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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
Von: sterniLE
31.08.2019 | 4878 Aufrufe | 11 Kommentare | 9 Bewertungen Ø 8.9
NFL@SPOX
Season Preview Vikings
Das zersprungene Narrativ The One Game Away Contender?

Einleitung

Narrative sind wichtig und das der Vikings gestaltete sich ungefähr so: Eröffnung des US Bank Stadiums, der Ausbau der Practice Facilities, eine 13-3 Saison und man war nur ein Spiel vom Super Bowl entfernt. Der logische Schluss war, dass nur noch ein richtig guter Quaterback fehlt, um das lang ersehnte Projekt eines Super Bowls erreichen zu können. Fündig wurde man in Kirk Cousins, der das letzte fehlende Puzzleteil darstellen sollte. Die Defense blieb die gleiche unter dem defensiven Mastermind Mike Zimmer und es wurde extra ein Super Bowl Gewinner in John DeFilippo geholt. Was sollte da schon schief gehen?

Während die Week 3 Niederlage gegen die Bills noch als eine Art Betriebsunfall abgetan wurde, es danach ansehnliche Spiele gab und man noch immer auf den Kicker schimpfen konnte, kam die große Ernüchterung spätestens nach der Bye-Week.

Die Frage ist nun, ob das Super Bowl Fenster wirklich offen ist, wenn ja, wie weit und stehen sich die Minnesota Vikings am Ende nicht wieder selbst im Weg.

Denn: Narrative verschleiern auch gerne den Blick auf die Realität.

Free Agency

Zugänge

Josh Kline (G, from Tennessee Titans)

Shamar Stephen (DT, from Seattle Seahawks)

Abgänge

Andrew Sendejo (S, to Philadelphia Eagles)

Nick Easton (G, to New Orleans Saints)

Sheldon Richardson (DT, to Cleveland Browns)

Latavius Murray (RB, to New Orleans Saints)

Mike Remmers (G, to New York Giants)

Tom Compton (G, to New York Jets)

Draft

1. Runde Pick 18: Garrett Bradbury, C, NC State

2. Runde Pick 50 Irv Smith Jr., TE, Alabama

3. Runde Pick 102: Alexander Mattison, RB, Boise State

4. Runde Pick 114: Dru Samia, G, Oklahoma

5. Runde Pick 162: Cameron Smith, LB, USC

6. Runde Pick 190: Armon Watts, DT, Arkansas

Pick 191: Marcus Epps, S, Wyoming

Pick 193: Olisaemeka Udoh, T, Elon

7. Runde Pick 217: Kris Boyd, CB, Texas

Pick 239 Dillon Mitchell, WR, Oregon

Pick 247: Olabisi Johnson, WR, Colorado St.

Pick 250: Austin Cutting, LS, Air Force

Die Free Agency und der Draft standen unter dem Stern des geringen finanziellen Spielraumes, den eklatanten Needs in der O-Line und den Vertragsverlängerungen Anthony Barrs (FA) und Kyle Rudolphs (Verlängerung).

So wurde das O-Line Karussel angeworfen. Compton, Easton und Remmers weg, dafür wurde Josh Kline aus Tennessee geholt. Um den Abgang von Sheldon Richardson aufzufangen, kam es zu einer Rückkehr von Shamar Stephen.

Die Vikings gingen mit einem großen Need in der O-Line in den Draft und adressierten diese Problemzone mit dem 18th overall Pick in Center Garrett Bradbury und in Runde 4 mit Guard Dru Samia. Gerade Bradbury sollte ein direktes Upgrade zu allen Spielern im Roster darstellen, die mehr oder weniger auf der Centerposition starten könnten. In Runde 2 wurde Tight End IRv Smith Jr. geholt und es stellte sich zuerst die Frage, was das für Kyle Rudolph bedeuten sollte. Schlussendlich wurde mit Rudolph verlängert.

Um den Fokus auf den Run zu unterstreichen, drafteten die Vikings RB Mattison und für die O-Line-Tiefe pickte man Dru Samia in Runde vier.

Offense

Als die Off-Season gemächlich dem Ende zuging und das erste Preseason-Spiel beinahe vor der Tür stand, erweckte es den Anschein, dass die Kritik an Quaterback Kirk Cousins auf ein eher angenehmes Niveau absank und sich der Raum öffnete, um die offensiven Probleme der Vikings näher beleuchten zu können, ohne aber in ein reines Verteidigen abzudriften.

