China denkt an WM-Bewerbung für 2026

SID
Wei Di und der chinesische Fußballverband ziehen eine WM-Kandidatur für 2026 in Erwägung
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Falls die WM 2022 nicht an Asien vergeben werden sollte, zieht China eine Kandidatur für 2026 in Erwägung. Das gab Verbandschef Wei Di im Vorfeld der WM-Vergabe bekannt.

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China denkt an eine Bewerbung um die Ausrichtung der Weltmeisterschaft 2026, sollten am heutigen Donnerstag in Zürich die klassischen asiatischen Bewerber Japan und Südkorea beim Ringen um die WM-Endrunde 2022 scheitern.

"Ich hatte immer das Gefühl, dass es für China, eine der größten Nationen der Welt, nur eine Frage der Zeit sein würde, die Weltmeisterschaft zu veranstalten", sagte Verbands-Chef Wei Di der Nachrichten-Agentur Xinhua.

Sollte jedoch Japan oder Südkorea den Zuschlag für 2022 erhalten, gilt es als ausgeschlossen, dass die WM 2026 erneut in Asien stattfindet. Erst einmal, 2002, fand die Weltmeisterschaft in Asien statt. Damals waren Südkorea und Japan gemeinsam Gastgeber.

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