Medien: Pep Guardiola in die Premier League

Von SPOX
Pep Guardiola plant angeblich, in der kommenden Saison auf die Trainerbank zurückzukehren
© Getty

Die katalanische Sportzeitung "Mundo Deportivo" berichtet, dass Pep Guardiola in der kommenden Saison wieder als Trainer arbeiten wird. Und zwar in England. Dem Blatt zufolge kämen Manchester United, Manchester City und der FC Chelsea für ein Engagement des Ex-Coaches des FC Barcelona infrage. Das Blatt beruft sich dabei auf eine Quelle aus einem der Klubs.

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Der Ex-Barcelona-Coach nimmt derzeit eine einjährige Auszeit mit seiner Familie in New York. Dort habe er "Mundo Deportivo" zufolge seinen Agenten Josep Maria Orobitg sowie Bruder Pere von den Angeboten in Kenntnis gesetzt.

Zuletzt hatten sich hartnäckig Gerüchte gehalten, nach denen Guardiola Trainer Jupp Heynckes auf der Bank des FC Bayern beerben könnte. Die Entscheidung für die Premier League sei aus der Enttäuschung heraus gefallen, dass Guardiola als Spieler nie in England Fuß gefasst habe.

The next Ferguson?

Bei Manchester United neigt sich die beispiellose Karriere von Sir Alex Ferguson dem Ende. Scheichklub City kämpft auch unter Roberto Mancini mit Glaubwürdigkeitsproblemen und den Starallüren etlicher Profis.

Unwahrscheinlich scheint hingegen die Option FC Chelsea: Zwar hatte der Champions-League-Sieger des Vorjahres das Achtelfinale verpasst, nach der Verpflichtung von Rafa Benitez stehen jedoch in der Liga drei Siege zu Buche. Lediglich das Klub-WM-Finale ging verloren.

Vilanova in Kürze zurück

Indes soll Guardiola-Nachfolger Tito Vilanova nach seiner erfolgreichen Krebsoperation in 15 bis 20 Tagen auf die Trainerbank des FC Barcelona zurückkehren. Diese Prognose gab Club-Präsident Sandro Rosell am Freitag vor Journalisten in Dubai ab.

Aber auch nach der Wiederaufnahme seiner Arbeit werde sich Vilanova weiteren Behandlungen im Krankenhaus unterziehen müssen, sagte Rosell. "Das wichtigste überhaupt ist Titos Gesundheit. Im Augenblick ist Fußball für ihn zweitrangig", fügte er hinzu.

Vilanova hatte sich kurz vor Weihnachten zum zweiten Mal wegen eines Krebsleidens an der Ohrspeicheldrüse operieren lassen müssen. Seitdem wird er von Assistent Jordi Roura auf der Barca-Bank vertreten.

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