NFL

Medien: Vick-Einsatz gegen Giants möglich

Von SPOX
Michael Vick hat sich in der Partie gegen Atlanta eine Gehirnerschütterung zugezogen
© Getty

Eagles-Quarterback Michael Vick könnte nach seiner Gehirnerschütterung schon gegen die New York Giants wieder auf dem Feld stehen. Chicagos Jay Cutler jammert dagegen über seine Schmerzen und Plaxico Burress muss sich erst mit seiner neuen Rolle bei den New York Jets anfreunden.

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Eagles hoffen auf Vick: Spielt er oder spielt er nicht? Die Frage um den Gesundheitszustand von Michael Vick beschäftigt wohl derzeit ganz Philadelphia. Laut "ESPN"-Informationen gehen die Eagles allerdings sehr wohl von einem Einsatz ihres Star-Quarterbacks gegen die New York Giants aus.

Erstes Indiz dafür: Vick nahm am Mittwochmorgen am Training teil, auch wenn sein Backup Mike Kafka die meiste Zeit auf dem Feld stand.

Trotzdem nicht schlecht für jemanden, der erst vor einigen Tagen bei der Niederlage gegen seinen Ex-Klub aus Atlanta eine Gehirnerschütterung davontrug.

Bevor der 31-Jährige aber wirklich wieder die Schulterpolster überstreifen darf, stehen erst noch offizielle Tests an. Auch deswegen will Coach Andy Reid nicht über einen genauen Zeitpunkt spekulieren: "Es ist schwierig vorherzusagen, wie lange er brauchen wird. Man darf nichts übereilen."

Cutler leidet und jammert: Einen Hauch Vick könnte offenbar auch Jay Cutler ganz gut tun. Der Bears-Quarterback wurde am letzten Wochenende von der Saints-Defense regelrecht auseinandergenommen. Und leckt anscheinend auch Tage später noch seine Wunden. Auf die Frage, ob er so viele Schmerzen eine komplette Saison aushalten könne, antwortete Cutler: "Ich weiß es nicht. Ich weiß es wirklich nicht."

Das Problem an der Sache: Die Jagd auf den 28-Jährigen geht schon am Sonntag gegen die Green Bay Packers weiter. Momentan spricht nicht gerade viel dafür, dass sich Chicagos wackelige O-Line in besserer Verfassung zeigen wird.

Zumindest betonte Coach Lovie Smith: "Wir wollen ihn besser beschützen. Er hat eindeutig zu viele Hits abbekommen."

Brodelt Burress schon?: Vor seiner Gefängnisstrafe war es Plaxico Burress gewohnt, zu spielen. Sogar sehr viel zu spielen. Doch Zeiten ändern sich. Und bei den New York Jets tickt die Uhr ein wenig anders.

Burress verbringt deutlich weniger Zeit auf dem Feld als in seinen Anfangsjahren. Zum Vergleich: Santonio Holmes war bei 81 Prozent der Spielzüge gegen die Jacksonville Jaguars auf dem Feld, Plax nur bei 70 Prozent.

"Es ist schon anders. Ich habe hier eine andere Rolle. Früher war ich der Typ, der immer auf dem Feld stand. Aber ich nehme es hin, was auch immer die Gründe sein mögen. Vielleicht passe ich bei bestimmten Spielmomenten einfach nicht ins Konzept", so der Wide Receiver gegenüber "ESPN".

Noch ist es sicherlich zu früh, um richtig verärgert zu sein. Und dennoch scheint Burress von der derzeitigen Situation nicht gerade angetan zu sein. Immerhin hat er seinen Humor noch nicht verloren. "Ich muss mich erst daran gewöhnen, an der Seitenlinie zu stehen. Vielleicht fahre ich das nächste Mal einfach ein wenig mit dem Rad, um mich warm zu halten."

Bears ins Weiße Haus: "Besser spät als nie!" So was ähnliches wird sich die Meistermannschaft der Chicago Bears aus der Saison 85/86 denken. 25 Jahre nach ihrem Super-Bowl-Triumph werden die Spieler laut "ESPN"-Informationen endlich ins Weiße Haus eingeladen.

Die traditionelle Ehrung fiel damals wegen eines Space-Shuttle-Unglücks, bei dem alle sieben Astronauten starben, ins Wasser. Zwei Tage zuvor schlug Chicago im Super Bowl XX die New England Patriots deutlich mit 46:10.

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