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NBA - Moritz Wagner spricht über Dirk Nowitzki: "Er war mein Michael Jordan“

Von SPOX
Moritz Wagner freut sich auf den NBA Draft 2018.
© getty

Die deutsche Draft-Hoffnung Moritz Wagner hat erklärt, warum er in den Workouts Vorteile gegenüber der "Konkurrenz" hat. Darüber hinaus sprach er über seinen damaligen Wechsel in die USA und sein Idol Dirk Nowitzki.

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"Es macht riesigen Spaß", sagte Wagner in einem Interview mit USA Today zu den vielen Workouts vor dem NBA Draft, der am 22. Juni stattfindet. "Ich habe einen Vorteil gegenüber der Neulinge, da ich letztes Jahr schon dabei war und weiß, was einen erwartet. Und ich weiß dieses Jahr ganz klar, was ich will - was 2017 auch noch anders war, als ich bezüglich meiner Zukunft noch unentschlossen gewesen bin."

Auf Prognosen darüber, zu was für einem NBA-Spieler er sich entwickeln könnte, wollte er sich nicht einlassen: "Darüber mache ich mir keine Gedanken. Denn eine Sache, die ich bei Michigan und vor allem von Coach John Beilein gelernt habe, ist die: Du kannst keinen Schritt deiner Entwicklung einfach überspringen. Deshalb fokussiere ich mich immer nur auf diesen nächsten Schritt."

Moritz Wagner über Vergleiche mit Dirk Nowitzki

Wie üblich wurde Wagner auch auf die Vergleiche seiner Person mit Dirk Nowitzki angesprochen. "Ich bin jedes Mal gleichermaßen geschmeichelt und geschockt, wenn mein Name im gleichen Atemzug mit seinem genannt wird. Denn Dirk ist mein MJ! Ich hatte sein Poster an meiner Wand, was mich jeden Tag motiviert hat. Ich habe oft gedacht: ‚Wenn er es geschafft hat, wieso sollte ich es nicht auch schaffen?'"

Wagner wechselte 2015 von Alba Berlin ans US-College zu den Michigan Wolverines. Als Junior legte er dort in der vergangenen Saison 14,6 Punkte und 7,1 Rebounds auf. Zudem erreichte er das Finale der March Madness, wo sein Team den Villanova Wildcats deutlich unterlag.

Über seinen damaligen Umzug von Deutschland in die Staaten erzählte er: "Das hat mir sehr geholfen, da ich früh lernen musste, für mich selbst zu sorgen. Das fängt schon damit an, dass sich deine Mutter nicht 24/7 um dich kümmert. Andererseits ist es eine große Herausforderung, sich in einem ganz neuen Land zurechtzufinden."

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