und machte meine ersten Schritte in der Bundesliga. In dieser Zeit konnte ich mich bestmöglich entwickeln.”

Bauer stellte vor allem im physischen Bereich schnelle Fortschritte fest und so reifte Gwinn früh zu einer Schlüsselspielerin in Freiburg. “Sie hatte immer eine klare Vorstellung davon, was sie wollte. Sie zeigte den Ehrgeiz, alles erreichen zu wollen und tat alles dafür”, erinnert sich die SC-Managerin. 

Nach vier Jahren sei Gwinn dann bereit gewesen, sich “einem noch ambitionierteren Verein anzuschließen” und den nächsten Schritt zu gehen.

Allerdings in dem Wissen, dass ihre Karriere eben doch nicht immer nur bergauf geht. Noch am 9. Januar 2020 erreichte Gwinn ihren vorläufigen Höhepunkt, als sie zu Deutschlands Fußballerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Neun Monate später lag die gebürtige Ailingerin mit großen Schmerzen auf dem Boden. Im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland riss sie sich das Kreuzband. Ein Schock.

Nie zuvor hatte Gwinn sich derart schwer verletzt. Von jetzt auf gleich veränderte sich alles. Wie schwer diese 336 Tage auf dem Weg zurück auf den Fußballplatz werden würden, konnte sie damals nur ahnen. Es sollte die größte Herausforderung in ihrer bisherigen Laufbahn werden.

Während der FC Bayern in der Saison 2020/21 erstmals seit fünf Jahren die Meisterschaft gewann und das Halbfinale der Champions League erreichte, konnte Gwinn nur zusehen. “Es ist ein großer Unterschied, ob man mit einem ganzen Team oder allein in der Reha arbeitet”, sagt die Flügelspielerin: “Am Anfang war es ziemlich schwer, weil es so weit weg schien, zurückkommen zu können.”

Sie kämpfte aber dagegen an, entwickelte nach eigener Aussage die Motivation, “den Prozess durchzustehen”. Vor allem dem FC Bayern ist die Nationalspielerin heute dankbar:

“Man lernt, dass man eigentlich nicht alleine ist - ich hatte die beste Unterstützung vom Verein, der Mannschaft und allen um mich herum.”

Teamkollegin Jovana Damnjanovic spielte auf diesem Weg eine große Rolle. Die serbische Angreiferin wird bei den Bayern für ihre aufgeschlossene, manchmal aber auch mütterliche Art sehr geschätzt. Einige Monate vor Gwinn riss auch sie sich das Kreuzband. Mit ihrer Erfahrung war die 27-Jährige eine wichtige Stütze für die gelernte Mittelfeldspielerin. Aber auch die Momente, in denen das Team beispielsweise am Spielfeldrand gemeinsam mit den verletzten Spielerinnen jubelte, gaben Gwinn Kraft.

Und so stand sie diese schwere Zeit durch. Im letzten Sommer ging es mit den Bayern zur Sommervorbereitung in die USA, wo die Ex-Freiburgerin erstmals nach ihrer schweren Verletzung ein Spiel absolvierte. Nur wenige Wochen später stand sie in einem Pflichtspiel wieder in der Startelf. Seitdem fehlte Gwinn bei den Bayern nur in vier Partien.

“Ich habe gemerkt, dass ich in der Lage bin, mich zu wehren und ich habe jetzt mehr Selbstvertrauen”, sagt die 21-fache Nationalspielerin und zieht aus der schwierigen Phase die positiven Aspekte. Das findet auch Damnjanovic, die ihre junge Mitspielerin heute als “erwachsener” beschreibt.

Gwinns Reaktion auf die GOAL-Frage nach den Zielen, die sie für die kommende Europameisterschaft im Sommer 2022 in England habe, ist dahingehend bezeichnend: “Ich bin froh, dass ich teilnehmen kann.” Eigentlich hätte die EM ein Jahr früher stattfinden sollen, allerdings wurde sie wegen Covid-19 verschoben. Glück für U-17-Europameisterin von 2016, die aufgrund ihrer Verletzung sonst nicht dabei gewesen wäre.