Fakt ist, dass Kirk Cousins der erwartete Quaterback in Minnesota (DYAR #13; DVOA #19) war, jedoch auch andere Faktoren Berücksichtigung finden sollten, wenn aus der vergangenen Saison die richtigen Schlüsse gezogen werden, um die Baustellen zu beheben. Ebenfalls klar sollte sein, dass durch Cousins Verpflichtung weniger finanzieller Spielraum verblieb und mit diesen eingeschränkten Möglichkeiten auch weiterhin Kapital in die Defense gesteckt wurde.

Die Offensive Line hatte eine sehr lange Saison. Im März 2016 gab Joe Berger seinen Rücktritt bekannt und im Juli verstarb der O-Line Coach Tony Sparano im Alter von 56, dessen Job durch den Assistant O-Line Coach Andrew Janocko und Tight End Coach Clancy Barone übernommen wurde. Bevor die Saison startete befanden sich Left Guard Nick Easton und der O-Line Backup Aviante Collins auf IR und der auf Center startende Pat Elflein verpasste neben der Preseason auch die ersten vier Spiele.

Am Ende der Saison gestaltete sich die Situation so, dass Elflein nach PFF der schlechteste starting Center der NFL war und Mike Remmers (RG) einen Rückschritt machte und 42 Pressures und 7 Sacks zuließ. Auf der anderen Seite erlaubten Riley Reiff (LT) 42 Pressures und Tom Compton 35 Pressures und 7 Sacks. Alles in allem hatte die Offense der Vikings massive Probleme mit dem over all team run-blocking (#25) und eine von PFF gerankte Bottom-3 O-Line (#29) führte dazu, dass Kirk Cousins den meisten Pressures nach Deshaun Watson entgegensehen durfte.

Dadurch wurde in der Free Agency und im Draft das Offensive Line-Karussel angeworfen, um die kommende Saison möglicherweise besser gestalten zu können. Mike Remmers ging zu den Giants und Tom Compton zu den Jets. Mit Garrett Bradbury wurde ein versprechendes Talent in der ersten Runde (18th overall) für die vorher desaströse Centerposition gedraftet. Er soll die erhoffte Stärkung in der Line-Mitte herbeiführen, das zone running verbessern und möglicherweise die Tackles Reiff (LT) und Brian ONeill (RT), sowie den in der Free Agency verpflichteten OG Josh Kline als auch die ebenfalls um Starterplätze kämpfenden Rookie Dru Samia (4th Round, Pick 114) und Pat Elflein (jetzt auf Guard) entlasten.

Aber auch das zeigt noch nicht das gesamte Bild: Nach dem Abgang von Pat Shurmur wurde in John DeFilippo von den Eagles aus Philadelphia geholt, der während der Saison seinen Hut nehmen musste und durch den bisherigen Quaterback-Coach und langjährigstes Mitglied des Vikings-Staff Kevin Stefanski ersetzt. DeFilippo schien an mehreren Sachen gleichzeitig zu scheitern, was sich auch in der in gewisser Weise im offensiven Spiel der Vikings widerspiegelte und in Teilen an eine Soap Opera erinnerte. DeFilippo schien die Problematiken des Run-Games mit mehr Passing Game auffangen zu wollen, was zu einem ineffizientem run-game bei short yardage führte, an Kirk Cousins Fähigkeiten oder der Abstimmung und Kommunikation mit den Receivern oder schlechtem play design scheiterte und gleichzeitig den Unmut des eher konservativ veranlagten Headcoaches auf sich zog.

Die Lösung soll nun Gary Kubiak als Assistant Headcoach/ Offensive Advisor darstellen, um den Traum vom Super Bowl am Leben zu erhalten. Auf der einen Seite steht Kubiaks Erfahrung mit eher runlastiger Offensive im Speziellen outside-zone, aber er nährt andererseits die Hoffnung auf ein besseres passing-sheme, vermehrt playaction und dass jemand Mike Zimmer zur Seite gestellt wird, dessen Wort und Ideen ein offenes Ohr finden. Wer am Ende wie das Sagen hat und Verantwortung übernimmt, muss es schaffen die offensiven Waffen richtig einzusetzen.

