Medien: Bayern wollte Messi holen

SID
Adidas will Lionel Messi laut Francois Gallardo in den eigenen Klamotten auflaufen sehen
© getty

Der FC Bayern München soll im Sommer versucht haben, Weltfußballer Lionel Messi vom FC Barcelona zu verpflichten. Das behauptet der Spielervermittler Francois Gallardo. Angeblich wollte man mit Hilfe von Ausrüster Adidas die festgeschriebene Ablöse für den Superstar zahlen und ihn so an die Isar locken.

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Gallardo war es, der in der vergangenen Woche über den Barcelona-Trip von Thomas Müller berichtet hatte und den mit einem möglichen Wechsel zu den Katalanen in Verbindung brachte. In der Sommerpause seien die Bayern angeblich dafür an Lionel Messi dran gewesen sein - mit gütiger Mithilfe des langjährigen Sponsors Adidas.

Die Firma aus Herzogenaurach ist privater Ausstatter von Messi, Barcelona spielt jedoch mit dem großen Rivalen Nike. Deshalb wolle man den 26-Jährigen unbedingt zu einem Adidas-Klub holen, so Gallardo in der spanischen Fernsehsendung "Punto Pelota"."Adidas hat Lionel Messi ein Angebot gemacht. Sie wollten 50 Prozent der festgeschriebenen Ablösesumme zahlen. Das sind 125 Millionen Euro. Zusätzlich hätten sie die Sponsorengelder für den neuen Verein um 40 Prozent erhöht." Der Argentinier hat eine festgeschriebene Ablösesumme von 250 Millionen Euro im Vertrag stehen.

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Deal mit drei Vereinen

"Mit drei Vereinen hätte Adidas diesen Deal durchgezogen", so der selbsternannte Transferexperte. "Ich nenne einen der Vereine. Er heißt Bayern München", ließ er danach die Bombe platzen. Spekulationen zufolge soll es sich bei einem zweiten Verein um den FC Chelsea handeln.

Messi habe das Angebot letztendlich abgelehnt, so Gallardo. Aber: "Die drei Vereine und Adidas werden es im nächsten Sommer wieder versuchen."

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