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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
Von: Piefke1
11.08.2020 | 5054 Aufrufe | 8 Kommentare | 9 Bewertungen Ø 9.0
Softer Rebuild - Umbau ohne Tanking
Season Preview Carolina Panthers
Rundumerneuerung: Nur McCaffrey bleibt.

Da OKC_Panthers dieses Jahr leicht ausgelastet ist, hat er mich gebeten, die Carolina Panthers zu übernehmen, nicht ohne mir zumindest bei den wichtigsten Themen Unterstützung zu leisten. Von daher bitte ich im Vorfeld um Verständnis, dass die Tiefe der Analyse bei mir vielleicht zu wünschen übrig lässt - die Panthers sind sonst vielleicht eins der Teams, mit denen ich mich am allerwenigsten beschäftige. Über Feedback oder konstruktive Kritik freue ich mich aber!

Rückblick:

2019 war wieder ein Jahr der Hoffnung und Enttäuschung in Charlotte: Der ehemalige Superman Cam Newton verlor die ersten beiden Spiele und wurde auf IR gesetzt; der 2018 als UFA geholte Kyle Allen gewann daraufhin vier Spiele als Starter, ohne eine Interception zu werfen; danach folgte aber nur noch ein Sieg, viele Interceptions und viele deftige Niederlagen, auch als am Ende der 2019er-Drittrundenpick Will Grier übernahm.

Dennoch war das Hauptproblem nicht die Offense, in der Defense und da besonders gegen den Lauf kam auch keine Hilfe mehr. Nachdem man sogar gegen Washington verlor, wurde auch Ron Rivera nach fast neun Jahren als HC gefeuert. Aber als wäre das nicht genug, beendete mit Luke Kuechly der vielleicht beste ILB der NFL seine Karriere nach der Saison. Es bleibt: Christian McCaffrey, der DAS Gesicht der Franchise wie kein anderer Running Back ist.

Free Agency:

48 Transaktionen listet Spotrac für die Off Season der Panthers auf, und das ohne die Draftklasse und UDFA, eine Generalüberholung des Kaders. Neben Cam und Kuechly sind u.a. James Bradberry, Mario Addison, Gerald McCoy, Vernon Butler, Greg Olsen, Kyle Allen, Dontari Poe, Chris Hogan und Eric Reid weg.

Am signifikantesten ist natürlich die Verpflichtung von Teddy Bridgewater (3 Jahre/63 Mio.), der nach seiner starken Leistung in New Orleans nur seine Verletzungsanfälligkeit als Fragezeichen mitbringt. Dazu kommt der neue Head Coach: Matt Rhule hat sich vor allem am College bei Temple und Baylor einen Namen gemacht, als er beide Teams innerhalb von zwei Jahren von einer desaströsen zu einer großartigen Bilanz führte; jetzt verspricht er großmäulig, Carolina mit einem Super-Bowl-Ring zu verlassen.

Das Receiving Corps komplettiert mit Robby Anderson ein sehr interessanter Spieler, der als UDFA bei den Jets zum Nummer-1-Receiver aufstieg und jetzt wieder mit Matt Rhule, bei dem er in Temple spielte, zusammenarbeitet.

Auf Left Tackle soll Russell Okung, der zweimal im Pro Bowl stand, aber trotzdem in seiner Karriere nicht ganz den großen Erwartungen eines Top-10-Picks gerecht wurde, die langjährige Baustelle in der O-Line konsolidieren.

Dazu kamen viele weitere Gesichter wie Stephen Weatherly, Eli Apple, Michael Schofield, Pharoh Cooper oder Zach Kerr, die den stark ausgedünnten Kader wieder auffüllen sollten und durchaus starten können, aber keine langjährigen, zentralen Bausteine der Franchise werden dürften. Im Zuge von Corona gab es zwei Opt-outs, die aber ohnehin nicht zwangsläufig den Cut geschafft hätten.