Bezüglich des Widereceiver-Duos Stefon Diggs und Adam Thielen sollten keine Fragen aufkommen. Mit beiden verfügt Minnesota über ein Duo, das zur Spitze der NFL gehört und bei einer Verbesserung der Abstimmung mit Kirk Cousins einen noch größeren Anteil am Erfolg der Vikings haben können. Vakant bleibt die Position der dritten Widereceiverspots. Laquon Treadwell hat wohl seinen Credit verspielt. Da mit Irv Smith Jr. in der zweiten Runde (Pick 50) ein Tight End gedraftet wurde und Kyle Rudolph (TE) einen neuen Vertrag erhielt, wird eine Marschrichtung vorgeben, die weg vom dritten Receiver und hin zu mehr run-blocking führen könnte. Dabei bleibt voerst unbeantwortet, inwieweit Kyle Rudolph seinen neuen Vertrag rechtfertigen kann und ob Irv Smith Jr. die erhoffte Lösung ist, nachdem Tyler Conklin noch nicht zu überzeugen wusste.

Die Anpassungen und neue Ausrichtung der Offense, sowie eine verbesserte O-Line, dürfte den Runningbacks im Roster gefallen. Nachdem Latavius Murray zu den New Orleans Saints abgewandert ist, sollte bei einer verletzungsfreien Saison der Weg für Dalvin Cook geebnet sein. Denkbar wäre ebenfalls, dass C.J. Ham (FB) mehr Snaps sieht.

Defense

Die Defense repräsentiert das Herzstück der Vikings. Zum einen ist in den letzten Jahren viel hohes Draft-Kapital aufgewendet worden, um jede Position best möglich zu bekleiden und zum anderen ist es Mike Zimmers erste Priorität, dass eine erstklassige Defense auf dem Spielfeld steht. Dieser Punkt wurde nochmals unterstrichen als LB Anthony Barr gehalten wurde und somit weniger Möglichkeiten bestanden, weiter in die Offense zu investieren oder anderweitige Defense-Player auf lange Sicht halten zu können. Daher musste (s.o.) DT Sheldon Richardson zu den Browns ziehen gelassen werden und diese Lücke muss nun geschlossen werden. Neben Linval Joseph scheint Shamar Stephen prädestiniert zu sein und weitere Möglichkeiten bieten sich in Jaleel Johnson und Jalyn Holmes oder sogar Rookie Armon Watts.

Auf Edge sollten Everson Griffen und Danielle Hunter gesetzt sein und dahinter kämpfen Odenigbo Ifeadi, Karter Schult und Hercules Mataafa mit Stephen Weatherly um Snaps und gegen den Cut.

Dadurch, dass Anthony Barr gehalten werden konnte, wurde Mike Zimmer nicht seines wichtigsten Blitzers beraubt und der Pool an Linebackern ist mit Ben Gedeon, Eric Kendricks, Eric Wilson weiterhin gut besetzt.

Trae Waynes und Xavier Rhodes bilden, namentlich prominent besetzt, ein gutes Cornerback-Duo, während Mackensie Alexander, Holton Hill und der wiedergenesene Mike Hughes neben dem Rookie Kris Boyd in den Startlöchern stehen. In Bezug auf die vergangene Saison ist vor allem hervorzuheben, dass keiner der Cornerbacks alle 16 Spiele absolvierte und sowohl Rhodes als auch Waynes in ihren Snap-Percentages Einbußen hinnehmen mussten und schlussendlich die Cornerbacks das Hauptproblem der Defense ausmachten.

Auf Safety wurde Andrew Sendejo nach einer saisonbeendenden Verletzung nach Philadelphia gehen gelassen und die Vikings spielten mit Harrison Smith als Free Safety und Anthony Harris als Strong Safety die Saison zu Ende. Jayron Kearse und Derron Smith sollen für die nötige Tiefe in der kommenden Saison sorgen.

Bis auf die Abgänge von Sendejo und Richardson und dem Wiedergewinn von Hughes als auch dem neuen Rookie Kris Boyd sollte die Defense Mike Zimmers Ansprüchen weiterhin genügen. Dass die Vikings Defense nach der starken 2017er Saison in 2018 einen kleinen Rückschritt machte, könnte ebenfalls als natürliche Regression aufgefasst werden und ebenfalls eine Konsequenz des mangelhaften offensiv Spiels darstellen. Im Laufe der vergangenen Saison steigerte sich die Leistung der Defense und konnte gegen Ende als eine der konstantesten und mindestens Top 10 würdigen defensive Units angesehen werden.

