Kubica will Split-Qualifying

Von SPOX
Robert Kubica fährt erst seit dieser Saison bei Renault
© Getty

Burger King sponsort ein Formel-1-Team, Ferrari setzt auf eine neue Lackierung und hinter Kubica ist nicht nur Ferrari her. Für Monaco fordern die Piloten nun ein neues Qualifying-System.

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Burger Kings goes Formel 1: Naja, zumindest der spanische Unternehmenszweig Burger King Iberia ist eine Partnerschaft mit dem Sauber-Team eingegangen. Zum ersten Mal sponsort eine Fast-Food-Kette ein Formel-1-Team. Da drängt sich doch die Frage auf: Warum gerade Sauber? Der Grund ist: Pedro de la Rosa.

"Die Präsenz von Pedro de la Rosa als Fahrer ist wichtig für uns - nicht nur, weil er Spanier ist, sondern auch, weil er als Sportler bestimmte Werte transportiert. Er passt perfekt zur Markenphilosophie von Burger King: Er ist enthusiastisch in seiner Arbeit, freundlich, positiv, professionell und steht hundertprozentig hinter seiner Leidenschaft", erklärt Elías Díaz Sesé, General Manager von Burger King Iberia.

Neue Farbe, neues Glück: Naja, eine andere Farbe haben die Ferrari-Boliden nicht bekommen - sie sind nach wie vor rot, aber der legendäre Marlboro-Barcode fehlt. Warum? Weil es Diskussionen über die mit dem Barcode verbundenen Schleichwerbung gab.

"Mit diesem Schritt möchten wir dieser lächerlichen Geschichte ein Ende setzen und uns auf wichtigere Dinge als auf solch grundlose Anschuldigungen konzentrieren", spricht Ferrari und zieht gleich mal einen neuen Sponsor an Land.

Kaspersky Lab ist der neue Werbepartner, der nicht nur Ferrari, sondern auch das Team AF Corse unterstützt, für das Giancarlo Fisichella fährt.

Ein neuer Quali-Modus muss her: Das fordern nicht wenige Piloten. Der Hintergrund: Bei den Qualifikationsläufen halten langsame Fahrer die schnellen auf und verhindern so noch bessere Zeiten. Vor allem in den engen Kurven von Monaco könnte dies zu einem ernstzunehmenden Problem werden.

Jarno Trulli befürwortet das Ansinnen der Fahrer. "Ich weiß zwar nicht, wie man das am besten bewerkstelligen kann, aber mit 24 Autos auf der Strecke würde es ziemlich hart werden. Wir müssen uns unbedingt etwas überlegen. Wir sollten schon vorher eine Lösung finden, bevor wir nachher ein Schlamassel haben", stellt der Lotus-Pilot auf "motorsport.total" klar.

Robert Kubica unterstützt ihn: "Das hat Vor- und Nachteile, aber wir brauchen auf jeden Fall eine Lösung. Es wird allerdings schwierig werden, einen Kompromiss zu finden, mit dem jeder einverstanden ist."

Apropros Robert Kubica: Ferrari streckt die Fühler nach ihm aus. Und damit der Pole den Roten nicht durch die Lappen geht, hat sich Ferrari laut "Tuttosport" eine Option auf ihn gesichert. Ziehen sie diese Option bis zum 15. Juli, können sie ihn angeblich für die kommende Saison unter Vertrag nehmen.

Ist nur die Frage, ob er das will. Außerdem wären da ja noch die Gerüchte, dass Kubica eigentlich bis 2011 inklusive einer Option für 2012 an sein jetziges Team Renault gebunden ist. Felipe Massas Vertrag bei Ferrari läuft übrigens am Saisonende aus...

Alonso färbt Ferrari blau