VfL, FCB und VfB haben 7,1 Millionen sicher

SID
Sascha Riether (l.) und Wayne Rooney kömpfen um erhöhte Prämien in der CL
© Getty

Aufgrund der erwarteten Einnahme von erstmals über einer Milliarde Euro in der diesjährigen Champions-League-Saison hat die UEFA die Prämien für die teilnehmenden Teams erhöht. Demnach würde ein Team, das alle Spiele gewinnt, 31,2 Millionen Euro einnehmen können.

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Die europäische Fußball-Union UEFA erwartet in der aktuellen Champions-League-Saison erstmals Einnahmen von über einer Milliarde Euro und hat daher die Prämien für die 32 Teilnehmer der Königsklasse erhöht. Die Teilnahmeprämie beträgt nun 3,8 Millionen Euro. Das Startgeld für jedes der sechs Gruppenspiele liegt bei 550.000 Euro.

Damit haben der deutsche Meister VfL Wolfsburg, Rekordmeister Bayern München und der VfB Stuttgart jeweils schon 7,1 Millionen sicher. Pro Sieg gibt es weitere 800.000 Euro, pro Unentschieden 400.000 Euro.

Sieger erhält neun Millionen Euro

Nach der bereits lukrativen Gruppenphase können die Klubs in den K.o.-Runden noch einmal bis zu 19,3 Millionen Euro verdienen: Für das Erreichen des Achtelfinales werden drei Millionen Euro ausgelobt.

Wer ins Viertelfinale einzieht, erhält zusätzlich 3,3 Millionen. Über vier weitere Millionen dürfen sich die Halbfinalisten freuen. Im Endspiel wird selbst die Niederlage mit 5,2 Millionen Euro versüßt. Der Sieger fährt außer mit dem Pokal mit einem Scheck über neun Millionen Euro nach Hause.

Prämien noch nicht final

Die Aufstockung der Prämien steht allerdings unter der Bedingung, dass die Wirtschaftskrise Sponsoren nicht zu empfindlich trifft und die Wechselkurse stabil bleiben.

Deshalb müssen die Summen zum Saisonende noch einmal vom Exekutivkomitee der UEFA bestätigt werden.

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