Das Problem besteht jedoch aus zweierlei Faktoren. Zum einen scheint es sich im Zuge einer passlastigeren NFL mit den Defenses so zu verhalten, dass ihre eigene Performance eher von der Leistung der Offense abhängt als dass eine D im Alleingang über das Wohl und Wehe einer Franchise entscheidet. Daher kann es als durchaus schwierig betrachtet werden, inwiefern die Vikings-D unter Mike Zimmer sich anpassen kann und schlussendlich auf dem Feld zur Entfaltung kommt. Es wird abzuwarten sein.

Auf der anderen Seite gilt für die Defense der Vikings ein Ablaufdatum in ihrer bisherigen Zusammenstellung. Die Frage der Weiterführung und zukunftsorientierten Planung der ganzen Franchise tritt zwar vorerst hinter den Super Bowl Fenster All-in mit Kirk Cousins zurück, jedoch stellt sich die Frage nach der weiteren Ausrichtung bei einer erneuten, enttäuschen Saison wieder.

Special Teams

Nach einer sehr durchwachsenen Saison erhält Dan Bailey für ein weiteres Jahr vorerst das Vertrauen, wohl auch aus Mangel an Alternativen und der unglücklichen Performance von Kaare Vedvik. Es bleibt zu hoffen, dass es Bailey geschafft hat, sich seiner Verletzungssorgen vollends entledigt zu haben. Ansonsten bleibt es bei einer schwierigen Beziehung zwischen den Minnesota Vikings und ihren Kickern.

Players to watch

Kirk Cousins (QB):

Hat Kirk Cousins noch Steigerungspotential in der NFL und wenn, dann stellt sich die Frage nach dem "Wie viel". Im zweiten Vertragsjahr werden die Weichen gestellt, ob er langfristig eine Zukunft bei den Vikings hat.

Garrett Bradbury (C):

Nach der desaströsen Saison Pat Elfleins auf Center startet Rookie Bradbury. Er soll eine geschundenen O-Line wieder schlagkräftiger machen und das Running-Game wiederbeleben. Und das im ersten NFL-Jahr.

Kyle Rudolph (TE):

Kann sich Rudolph im Blocking verbessern und seiner Stagnation Einhalt gebieten?

Xavier Rhodes (CB):

Kann Rhodes seinen slump überwinden, der Vikings-D wieder verstärkend zur Seite stehen und sich für einen neuen Vertrag empfehlen?

Fazit

Das One-Game-Away-Narrativ sollte sich verflüchtigt haben und einen realistischeren Blick auf die kommende Saison ermöglichen. Die O-Line sollte deutlich verbessert darstehen und der Defense mehr Luft zum Atmen geben können. Im zweiten Jahr sollte Cousins mit seinem Receiving Corps besser abgestimmt sein und mit Gary Kubiak eine grundsätzlich verbesserte Offense auf dem Platz stehen.

Ist aber Zimmer gewillt, Anpassungen vorzunehmen und könnte es nicht ein bisschen zu viell Druck auf den Schultern des Center sein?

Die Minnesota Vikings stehen vor einer ausgeglichenen Division und mehreren schwierigen Auswärtsspielen und dürfen weiterhin keinen ihrer Gegner unterschätzen.

Das Fenster zum Super Bowl ist offen, jedoch bleibt abzuwarten, ob es weit offen steht oder nur auf Kipp. Aufgrund der Vertragssituationen der meisten Spieler der Defense und Kirk Cousins sind sie in den Twin Cities on the clock.

Tipp: 10-6

KOMMENTARE
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sterniLE
17.09.2019 | 18:48 Uhr
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sterniLE : 
17.09.2019 | 18:48 Uhr
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sterniLE : 
Auch erstmal ein Dankeschön, dass du dir die Zeit zum Lesen und Anmerkungenschreiben genommen hast.

