Es vergeht kaum ein Tag ohne Wechselgerüchte um Lukas Podolski. Sein Abschied aus München scheint spätestens nach Saisonende beschlossene Sache zu sein. Allerdings jagt nicht nur der 1. FC Köln den Nationalspieler.
"Es sind noch vier oder fünf andere Bundesligisten an Lukas interessiert. Wenn sich der FC nicht bald bewegt, wird Poldi sich anders entscheiden", sagte Bayerns Manager Uli Hoeneß gegenüber der "BILD".
Watzke hält sich bedeckt
Ein heißer Kandidat soll dabei Borussia Dortmund sein, wo man sich aber noch bedeckt hält. "Wir werden uns nach der Hinrunde mit unserem Trainer und Manager Michael Zorc zusammensetzen und sehen, wer perspektivisch in Frage kommt", sagte Borussen-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Sportlich würde Podolski ins Dortmunder Profil passen. Zumal die Dortmunder im Gegensatz zu den Geißböcken wohl mehr Ablöse und dem 60-fachen Nationalspieler eine bessere sportliche Perspektive bieten könnten. Zudem gilt Podolski als deklarierter Wunschspieler von Trainer Jürgen Klopp.
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Katzensprung nach Köln
Auch die geographische Entfernung von Dortmund nach Köln spricht nicht gegen den BVB. In einer guten Stunde hätte Podolski die 95-Kilometer-Distanz überbrückt und wäre in seiner geliebten Heimat Köln.
Bereits im Sommer hatten die Schwarz-Gelben versucht, Poldi zu verpflichten. Damals hatte es ein erstes intensives Vieraugen-Gespräch zwischen Kloppo und Podolski am Rande der Europameisterschaft gegeben - jedoch ohne Erfolg. Die Chancen, den Angreifer im Sommer zu bekommen, sind nun wieder gestiegen.
Steckbrief von Lukas Podolski