Draft:

  • 1. Runde Pick 7: Derrick Brown, DT, Auburn
  • 2. Runde Pick 38: Yetur Gross-Matos, DE, Penn State
  • 2. Runde Pick 64: Jeremy Chinn, S, Southern Illinois (Uptrade von Nr. 69 aus der dritten Runde für Pick Nr. 148 (5. Runde, aus Trade von Kyle Allen))
  • 4. Runde Pick 113: Troy Pride, CB, Notre Dame
  • 5. Runde Pick 152: Kenny Robinson, S, West Virginia
  • 6. Runde Pick 184: Bravvion Roy, DT, Baylor
  • 7. Runde Pick 221: Stantley Thomas-Oliver III, CB, Florida International

Historisch: der erste Draft NFL-weit, in dem nur Defense-Spieler ausgewählt wurden. Klar ist aber auch: die wichtigen Positionen in der Offense waren alle besetzt und defensiv drückte der Schuh ziemlich.

Derrick Brown wurde Isaiah Simmons vorgezogen; da folgt man der bereits früher angewandten Philosophie der Big Men vorne drin, aber ist Browns Pass-Rushing gut genug, um einen Top-10-Pick zu rechtfertigen? Ein purer Run-Stopper wäre wohl auch später zu haben gewesen und Isaiah Simmons wäre mit seiner Vielseitigkeit und gleichermaßen starken Verteidigung gegen Pass und Lauf DER Ersatz für Luke Kuechly gewesen. Vielleicht hat er auch Eindruck auf den neuen OC Joe Brady gemacht, der aussagte, dass sich sein Team in der abgelaufenen Collegesaison auf keinen Spieler so konzentrieren musste wie auf Derrick Brown.

Der erste Zweitrundenpick, Yetur Gross-Matos wurde in vielen Mock Drafts edge-verzweifelten Franchises in der ersten Runde angedichtet und sollte Brian Burns rechts entlasten können.

Jeremy Chinn für den hochgetradet wurde soll auf Safety direkt starten und auch Troy Pride soll schon früh Snaps sehen. Kenny Robinson und Stantley Thomas-Oliver verleihen der Secondary Tiefe, während Bravvion Roy schon unter Matt Rhule auf dem College spielte und situativ auch Brown entlasten könnte.

Coaching Staff:

Nach neun Jahren unter Ron Rivera holte sich David Tepper einen ganz neuen Mann: Matt Rhule erhielt für seine erste echte NFL-Station gleich einen Siebenjahresvertrag mit ordentlich Asche. Rhule hat wohl besonders auf der persönlichen Ebene überzeugt, aber auch zwei massive Turnarounds auf dem College vorzuweisen; als Assistenzcoach hat er zudem fast jede Position auf allen zwei/drei Seiten des Balls schon einmal betreut. Wie bei vielen neuen Coaches, die vom College kommen, ist auch er ein großer Fan von Run-Pass-Options, die mit einem mobileren Quarterback als Teddy Bridgewater eventuell noch fantasievoller hätten geraten können.

Er bringt als Defensive Coordinator Phil Snow mit, der mit ihm in Temple und Baylor arbeitete. Als Offensive Coordinator kommt der als bester Assistent auf dem College ausgezeichnete Joe Brady, der Joe Burrows Monstersaison als Passing Game Coordinator mit zu verantworten hat und dabei mit Clyde Edwards-Helaire bereits einen Receiving Back sehr gut hat einbinden können.

Offensive:

Alles neu macht Teddy B.: Vorher der exzentrische Dual-Threat, jetzt der solide Pocket Passer unter Center. Was bleibt, ist die Verletzungsanfälligkeit, denn Teddy Bridgewater wurde bisher noch nie leistungsbedingt vom Feld genommen. Sowohl in Minnesota als auch in New Orleans zeigte er, dass auf ihn Verlass ist und er, wenn er gesund ist, definitiv einen Starterposten verdient. Die flashigen Big Plays sind seine Sache nicht, aber er bringt den Ball immer schnell und sicher zum richtigen Mann was besonders in Verbindung mit einem Scheme, für das besonders Brady steht, das Receiver underneath und Running Backs im Passspiel (streiche Running Backs und ersetze mit Christian McCaffrey!) sehr gut zur Geltung kommen sollte, zumal Bridgewater keine Eitelkeiten an den Tag legt und dringend selbst den Helden spielen muss.

