Gareth Bale vor Abschied von Real Madrid - Zukunft offenbar in China

Von SPOX
Gareth Bale wird Real Madrid wohl noch im Sommer 2019 verlassen.
© getty

Gareth Bale von Real Madrid hat offenbar mehrere gut dotierte Angebote aus China vorliegen. Einem spanischen Medienbericht zufolge bieten ihm Jiangsu Suning und Beijing Guoan ein herausragendes Salär. Das Interesse aus Europa scheint hingegen begrenzt.

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Wie die spanische Sport-Tageszeitung AS berichtet, hat Real bislang kein Angebot für Bale aus Europa erhalten. Trotz Bemühen seines Beraters, der Bale unter anderem beim FC Bayern, bei Manchester United und den Tottenham Hotspur angeboten haben soll, sei kein Klub interessiert.

Der Bericht aus Spanien widerspricht zudem einer Meldung des Independent, der vermeldet hatte, dass Paris Saint-Germain ein Tauschgeschäft mit Bale und rund 90 Millionen Euro gegen den wechselwilligen Neymar angeboten worden war.

Bekommt Real Madrid für Gareth Bale nur 50 Millionen Euro?

Vielmehr sollen für Bale nur Angebote von Jiangsu Suning und Beijing Guoan vorliegen. Beide Klubs aus China bieten demnach ein Jahresgehalt von rund 14,5 Millionen Euro, was dem Salär entsprechen würde, dass der Waliser aktuell in Spanien einstreicht und in der Super League das höchste Gehalt bedeuten würde.

Problematisch könnte allerdings die Ablösesumme werden. Durch Sonderregelungen in China sind die möglichen Abnehmer stark limitiert, sie müssen die gezahlte Ablöse auch an den Verband abführen. Bei rund 50 Millionen Euro an Real soll offenbar Schluss sein.

Zinedine Zidane will Trennung von Gareth Bale

Auf der US-Tour Real Madrids hatte sich Trainer Zinedine Zidane bezüglich der Bale-Personalie klar ausgesprochen. "Der Klub arbeitet an seinem Abschied. Wir müssen schauen, ob es in 24 oder 48 Stunden passiert. Lasst uns hoffen, dass es bald passiert", sagte der Franzose nach der 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern.

Bale-Berater Jonathan Barnett hatte darauf erbost reagiert. Bei ESPN wütete der Agent gegen Zidane, nannte ihn "respektlos" und bezeichnete die Aussagen als "eine Sauerei." Barnett betonte: "Wenn Gareth geht, dann weil er es möchte und nicht weil Zidane ihn dazu drängt."

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