Deutschlands beste Badmintonspielerin Juliane Schenk wird nicht bei den Weltmeisterschaften im chinesischen Guangzhou (4. bis 11. August) an den Start gehen.
Die Weltranglistendritte erklärte am Freitag, das Angebot des Deutschen Badminton-Verbandes (DBV) abzulehnen. Vier Tage zuvor war sie nach jahrelangen Auseinandersetzungen aus dem Kader geworfen worden, in der vergangenen Woche hatte Schenk selbst ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft zum Jahresende bekanntgegeben.
Schenk erneuerte in der Pressemitteilung den Vorwurf der Machenschaften im DBV. Ihre Profilaufbahn beendet die WM-Dritte allerdings noch nicht. "Badminton spielen werde ich in diesem Jahr noch auf einigen Turnieren, auch um meine Verpflichtungen zu erfüllen. So fliege ich diese Woche nach Indonesien und im Anschluss nach Singapur", schrieb Schenk.
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