Australier Porte gewinnt Paris-Nizza - Klöden 9.

SID
Der Australier Porte gewann das abschließenden Bergzeitfahren und somit auch die Gesamtwertung
© getty

Der australische Radprofi Richie Porte hat sich mit einem abschließenden Triumph im Bergzeitfahren auch den Gesamtsieg bei der Radfernfahrt Paris-Nizza gesichert.

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Andreas Klöden (Mittweida) hat bei der Radfernfahrt Paris-Nizza eine Top-10-Platzierung im Abschlussklassement erreicht. Der Radio-Shack-Profi büßte zwar im abschließenden 9,6 Kilometer langen Bergzeitfahren von Nizza hinauf zum Col d'Éze 1:16 Minuten auf den australischen Tagessieger Richie Porte ein.

Im Endklassement aber belegte der 37 Jahre alte Klöden noch Rang neun. Sein Rückstand auf den Gesamtsieger Porte betrug 2:22 Minuten.

Der Australier Porte feierte damit den größten Erfolg seiner Karriere. Der 28 Jahre alte Sky-Fahrer gewann in 19:16 Minuten und lag im Schlussklassement 55 Sekunden vor dem US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin), der mit 23 Sekunden Rückstand auf Porte auch Tageszweiter wurde. Dritter in der Rundfahrt-Wertung wurde der Franzose Jean-Christophe Peraud (AG2R, 1:21 Minuten zurück.)

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