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NBA-News: Jim Boylen erhält wohl Drei-Jahres-Vertrag bei den Chicago Bulls

Von SPOX
Jim Boylen dürfte in Kürze einen neuen Drei-Jahres-Vertrag bei den Chicago Bulls unterschreiben.
© getty

Jim Boylen wird wohl langfristig Head Coach der Chicago Bulls bleiben und in Kürze einen neuen Drei-Jahres-Vertrag unterschreiben. Dies deutete Vice President of Basketball Operations John Paxson gegenüber der Presse an.

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"Es ist sehr wahrscheinlich, es ist sehr wahrscheinlich. Ich habe tatsächlich mit Jerry und Michael (Reinsdorf, Besitzer der Bulls, Anm. d. Red.) darüber gesprochen und ich weiß noch nicht, wann es soweit sein wird, aber ich stelle es mir so vor, dass Jim unser Coach ist und wir uns zu ihm bekennen", sagte Paxson bei der jährlichen Medienrunde zum Saisonabschluss.

Nach Informationen der Chicago Sun-Times steht eine Einigung unmittelbar bevor. Demnach hätten die Bulls und Boylen bereits über einen Drei-Jahres-Vertrag als Head Coach gesprochen und es gehe nur noch darum, letzte Details zu klären und die Entscheidung bekanntzugeben.

John Paxson lobt Verhältnis zwischen Trainer Boylen und dem Team

Reinsdorf und Paxson hatten in den vergangenen Wochen mehrfach lobende Worte für die Arbeit von Coach Boylen gefunden: "Was ich gesehen habe, ist seine Fähigkeit, sich warmherzig um seine Spieler zu kümmern und sie individuell weiterzuentwickeln. Wir versuchen etwas mit ihm als unserem Coach aufzubauen und ich bin momentan sehr zuversichtlich", bekannte sich Paxson nochmals zu Boylen.

Auch der Job von General Manager Gar Forman stehe nicht zur Debatte: "Ich kann nur wiederholen,dass Gar sehr gut in dem ist, was er macht. Er ist gerade beim Nike Hoop Summit in Portland. Unsere Bilanz im Draft ist sehr gut. Wir beide arbeiten als Tandem. Ich vertrete die Organisation nach außen", erklärte Paxson die Rollenverteilung.

Die Chicago Bulls kommen in der abgelaufenen Saison auf eine Bilanz von nur 22 Siegen bei 60 Niederlagen. Boylen übernahm das Team am 3. Dezember 2018 von Fred Hoiberg, der nach einem 5-19-Start in die Spielzeit entlassen wurde.

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