Frankfurts Personalplanung stockt

SID
Nach dem Abgang von Thomas Schaaf steht Manager Hübner ohne Trainer da
© getty

Die Personalplanung bei Eintracht Frankfurt verursacht Sorgenfalten bei Sportdirektor Bruno Hübner. Der Abgang von Thomas Schaaf hat ein großes Loch hinterlassen, die Mittel sind begrenzt.

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Knapp sechs Millionen Euro sollen dem Klub für den Sommer zur Verfügung stehen, so berichtet der kicker. Größtes Problem ist jedoch die Nachfolge von Schaaf, zuletzt galten Andre Breitenreiter (SC Paderborn) und Sascha Lewandowski (Nachwuchs Bayer Leverkusen), als erste Kandidaten. Allerdings dementierte die Frankfurter Rundschau ein Engagement Lewandowskis, er habe sich "nicht wohl gefühlt."

Ohne Trainer fällt Hübner die Kaderplanung schwer. Die Möglichkeiten sind klein, so sollen weder auf der Torwart-Position noch für die Rechtsverteidigung neue Lösungen geplant sein. Patrick Ochs, derzeit verliehen an den VfL Wolfsburg, würde zwar zurückkehren, dem steht die Eintracht aber noch skeptisch gegenüber.

Kadlec-Rückkehr begrüßt

Sorgen macht auch der Ausfall von Torjäger Alex Meier, der zumindest bis Herbst fehlen wird. Für ihn soll Ersatz kommen, woher ist noch offen. Immerhin Vaclav Kadlec macht Hoffnung, der Stürmer konnte bei Heimatverein Sparta Prag überzeugen und neun Tore in 13 Spielen erzielen.

Interesse besteht zudem an Alex Ring und Dominique Heintz vom 1. FC Kaiserslautern, allerdings scheiterte man bereits am 2,5 Millionen Euro Limit von Willi Orban, der sich für RB Leipzig entschied. Im Falle Carlos Zambrano, der rein sportlich bleiben soll, hängt der auslaufende Vertrag in der Schwebe. Die Agentur Speed hält Rechte an einem ablösepflichtigen Transfer, würde er ablösefrei gehen, wäre die Eintracht vom Vertrag befreit.

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