In Regensburg gehen die Lichter aus

SID
Der Spielbetrieb in Regensburg ist akut gefährdet
© Getty

Laut Medienberichten wurde der SSV Jahn Regensburg vom Stromnetz genommen. Der Verein hatte offenbar Vorauszahlungen in Höhe von 30.000 Euro nicht geleistet.

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Abstiegsgefahr und nun auch (vorerst) keine Energie für den Kampf um den Klassenerhalt in der 3. Liga: Der SSV Jahn Regensburg wurde nach einem Bericht der Mittelbayerischen Zeitung (Donnerstagsausgabe) vom Stromnetz genommen, auf der Geschäftsstelle ging nichts mehr.

Der örtliche Energieversorger begründete den Schritt in einer Pressemitteilung mit ausstehenden Vorauszahlungen in Höhe von 30.000 Euro auf, die der Klub ursprünglich bis Dienstag hätte leisten sollen.

Ursprünglich wäre die Summe schon am 13. März fällig gewesen, durch Mithilfe von Oberbürgermeister Hans Schaidinger hatte der Verein einen Zahlungsaufschub bis 24. März erreicht. Bis dahin sollten zumindest 10.000 Euro bezahlt werden.

Spielbetrieb "akut gefährdet"

SSV-Vize Manfred Kraml verwies auf einer Pressekonferenz darauf, dass der Jahn rückständige Zahlungen in Höhe von 21.000 Euro in der ersten März-Woche bezahlt habe.

Der vom Versorger nun geforderten Vorauszahlung von 30.000 Euro "konnten wir aufgrund anstehender Gehaltszahlungen nicht nachkommen", sagte Kraml. Er sieht den Spielbetrieb "akut gefährdet".

Nach der Trainingseinheit am Mittwoch musste Trainer Markus Weinzierl mit seinen Spielern ins Westbad fahren, um dort duschen zu können.

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