NBA

Ohlbrecht von Vipers zu Mad Ants

SID
Tim Ohlbrecht (l., gegen Pierre Jackson) gewann mit den Vipers im letzten Jahr den D-League-Titel
© getty

Tim Ohlbrecht hat am Freitagabend via Twitter verlauten lassen, dass er nicht mehr den Rio Grande Valley Vipers angehört. Stattdessen wurde der DBB-Nationalspieler im Tausch für einen First-Round Pick im 2014er D-League Draft zu den Fort Wayne Mad Ants getradet.

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Das wiederum bestätigte der Center am Samstagmorgen, nachdem "The Monitor"-Journalist Dennis Silva die Nachricht vermeldet und sich auf einen Insider berufen hatte: "[...] Ich schätze, jetzt muss ich mich nicht mehr bedeckt halten. Ich wurde zu den Mad Ants nach Fort Wayne getradet", so Ohlbrecht.

Der Deutsche war der letzte verbliebene Spieler der Vipers-Meistermannschaft des Vorjahres gewesen. Das System, das vor allem Tempo vorschreibt und auf eine Vielzahl von Dreipunktewürfen setzt, war vielleicht nicht ideal für Ohlbrecht.

In Fort Wayne wird nun vieles anders werden: "Was für eine Chance für mich, einen anderen Spielstil kennenzulernen. Ich werde jetzt nach FW reisen und mein neues Team kennenlernen!", so Ohlbrecht weiter bei Twitter.

Mehr NBA-Partner, bessere NBA-Chancen?

Als Teil der Vipers schaffte Ohlbrecht in der letzten Saison den Sprung zu den Houston Rockets und schnupperte NBA-Luft. Ob seine Chance auf ein erneutes Engagement in der besten Liga der Welt nun steigt, bleibt abzuwarten. Die Vipers arbeiteten eng mit den Rockets zusammen.

Die Mad Ants dagegen haben nicht nur einen festen Partner in der NBA, sondern sind mit den Detroit Pistons, Indiana Pacers, Milwaukee Bucks, Charlotte Bobcats, Memphis Grizzlies und Orlando Magic vernetzt. Natürlich könnte Ohlbrecht aber auch bei jedem anderen NBA-Team einen Vertrag unterschreiben.

Mit einer 22-14-Bilanz liegt Fort Wayne aktuell auf Platz zwei der East Division. An aktuellen NBA-Spielern war zuletzt nur Memphis-Rookie Jamaal Franklin für die Mad Ants im Einsatz. Am Samstag spielt Ohlbrechts neues Team daheim gegen Iowa Energy, am kommenden Donnerstag bei den Maine Red Claws.

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