Aber auch Glück für Deutschland. Denn jemanden wie Gwinn dabei zu haben, ist sehr wichtig für Trainerin Martina Voss-Tecklenburg. Bei den Bayern wurde die einstige Offensivspielerin mittlerweile zur Außenverteidigerin umgeschult - und sie macht ihre Sache sehr gut. So talentiert der deutsche Kader in der Offensive auch ist: Hinten ist man deutlich dünner besetzt. Mit den Leistungen, die Gwinn regelmäßig in der Bundesliga zeigt, wird sie dem Team aber weiterhelfen.

Sie verkörpert das, was moderne Außenverteidiger und Außenverteidigerinnen im Fußball ausmacht: Im Spielaufbau ist das beidfüßig begabte Talent sehr dominant, gibt dem Spiel des Teams Breite, rückt aber auch mal ins Mittelfeld ein, wenn dort Unterstützung gebraucht wird. Gwinn kann es sich erlauben, weil sie auch unter Druck gute Entscheidungen trifft und sich immer wieder freie Räume sucht. Auch gegen den Ball ist die 22-Jährige durch ihr kluges Stellungsspiel stets bereit für Pressing und Gegenpressing.

Und in der Offensive? Aufgrund ihrer Vergangenheit als Angreiferin weiß Gwinn, wie sie Gegenspielerinnen schwindelig spielen kann. Mit nur 22 Jahren bringt die Außenspielerin ein Komplettpaket mit, das vor der wichtigen EM im Sommer frischen Wind in die DFB-Elf bringen kann. Bei den Bayern ist sie längst zu einer wichtigen Säule des Teams gereift.

Deutschland hat bereits achtmal den EM-Titel gewonnen und zählt allein deshalb zu den Mitfavoritinnen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Erfolge der Vergangenheit heute keine große Rolle mehr spielten. Viertelfinal-Aus bei der letzten Europameisterschaft, Viertelfinal-Aus bei der Weltmeisterschaft 2019 - so groß der Anspruch hierzulande auch ist, zu den absoluten Top-Teams zählen sie aktuell nicht.

Nun aber soll sich eine neue Generation rund um die talentierte Gwinn beweisen. Ein erster Prüfstein wird der Arnold Clark Cup ab dem 17. Februar sein. Deutschland trifft dort auf England, Spanien und Olympiasieger Kanada.

“Nach der WM-Qualifikation mit vielen Spielen gegen kleinere Mannschaften wird der Arnold Clark Cup eine gute Gelegenheit sein, um zu sehen, wie gut wir wirklich sind”, glaubt Gwinn.

Sie ist eine von fünf Bayern-Spielerinnen im Kader des DFB. Drei von ihnen genossen ihre Ausbildung beim SC Freiburg: Lina Magull, Klara Bühl und eben Gwinn. “Natürlich freuen sich der Verein und ich, wenn solche Spieler bei uns ihre ersten Schritte im Profifußball machen”, sagt Bauer über die Rolle, die der Klub für Gwinn gespielt hat: “Ich würde mich noch mehr freuen, wenn wir solche Spielerinnen in unserem Verein halten könnten, aber das ist ein Wunschtraum.”

Gwinn attestiert sie auch deshalb eine weiterhin erfolgreiche Karriere, weil “sie normal geblieben ist”.

Bauer werde stolz sein, wenn “wir im Sommer die Europameisterschaft in England gewinnen und wir Spielerinnen wie Giulia in der deutschen Mannnschaft haben.” In dem Wissen, dass der SC Freiburg daran dann einen sehr großen Anteil hätte.

Für Gwinn wiederum wäre das eine erneute Entwicklung in ihrer Karriere, die so vor rund einem Jahr nicht absehbar war. Allerdings ist eines wieder wie beim Alten: Aktuell geht es für sie nur bergauf.

