Rüdiger: VfB bleibt hart

Von Adrian Franke
Antonio Rüdiger würde gerne nach Wolfsburg, doch so leicht gibt der VfB im Ringen nicht nach
© getty

Antonio Rüdiger ist sich übereinstimmenden Berichten zufolge bereits mit dem VfL Wolfsburg einig, doch der VfB Stuttgart bleibt weiter hart. Die Schwaben bestehen auf ihre finanziellen Wünsche und verliehen den eigenen Forderungen jetzt offenbar nochmals Nachdruck.

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Wie die Bild und der kicker vermelden, kam es am Mittwoch zu einem Treffen zwischen Rüdigers Bruder und Berater Sahr Senesie sowie VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Dabei gab es von Dutt wohl die klare Ansage: Stuttgart besteht auf die ursprünglich geforderten 18 Millionen Euro, um Rüdiger aus seinem bis 2017 laufenden Vertrag zu entlassen.

"Es gibt einen großen Kreis von Anwärtern. Wir haben Vorstellungen, davon rücken wir nicht ab", so Dutts Ansage gegenüber der Bild. Immerhin gibt es neben Wolfsburg wohl auch andere Interessenten, aus England und Spanien sollen Teams ein Auge auf Rüdiger geworfen haben. Den 22-jährigen Innenverteidiger zieht es aber offenbar nach Wolfsburg.

Doch VfL-Boss Klaus Allofs hatte der Zeitung schon zum Wochenbeginn erklärt: "Die Ablöseforderung, die da im Raum steht, erscheint uns doch etwas hoch." Berichten zufolge soll sich das Wolfsburger Angebot auf rund zwölf Millionen Euro belaufen.

VfB Stuttgart im Steckbrief

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