Sneijder: "Es geht nicht ums Geld"

Von Martin Grabmann
Wesley Sneijder ist seit September 2012 nicht mehr für Inter aufgelaufen
© Getty

Wesley Sneijder von Inter Mailand steht vor einem Wechsel zu Galatasaray. Dabei betont der Niederländer, dass sein Zögern nichts mit Geld zu tun habe. Von der Mailänder Vereinsführung will er sich nicht unter Druck setzen lassen.

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"Es geht nicht ums Geld", erklärte Sneijder gegenüber "La Gazzetta dello Sport". "Wie jeder Spieler, der in diesem Fenster wechseln kann, habe ich bis zum 31. Januar Zeit. Ich will nichts überstürzen und ich mag nicht, wie Inter mich unter Druck gesetzt hat."

Inter-Präsident Massimo Moratti hatte den niederländischen Nationalspieler zuvor aufgefordert, eine schnelle Entscheidung über seine Zukunft zu treffen. "Ich werde fast gezwungen, mich an einem wichtigen Punkt meines Lebens vorschnell über meine Zukunft zu entscheiden", kritisierte Sneijder.

Der 28-Jährige hat seit September nicht mehr für die "Nerazzurri" gespielt, ein Wechsel im Winter gilt als beschlossene Sache. Trotzdem betont der Mittelfeldspieler: "Nach allem, was in den vergangenen Monaten passiert ist, verdiene ich es nicht, so unter Druck gesetzt zu werden."

Wesley Sneijder im Steckbrief