Tickets, um England, Deutschland, Spanien und Kanada beim Arnold Clark Cup spielen zu sehen, sind ab sofort erhältlich.

Die Spiele werden in Deutschland Livestream von ARD bzw. ZDF übertragen.

Allerdings in dem Wissen, dass ihre Karriere eben doch nicht immer nur bergauf geht. Noch am 9. Januar 2020 erreichte Gwinn ihren vorläufigen Höhepunkt, als sie zu Deutschlands Fußballerin des Jahres ausgezeichnet wurde. Neun Monate später lag die gebürtige Ailingerin mit großen Schmerzen auf dem Boden. Im EM-Qualifikationsspiel gegen Irland riss sie sich das Kreuzband. Ein Schock.

Nie zuvor hatte Gwinn sich derart schwer verletzt. Von jetzt auf gleich veränderte sich alles. Wie schwer diese 336 Tage auf dem Weg zurück auf den Fußballplatz werden würden, konnte sie damals nur ahnen. Es sollte die größte Herausforderung in ihrer bisherigen Laufbahn werden.

Während der FC Bayern in der Saison 2020/21 erstmals seit fünf Jahren die Meisterschaft gewann und das Halbfinale der Champions League erreichte, konnte Gwinn nur zusehen. “Es ist ein großer Unterschied, ob man mit einem ganzen Team oder allein in der Reha arbeitet”, sagt die Flügelspielerin: “Am Anfang war es ziemlich schwer, weil es so weit weg schien, zurückkommen zu können.”

Sie kämpfte aber dagegen an, entwickelte nach eigener Aussage die Motivation, “den Prozess durchzustehen”. Vor allem dem FC Bayern ist die Nationalspielerin heute dankbar:

“Man lernt, dass man eigentlich nicht alleine ist - ich hatte die beste Unterstützung vom Verein, der Mannschaft und allen um mich herum.”

Teamkollegin Jovana Damnjanovic spielte auf diesem Weg eine große Rolle. Die serbische Angreiferin wird bei den Bayern für ihre aufgeschlossene, manchmal aber auch mütterliche Art sehr geschätzt. Einige Monate vor Gwinn riss auch sie sich das Kreuzband. Mit ihrer Erfahrung war die 27-Jährige eine wichtige Stütze für die gelernte Mittelfeldspielerin. Aber auch die Momente, in denen das Team beispielsweise am Spielfeldrand gemeinsam mit den verletzten Spielerinnen jubelte, gaben Gwinn Kraft.

Und so stand sie diese schwere Zeit durch. Im letzten Sommer ging es mit den Bayern zur Sommervorbereitung in die USA, wo die Ex-Freiburgerin erstmals nach ihrer schweren Verletzung ein Spiel absolvierte. Nur wenige Wochen später stand sie in einem Pflichtspiel wieder in der Startelf. Seitdem fehlte Gwinn bei den Bayern nur in vier Partien.

“Ich habe gemerkt, dass ich in der Lage bin, mich zu wehren und ich habe jetzt mehr Selbstvertrauen”, sagt die 21-fache Nationalspielerin und zieht aus der schwierigen Phase die positiven Aspekte. Das findet auch Damnjanovic, die ihre junge Mitspielerin heute als “erwachsener” beschreibt.

Gwinns Reaktion auf die GOAL-Frage nach den Zielen, die sie für die kommende Europameisterschaft im Sommer 2022 in England habe, ist dahingehend bezeichnend: “Ich bin froh, dass ich teilnehmen kann.” Eigentlich hätte die EM ein Jahr früher stattfinden sollen, allerdings wurde sie wegen Covid-19 verschoben. Glück für U-17-Europameisterin von 2016, die aufgrund ihrer Verletzung sonst nicht dabei gewesen wäre.