Sein Backup ist Will Grier, der in der "Garbage Time der Saison" nicht wirklich bewiesen hat, dass man mit ihm auch Spiele gewinnen kann, den man als Drittrundenpick aber auch nicht nach einem chaotischen Jahr aufgeben sollte.

Zu D.J. Moore gesellt sich Robby Anderson, der damit ein echtes Duo bildet, auf das sich Secondarys einstellen müssen, und er entlastet auch Curtis Samuel etwas, der damit aufblühen könnte. Dahinter ist es aber eher Masse als Klasse, und auch den Abgang des gealterten Greg Olsen auf Tight End hat man bisher nicht kompensiert. Hier soll Ian Thomas hineinwachsen, der aber bisher noch nicht gezeigt hat, dass er eine tragende Rolle übernehmen kann.

Im Backfield gibt es sowieso nur einen Namen: Trotz seiner intensiven Rolle spielte CMC 93% der Offense Snaps in Carolina, stand also quasi dauernd auf dem Rasen. Sollte er sich verletzen, wird das wohl Auswirkungen haben wie anderswo nur Quarterback-Verletzungen.

Die O-Line war letztes Jahr in Pass Protection schwach, und hat Pro-Bowler Trai Turner per Trade für Russell Okung abgegeben, um zumindest die LT-Position zu verbessern. Zusammen mit Tyler Moton und Matt Paradis steht zumindest ein ordentliches Gerüst außen und auf Center, bei den Guards bleiben Fragezeichen, auch, wer überhaupt dort starten wird. Dennis Daley, gelernter Tackle, könnte innen bleiben und mit John Miller, der aus Cincinnati kam, um eine Guard-Position kämpfen.

Michael Schofield könnte wieder neben Russell Okung stehen, aber ist von der Chargers-O-Line lernen wirklich siegen lernen? Zumindest die beiden Tackles sind jeweils Top 25 in Pass-Protection und sollten Teddy Bridgewater vielleicht besser gegen den Edge Rush verteidigen können - hoffentlich, ohne zu viel im Run Blocking aufzugeben.

Kaum eine Offense ist so unvorhersagbar wie die der Panthers: Neues Scheme, neuer, verletzungsanfälliger QB-Starter, großer Philosophiewechsel und das ganze mit einer Line mit einigen Fragezeichen. Könnte passieren, dass auf eine großartige Woche ein Totalausfall folgt und umgekehrt.

Defensive:

Während in der Offense die entscheidenden Schritte in der Free Agency gemacht wurden, war die Defense im Draft dran. Derrick Brown soll neben Kawann Short die Panthers-Front zum Fürchten machen und die große Schwachstelle Laufverteidigung sofort unterstützen. Auf der anderen Seite von Brian Burns ist Yetur Gross-Matos eher DE als OLB, trägt aber auf jeden Fall weiter zur Konsolidierung der Line bei. Zach Kerr und Stephen Weatherly, die über die Free Agency gekommen sind, sorgen hier auch für ausreichend Tiefe in der Front.

Das unerwartete Karriereende von Luke Kuechly reißt natürlich ein riesiges Loch ins Linebacker-Corps, wie es wohl bei keinem zweiten Verteidiger in der Liga der Fall gewesen wäre. Kopf der Defense, Anker gegen Lauf und Pass, seit seinem ersten Jahr der absolute Anführer im Locker Room, fünffacher All-Pro-First-Teamer, Art-Rooney-Sportsmanship-Award. Jetzt auf Tahir Whitehead, Shaq Thompson und Konsorten umzustellen, ist ein Faktor, der in seiner Auswirkung eigentlich nur unterschätzt werden kann.

