Finke
21.11.2011 | 21:16 Uhr
PapaLöwe :
Ja, das ging auch durch die Presse. hatte ich in der Rundschau gelesen. Die lese ich jetzt wieder häufiger.
PapaLöwe :
Ja, das ging auch durch die Presse. hatte ich in der Rundschau gelesen. Die lese ich jetzt wieder häufiger.
22.11.2011 | 10:57 Uhr
GNetzer :
Gab auch bei uns eine Meldung, so bin ich zu den Gedanken über FInke gekommen. Link .
Zu dem Einwand, es wäre egal, wie er Mitarbeiter und Presse behandelt, solange es den Effzeh weiterbringt. Ein Stück weit ist das richtig, aber gut ist das für einen Verein nie. Ich erinnere mich an bittere Grabenkämpfe rund um den Abschied von Finke in Freiburg. Da war innerhalb des vereins zwischenmenschlich viel Porzellan zerbrochen. So seltsam es klingt: Erst durch den Tod von Achim Stocker hatte ich wieder das Gefühl, dass alle beim SC ihr Verbundenheitsgefühl wiedergefunden und an einem Strang gezogen haben. Ist aber wie gesagt nur ein diffuses Gefühl, kann das nicht belegen.
Zu dem Thema empfehle ich euch im Übrigen die 11Freunde-Ausgabe mit Finke auf dem Titel. Dort haben die Kollegen versucht, Finkes Art einzuschätzen. Ist in weiten Teilen sehr ausgewogen und gut formuliert.
GNetzer :
Gab auch bei uns eine Meldung, so bin ich zu den Gedanken über FInke gekommen. Link .
Zu dem Einwand, es wäre egal, wie er Mitarbeiter und Presse behandelt, solange es den Effzeh weiterbringt. Ein Stück weit ist das richtig, aber gut ist das für einen Verein nie. Ich erinnere mich an bittere Grabenkämpfe rund um den Abschied von Finke in Freiburg. Da war innerhalb des vereins zwischenmenschlich viel Porzellan zerbrochen. So seltsam es klingt: Erst durch den Tod von Achim Stocker hatte ich wieder das Gefühl, dass alle beim SC ihr Verbundenheitsgefühl wiedergefunden und an einem Strang gezogen haben. Ist aber wie gesagt nur ein diffuses Gefühl, kann das nicht belegen.
Zu dem Thema empfehle ich euch im Übrigen die 11Freunde-Ausgabe mit Finke auf dem Titel. Dort haben die Kollegen versucht, Finkes Art einzuschätzen. Ist in weiten Teilen sehr ausgewogen und gut formuliert.
22.11.2011 | 11:40 Uhr
taneu :
Ist mir der Artikel wohl untergegangen... sorry. Aber war ja auch einiges los in letzter Zeit beim Effzeh.
Wie hast du das denn in Freiburg wahrgenommen gnetzer? Ist Finke ein Linkmichel (so wird er in gängigen Kölner Foren genannt) oder lag das eher an dem erwähnten Achim Stocker? Ich glaube Finke will alles zu genau machen, dadruch wirkt er so, als würde er sich ständig rechtfertigen, das macht ihn in Augen vieler Menschen verdächtig.
taneu :
Ist mir der Artikel wohl untergegangen... sorry. Aber war ja auch einiges los in letzter Zeit beim Effzeh.
Wie hast du das denn in Freiburg wahrgenommen gnetzer? Ist Finke ein Linkmichel (so wird er in gängigen Kölner Foren genannt) oder lag das eher an dem erwähnten Achim Stocker? Ich glaube Finke will alles zu genau machen, dadruch wirkt er so, als würde er sich ständig rechtfertigen, das macht ihn in Augen vieler Menschen verdächtig.
22.11.2011 | 12:00 Uhr
GNetzer :
"Linkmichel" Was soll das sein? Hört sich für mich an wie jemand, der in Foren youtube-Links spammt.