Aber auch Glück für Deutschland. Denn jemanden wie Gwinn dabei zu haben, ist sehr wichtig für Trainerin Martina Voss-Tecklenburg. Bei den Bayern wurde die einstige Offensivspielerin mittlerweile zur Außenverteidigerin umgeschult - und sie macht ihre Sache sehr gut. So talentiert der deutsche Kader in der Offensive auch ist: Hinten ist man deutlich dünner besetzt. Mit den Leistungen, die Gwinn regelmäßig in der Bundesliga zeigt, wird sie dem Team aber weiterhelfen.

Sie verkörpert das, was moderne Außenverteidiger und Außenverteidigerinnen im Fußball ausmacht: Im Spielaufbau ist das beidfüßig begabte Talent sehr dominant, gibt dem Spiel des Teams Breite, rückt aber auch mal ins Mittelfeld ein, wenn dort Unterstützung gebraucht wird. Gwinn kann es sich erlauben, weil sie auch unter Druck gute Entscheidungen trifft und sich immer wieder freie Räume sucht. Auch gegen den Ball ist die 22-Jährige durch ihr kluges Stellungsspiel stets bereit für Pressing und Gegenpressing.

Und in der Offensive? Aufgrund ihrer Vergangenheit als Angreiferin weiß Gwinn, wie sie Gegenspielerinnen schwindelig spielen kann. Mit nur 22 Jahren bringt die Außenspielerin ein Komplettpaket mit, das vor der wichtigen EM im Sommer frischen Wind in die DFB-Elf bringen kann. Bei den Bayern ist sie längst zu einer wichtigen Säule des Teams gereift.

Deutschland hat bereits achtmal den EM-Titel gewonnen und zählt allein deshalb zu den Mitfavoritinnen. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Erfolge der Vergangenheit heute keine große Rolle mehr spielten. Viertelfinal-Aus bei der letzten Europameisterschaft, Viertelfinal-Aus bei der Weltmeisterschaft 2019 - so groß der Anspruch hierzulande auch ist, zu den absoluten Top-Teams zählen sie aktuell nicht.

Nun aber soll sich eine neue Generation rund um die talentierte Gwinn beweisen. Ein erster Prüfstein wird der Arnold Clark Cup ab dem 17. Februar sein. Deutschland trifft dort auf England, Spanien und Olympiasieger Kanada.

“Nach der WM-Qualifikation mit vielen Spielen gegen kleinere Mannschaften wird der Arnold Clark Cup eine gute Gelegenheit sein, um zu sehen, wie gut wir wirklich sind”, glaubt Gwinn.

Sie ist eine von fünf Bayern-Spielerinnen im Kader des DFB. Drei von ihnen genossen ihre Ausbildung beim SC Freiburg: Lina Magull, Klara Bühl und eben Gwinn. “Natürlich freuen sich der Verein und ich, wenn solche Spieler bei uns ihre ersten Schritte im Profifußball machen”, sagt Bauer über die Rolle, die der Klub für Gwinn gespielt hat: “Ich würde mich noch mehr freuen, wenn wir solche Spielerinnen in unserem Verein halten könnten, aber das ist ein Wunschtraum.”

Gwinn attestiert sie auch deshalb eine weiterhin erfolgreiche Karriere, weil “sie normal geblieben ist”.

Bauer werde stolz sein, wenn “wir im Sommer die Europameisterschaft in England gewinnen und wir Spielerinnen wie Giulia in der deutschen Mannnschaft haben.” In dem Wissen, dass der SC Freiburg daran dann einen sehr großen Anteil hätte.

Für Gwinn wiederum wäre das eine erneute Entwicklung in ihrer Karriere, die so vor rund einem Jahr nicht absehbar war. Allerdings ist eines wieder wie beim Alten: Aktuell geht es für sie nur bergauf.

Tickets, um England, Deutschland, Spanien und Kanada beim Arnold Clark Cup spielen zu sehen, sind ab sofort erhältlich.

Die Spiele werden in Deutschland Livestream von ARD bzw. ZDF übertragen.