Selbst wenn die Front deutlich aufgerüstet ist, dürften sich in Zukunft unbekannte Schwächen auf dem Second Level der Laufverteidigung, der Coverage underneath und der Einstellung der Defense auftun.

Möglicherweise wird Jeremy Chinn sogar als Hybrid-Linebacker mehr Snaps als auf Safety sehen, auf jeden Fall ist mit viel Nickel- und Dime-Sets zu rechnen und die Linebacker werden vom Trumpf zur Schwachstelle in der Panthers-Defense.

Die Secondary wurde ebenfalls massiv umgebaut, aber ohne große Stars zu verpflichten. Die Konstante heißt Tre Boston, neben dem Chinn eingeplant ist; dazu wird auch Kenny Robinson früh zum Zug kommen. Die Cornerbacks Donte Jackson und Eli Apple sind zwar erprobt, aber nicht unbedingt bewährt; Troy Pride soll die Position im Slot übernehmen.

Die Defense wird sich gegen den Lauf deutlich verbessert zeigen, aber wohl gegen den Pass insbesondere in der Mitte des Feldes deutlich anfälliger werden. Sollten die Panthers versuchen, dem mit Nickel- und Dime-Paketen entgegenzutreten, könnte selbst die starke D-Line nicht genug sein, um den Lauf zu stoppen.

Special Teams:

Nicht einmal bei den Special Teams blieb ein Stein auf dem anderen: Der langjährige, (bis auf 2017) zuverlässige Kicker Graham Gano wurde nach seiner Verletzung und den guten Vorstellungen von Joey Slye entlassen, größtenteils aber wohl aufgrund des geringeren Cap Hits von Slye. Punter Michael Palardy riss sich in der Offseason das Kreuzband und wird diese Saison ebenfalls durch einen unerfahrenen Mann ersetzt; wenigstens der langjährige Long Snapper J.J. Jansen bleibt. Trotzdem ist wohl bei den Leistungen der "Fußballer" eher keine Steigerung zu erwarten.

Players to Watch:

(natürlich) QB Teddy Bridgewater: Was kann er unter suboptimalen Bedingungen? Die gut geölte Saints-Maschine von Drew Brees als Kopilot vertretungsweise zu steuern, hat er toll gemacht. Es gibt auch schlechtere Offenses als in Carolina, aber trotzdem könnte er sich in Situationen wiederfinden, wo er mehr Risiko gehen müsste. Und vor allem - bleibt er fit? Will Grier ist kein bewährter Backup, sondern ein junger QB, der lernen muss.

LB Shaq Thompson: Der frühere Erstrundenpick erhielt seine ordentliche Vertragsverlängerung (4 Jahre, 54,2 Millionen $), aber hat gleich viel mehr Verantwortung. Statt sich auf Luke Kuechly verlassen zu können, muss er jetzt wohl in die Rolle des Anführers hineinwachsen und Kuechlys Rolle als "Abwehrchef" übernehmen. Er selbst fühlt sich bereit, aber die schwere Aufgabe wird durch den großen Umbau und das Eindampfen der Übungszeit sicher nicht leichter.

Schedule

Fazit und Ausblick:

Die Division ist brutal, insbesondere im Passangriff: Ryan-Jones-Ridley? Brees-Thomas-Sanders? Brady-Evans-Godwin? Dafür scheint speziell die Secondary und die Linebacker-Gruppe nicht gebaut zu sein. Auch der Schedule wartet mit einigen Krachern außerhalb der Division auf mit der starken NFC North, den aufsteigenden Cardinals und der AFC West. In den Großteil der Partien werden die Panthers nicht als Favorit gehen, zumal ihre Defense sich erst noch finden muss. Insbesondere in der Division ist auf dem Papier maximal Atlanta in Reichweite.