Finke ist auf jeden Fall jemand, der die Fäden in der Hand haben möchte und sehr barsch sein kann, wenn ihm widersprochen wird. Hat er seine Linie gefunden, dann wird die gefahren. Punkt.
In Freiburg hat das sehr gut funktioniert, weil Stocker und Finke lange auf einer Linie lagen. Sich eine Nische suchen (erst durch Transfers von Osteuropäern, die von anderen Vereinen nicht gescoutet wurden, dann durch das Nachwuchszentrum und die Jugendarbeit) und diese besetzen. Allerdings gab es gegen Ende seiner Jahre beim SC immer wieder Menschen im Verein, die angesichts von Nachwuchszentren bei anderen Vereinen Angst hatten, die Nische wäre Mainstream und nicht mehr genug für den SC zum Überleben (da könnten sie auch recht gehabt haben). Sie wollten, dass sich der SC auch auf dem Transfermarkt anders verhält (ruhig mal einen erfahrenen, teureren Leader holen - so wie Butscher unter Dutt). Das wollte Finke nicht und daran ist seine Zeit beim SC zerbrochen.
GNetzer :
"Linkmichel" Was soll das sein? Hört sich für mich an wie jemand, der in Foren youtube-Links spammt.
Finke ist auf jeden Fall jemand, der die Fäden in der Hand haben möchte und sehr barsch sein kann, wenn ihm widersprochen wird. Hat er seine Linie gefunden, dann wird die gefahren. Punkt.
In Freiburg hat das sehr gut funktioniert, weil Stocker und Finke lange auf einer Linie lagen. Sich eine Nische suchen (erst durch Transfers von Osteuropäern, die von anderen Vereinen nicht gescoutet wurden, dann durch das Nachwuchszentrum und die Jugendarbeit) und diese besetzen. Allerdings gab es gegen Ende seiner Jahre beim SC immer wieder Menschen im Verein, die angesichts von Nachwuchszentren bei anderen Vereinen Angst hatten, die Nische wäre Mainstream und nicht mehr genug für den SC zum Überleben (da könnten sie auch recht gehabt haben). Sie wollten, dass sich der SC auch auf dem Transfermarkt anders verhält (ruhig mal einen erfahrenen, teureren Leader holen - so wie Butscher unter Dutt). Das wollte Finke nicht und daran ist seine Zeit beim SC zerbrochen.
22.11.2011 | 12:23 Uhr
taneu :
Linkmichel in dem Sinne "linker Vogel" , nicht ehrlich... aber was du sagst widerspricht dem ja eindeutig, und das ist auch meine Einschätzung, er verfolgt seinen Weg.
taneu :
Linkmichel in dem Sinne "linker Vogel" , nicht ehrlich... aber was du sagst widerspricht dem ja eindeutig, und das ist auch meine Einschätzung, er verfolgt seinen Weg.
22.11.2011 | 14:53 Uhr
donluka :
Ich kann mich auch nur den Vorrednern anschließen. Der Tag, an dem sich VF dem Effzeh anschloss, war ein Glückstag. Und das meine ich in keiner - effzehtypischen- Messias-Weise, sondern genauso, wie Finke selbst rüber kommt. Sachlich. Denn sachlich gesehen ist der Know-how-Zuwachs, den wir von Meier zu Finke erfahren haben, mit Geld nicht zu bezahlen.
donluka :
Ich kann mich auch nur den Vorrednern anschließen. Der Tag, an dem sich VF dem Effzeh anschloss, war ein Glückstag. Und das meine ich in keiner - effzehtypischen- Messias-Weise, sondern genauso, wie Finke selbst rüber kommt. Sachlich. Denn sachlich gesehen ist der Know-how-Zuwachs, den wir von Meier zu Finke erfahren haben, mit Geld nicht zu bezahlen.
22.11.2011 | 15:42 Uhr
PapaLöwe :
Selten wurde eine Diskussion so punktgenau zu Ende geführt, was will man da noch sagen?
PapaLöwe :
Selten wurde eine Diskussion so punktgenau zu Ende geführt, was will man da noch sagen?
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taneu :
Schau hier, Papa
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