Rassismus: UEFA bestraft ZSKA

SID
ZSKA Moskau wurde von der UEFA hart bestraft
© getty

Die UEFA hat den russischen Klub ZSKA Moskau mit einer teilweisen Stadionsperre belegt. Damit reagiert der Verband auf die rassistischen Angriffe der Zuschauer auf Manchester Citys Yaya Toure im Spiel am 23. Oktober. Von der Strafe profitiert vor allem Bayern München.

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Im fünften Gruppenspiel müssen die Münchner am 27. November nach Moskau reisen. Obwohl der Klub die Vorwürfe von Toure bestritten hatte, kam eine Untersuchungskommission der UEFA zu einem anderen Ergebnis. Resultat: Abschnitt D der Khimki Arena bleibt gegen die Bayern geschlossen.

Man fahre eine "Null-Toleranz-Politik" in Sachen Rassismus, heißt es in einer Erklärung der UEFA. Der UEFA-Offizielle, der trotz Anweisung von Referee Ovidiu Hategan auf eine Durchsage im Stadion verzichtet hatte, wurde von seinen Pflichten entbunden.

Damit verkleinert sich das ohnehin schon überschaubare Fassungsvermögen des Stadions (18.636 Plätze). In der Gruppe D steht ZSKA nach drei Spielen mit drei Punkten auf dem dritten Platz hinter City (6) und Bayern (9).

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