Aber die Wundertüte kann auch überraschen: Sollte der Angriff jetzt mit akkuratem Passing, den neuen Waffen und McCaffrey die Gegner überrollen und die Passverteidigung schnell zusammenfinden, könnten am Ende einige Gegner ihr schwarz-blaues Wunder erleben. Der Divisiontitel ist wohl weit außer Reichweite, und selbst der Kampf um Platz 3 oder eine Wildcard sind keine realistischen Ziele, wenn nicht viel gut läuft. Der Vertrag von Matt Rhule ist sehr langfristig und Rhule kennt das Gefühl, sich im ersten Jahr mit einigen Niederlagen zu sortieren, um dann in zwei, drei Jahren anzugreifen. Ich tippe auf ein, zwei Siege in der Division und sonst möglicherweise drei, vier weiteren Siegen und lande bei 5-11 sowie einem guten Fundament für die nächsten Jahre.

KOMMENTARE
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Stadiongaenger
14.08.2020 | 13:44 Uhr
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14.08.2020 | 13:44 Uhr
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Schöner Preview! Vor allem wenn man bedenkt, dass du die Panthers eher kaum verfolgst!

My 2 Cent: Für Jemanden, der die Panthers sehr stark verfolgt finde ich die Prognose zu otpimistisch. Teddy hat zwar das Format eines Starting QG, aber ist eben trotzdem nur Durchschnitt. Bei den Saints letzte Saison hat ihm auch in einigen Spielen die Defense den Arsch gerettet. Ich finde aber es war trotzdem gut, dass sie ihn geholt haben und auch wie der Vertrag aufgebaut wurde. Ansonsten hat man CMC und gute Receiver mit Moore, Robinson und Samuel. Die O-Line ist aber eher unterdurchschnittlich bis vielleicht sogar eher schlecht, weshalb die Offense zwar keine Vollkatastrophe ist, aber am Ende irgendwo durchschnittlich sein wird - Maximal! Die Defense auf der anderen Seite wird sich finden müssen und hier schlägt Coronoa voll ein. Die Defense wird vermutlich regelmäßig abgeschossen und das wird die Offense nicht ausgleichen können. Ich gehe davon aus, dass man bei den Rookies zwar ein paar Säulen für die Zukunft gefunden hat, aber deren Einfluss wird eher marginal sein und dazu gibt es eben auch noch einige Baustellen.

Ich bin ziemlich pessimistisch und denke, auch mit Hinblick auf einen ziemlich schweren Spielplan, dass die Panthers auf 2 Siege kommen und sehr realistische "Chancen" auf den No. 1 Pick haben. Ich gehe fest davon aus, dass es mindestens ein Top 3 Pick wird.
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Petzie
MODERATOR
14.08.2020 | 13:11 Uhr
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Petzie : 
14.08.2020 | 13:11 Uhr
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Petzie : 
Vielen Dank für deine Mühe, für ein "fremdes" Team zu schreiben ist immer eine Herausforderung. An ein zwei Stellen fehlt daher etwas die Tiefe, ist aber nicht weiter schlimm. Bei der Prognose gehe ich größtenteils mit, denke fünf Siege sind realistisch. Auf jeden Fall ein interessantes Langzeitprojekt mit Rhule, Brady und Co
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Butfumlbe93
12.08.2020 | 11:48 Uhr
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12.08.2020 | 11:48 Uhr
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Vielen Dank für die Preview und besonders für das kurzfristige Einspringen!

In der Bewertung bist du mir einen Tick zu optimistisch. In der Prognose triffst dus dann aber mit 5 Siegen ziemlich genau meine Prognose. Ansonsten hast du dich mMn etwas zu sehr auf das Run-Game fokussiert, der Rest passt aber sehr gut.

