Die Offseason der Oakland Raiders unter Coach-Rückkehrer Jon Gruden ist weiter von unerwarteten Personal-Entscheidungen geprägt: Am Freitag trennten sich die Raiders von Pro-Bowl-Punter Marquette King.
Die Raiders sparen durch die Entlassung 2,9 Millionen Dollar an Cap Space ein, verlieren dafür aber auch einen der besten Punter der Liga und schaffen sich so - nach dem Trade von Cordarrelle Patterson vor einigen Tagen - ein weiteres großes Special-Teams-Loch.
Berichten zufolge ging es bei der Trennung von King aber nicht um den finanziellen Aspekt. Gruden soll die Entscheidung getroffen haben, um eine Botschaft an das Team zu senden.
Wie diese Botschaft genau lautet, ist noch unklar. King ist zwar ein Paradiesvogel und fraglos ein ungewöhnlicher Typ, als Problem innerhalb des Teams aber war er nicht bekannt.
Allerdings leistete er sich immer wieder seine Einlagen auf dem Platz - der Dab-Jubel in Carolina, um Cam Newton zu ärgern, der Ritt auf dem imaginären Pferd gegen die Denver Broncos oder der Jubel-Tanz mit der Ref-Flagge, nachdem ein Foul gegen seinen Gegenspieler gepfiffen worden war, um nur einige zu nennen - und es ist durchaus möglich, dass Gruden diese Seite des Punters zu extrovertiert war.
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