Steigt Bayern in den Bale-Poker ein?

Von SPOX
Spielt Gareth Bale bald in einem Team mit Jerome Boateng?
© getty

Berichten der englischen Daily Mail zufolge steigt auch Bayern München in den Millionen-Poker um Real Madrids Superstar Gareth Bale ein. Neben Manchester United, Manchester City und dem FC Chelsea seien die Bayern der vierte Klub, der sich im Sommer um die Dienste des Waliser bemühen will.

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Bale, der 2013 für rund 86 Millionen Pfund von Tottenham zu Real wechselte, soll demnach eine ähnliche Summe in die Kassen der Königlichen spülen. Die Blues halten sich derweil bedeckt, während die Red Devils bereits intensiv am Offensiv-Allrounder baggern.

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Dafür seien diese angeblich bereit rund 100 Millionen Pfund (ca. 135 Millionen Euro) und ein Wochengehalt von 300.000 Pfund (406.000 Euro) auf den Tisch zu legen. Um Real Madrid einen Verkauf schmackhaft zu machen, würden sie zusätzlich ihren Torhüter David de Gea in den Transfer einbinden.

Der finanzstarke Lokalrivale Manchester City zeige ebenfalls Interesse am 25-jährigen, allerdings müssten sich die Citizens wegen des Financial Fair Plays von einigen Top-Akteuren im Kader trennen.

Bale als kommerzieller Schub

Die Bayern sollen nun die vierte Kraft in der kostspieligen Bale-Hatz sein. Allerdings war der Champions-League-Sieger von 2013 bisher nie bereit solch horrende Ablösesumme an die Konkurrenz zu überweisen. Im Gegenzug achtet die Vorstandsetage um Karl-Heinz Rummenigge und Karl Hopfner aber vermehrt auf eine adequate Vermarktung des Topvereins.

Ein Spieler von Bales Kaliber würde dort nicht nur spielerisch, sondern kommerziell einen Schub leisten. Die Zeitung macht zusätzlich in Star-Trainer Pep Guardiola einen wichtigen Faktor aus. Dieser könne als Magnet für weitere Top-Transfers fungieren - auch Bale soll dieser Gedanke gefallen.

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