Zu den Panthers:
Selbst ich als Teddy-Homer sehe da wenig was für ein erfolgreiches Jahr spricht. Aber wie du schreibst, Rhule scheint langfristig Vertrauen zu haben und die notwendige Zeit bekommen. Alles andere als Platz 4 in der NFC South und ein Top8 Pick würde mich schwer überraschen.
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Stefano23
12.08.2020 | 07:42 Uhr
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Stefano23 : 
12.08.2020 | 07:42 Uhr
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Stefano23 : 
Angenehm zu lesende Preview, vielen Dank. Bin unglaublich gespannt, was bei den Panthers passiert. Die Offense könnte explosiv werden, muss es aber auch, weil die D eher löchrig aussieht. Das sollte gerade in der South, wie du schreibst, zu Problemen führen. Den Coach kann ich nicht bewerten, hab Baylor nicht verfolgt. Aber wenn sein Scheme funktioniert, dann könnten sie ggf. auch vor den Falcons landen. Sehe sie aber insgesamt bei 5 Siegen.
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OKC_Panthers
12.08.2020 | 07:16 Uhr
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12.08.2020 | 07:16 Uhr
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Danke fürs kurzfristige Einspringen!
Wie Scipio schon gesagt hat, wirklich gute Preview von dir, obwohl du das Team nicht wirklich verfolgst.
Die Defense wird arge Probleme haben. Die D-Line sollte zumindest solide sein, aber die LB sowie die DB im Verbund sind schon eher unterdurchschnittlich.
Gerade bei dem Schedule wirds da ordentlich auf die Mütze geben.
Ich denke auch das 4-5 Siege durchaus realistisch sind.
Ich persönlich bin jetzt nicht der riesen Fan von Teddy, aber ich denke die Offense kann schon gut genug sein um auch mal einige Shootouts zu gewinnen. Sollte Teddy dies nicht schaffen, ist ein Top 5 Pick sowie früher QB Pick im kommenden Draft eigentlich safe.
Bei dem Vertrag von Teddy kommt man nach der zweiten Saison sehr günstig raus.
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Scipio
11.08.2020 | 21:08 Uhr
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Scipio : 
11.08.2020 | 21:08 Uhr
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Scipio : 
Danke fürs Einspringen, ist mit einem fremden Team garnicht so einfach, vorallem wenn sie dann noch einen radikalen Umbau vollziehen.
Bin sehr auf die Offense gespannt, kann mir vorstellen, dass sie vllt sogar überraschen wird, auch wenn ich es kritisch sehe, dass man das Feld im Draft komplett ignoriert hat.
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Bendt
11.08.2020 | 15:14 Uhr
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Bendt : 
11.08.2020 | 15:14 Uhr
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Bendt : 
Sehe neben der Defense vor allem die Oline als großen Schwachpunkt. Bei Okung gibt es Gerüchte über ein Retirement wegen seiner Lungenkrankheit und Center M.Paradis war letztes Jahr schon ziemlich schwach -> PFF 63,4 Grade. Sollte er keine großen Sprung machen und Okung nicht spielen ist da nur noch T.Moton brauchbar -> Das wäre dann für mich nominell die schwächste Oline der NFL. Dazu die brutale Division und eine vermutlich extrem schwache Defense. Bin bei den Panthers daher sehr sehr skeptisch und würde als Record 2-14 tippen
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DerLutz
11.08.2020 | 14:23 Uhr
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DerLutz : 
11.08.2020 | 14:23 Uhr
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DerLutz : 
Die Panthers sind eins der Teams, dass von Corona am meistens ausgebremst wird. Durch die ausgefallenen Camps fehlen der Defense 100 Snaps um sich an NFL-Tempo zu gewöhnen. In der Offense sieht es da etwas besser aus, da Bridgewater das System größtenteils kennen sollte und NFL Erfahrung hat.
Ansonsten muss sich zeigen, wie schnell sich das Team findet. Die DLine hat Potential, aber beim Rest der Defense muss man schauen was NFL Kaliber hat. Offensiv müssen die Oline und Bridgewater auch erst zeigen, dass sie bei Shootouts mithalten können.

Beim Record gehe ich auch von 4-12, 5-11 aus. Dürfte ein Top 5 Pick werden um den Umbruch weiter voranzutreiben
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