Leichtathletik-WM 2013 bei ARD und ZDF

SID
die öffentlich-rechtlichen Sender werden auch bei der WM in Moskau ganz nah dran sein
© Getty

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF haben sich die TV-Rechte für die Leichtathletik-WM 2013 in Moskau gesichert.

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Der Weltverband IAAF gab am Freitag bekannt, dass sich die Vermarktungs-Agentur IEC mit den beiden Sendern auf einen entsprechenden Vertrag geeinigt habe.

Danach garantieren ARD und ZDF, bei den Titelkämpfen vom 10. bis 18. August zumindest die Abend-Konkurrenzen live zu übertragen. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht genannt.

"Das sind exzellente Nachrichten für unseren Sport. Damit ist garantiert, dass die Wettkämpfe der deutschen Sportler auch in der Heimat einem größtmöglichen Publikum präsentiert werden können", sagte IAAF-Präsident Lamine Diack: "Die Deutschen lieben die Leichtathletik, die Übertragungen werden helfen, die nationale Leidenschaft zu füttern."

Rechte für Peking und London ebenso gesichert

Vor der WM 2011 in Daegu hatte es ein langes Hickhack um die TV-Rechte gegeben. In Deutschland hatten die öffentlich-rechtlichen Sender für die Live-Übertragung der Weltmeisterschaften 2011 und 2013 sieben Millionen Euro geboten, IEC hatte rund 17 Millionen gefordert.

Am Ende schlossen ARD und ZDF erst wenige Wochen vor Beginn der WM 2011 in Daegu/Südkorea einen Vertrag, der auch nur für diese WM galt.

Die TV-Rechte für die Zeit von 2014 bis 2017, welche die Weltmeisterschaften 2015 (Peking) und 2017 (London) beinhalten, hatten sich ARD und ZDF bereits frühzeitig gesichert.