Was deinen ersten Punkt angeht, bin ich auch nicht sonderlich zufrieden. Beim nächsten Mal werde ich das auch anders gestalten.
Der Punkt mit der Rückblende gestaltete sich als schwierig. Ich wollte nicht so viel schreiben, damit der Text nicht zu lang wird und ich denke mal, dass ich dabei ein Wenig den Fokus verloren habe.
Vor allem denke ich, dass die gewisse Tiefe in meiner Preview fehlt, was wohl auch einer gewissen Unerfahrenheit und diversen persönlichen Komplikationen während des Schreibprozesses geschuldet sind/waren.

Was die Vikings selbst angeht, denke ich, dass das Spiel gegen die Packers eigentlich ein guter Gradmesser für den weiteren Saisonverlauf darstellt bzgl. Qualität und Probleme.
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xoom
15.09.2019 | 17:59 Uhr
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xoom : 
15.09.2019 | 17:59 Uhr
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xoom : 
Gute Preview, ein paar Anmerkungen:

Bei der O-Line nimmst du die Pressure-zahlen für jeden einzelnen Spieler, ansonsten kommen stats gar nicht vor. Finde ich persönlich etwas ungleich verteilt. Finde auch, dass du im ein oder anderen Absatz vllt etwas zu viel Rückblende statt Vorschau betreibst. Ist aber auch so ne subjektive Sache.

Zu den Vikings selber: Sehe sie als NFC-North Favorit, für mich liegts an zwei Sachen wie gut sie abschneiden werden.
1. Wir gut wird die O-Line halten. Das scheint auch, dass große Fragezeichen zu werden.
2. Wie sieht das Playcalling/Playdesign aus. So wie gegen die Falcons wird es nicht jedes Spiel laufen. Hat man eine ähnliche "Establish the run" -Offense vor wie Seattle, dann sehe ich da eher schwarz. Cousins ist besser als Durchschnitt aber wie Wilson die Offense konstant bei 3rd&long zu retten traue ich ihm nicht zu. Vor allem mit dem Problem 1..

Die Defense wird wieder gut werden, es sei denn es gibt wirklich Verletzungen bei wirklich zentralen Spielern. Ansonsten wird sie Top10 auf jeden Fall werden.
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sterniLE
08.09.2019 | 12:14 Uhr
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sterniLE : 
08.09.2019 | 12:14 Uhr
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sterniLE : 
Danke für deine Rückmeldung.

Zum Thema Preseason: Ich habe nicht viel geschaut und so richtig hat es mich auch nicht interessiert, weshalb ich das eher aus dieser Preview rausgehalten habe.
Was so bei mir hängengeblieben ist:
Dass es sich abzeichnete, dass die Vikings mit Treadwell durch waren.
Dass Pat Elflein auch in der Preseason ziemliche Probleme hatte (diplomatisch ausgedrückt).
Mit Back-ups in der Preseason bin ich sehr vorsichtig. Und selbst wenn, an Cousins geht kein Weg vorbei.
Und dass sich Mike Boone ins Roster gelaufen hat :)
Tut mir Leid, dass das alles nicht sonderlich hilfreich ist.
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VikingsThegn
06.09.2019 | 14:02 Uhr
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06.09.2019 | 14:02 Uhr
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Danke erstmal für die Preview.
Wie würdest du die Preseason-Spiele - in der Nachbetrachtung -mit einfließen lassen? Die wurden ja nicht explizit erwähnt in deiner Preview. Was keine Kritik sein soll.
Mir ist da besonders aufgefallen, dass die Back Ups deutlich besser performt haben als Cousins. Umso verwunderlicher ist es da, dass für Sloter kein Trade Partner gefunden und er somit gecuttet wurde. Mike Boone ist mir gut im Gedächtnis geblieben. Ein wenig erinnert er mich an Tarik Cohen, kann alles ganz passabel.
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sterniLE
06.09.2019 | 13:31 Uhr
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sterniLE : 
06.09.2019 | 13:31 Uhr
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sterniLE : 
Ebenfalls danke für die Zeit,die du aufbringst, dass das läuft und dann schreibst du ja auch selbst noch :)

Ich weiß nicht mehr genau, wo ich das aufgeschnappt hatte, aber es ging in die Richtung, dass in der NFC North alle ihre D verbessert haben und gerade deshalb jedes Spiel für die Vikings,sagen wir mal, schwierig werden kann. Ja, sie haben was für die O-Line gemacht, aber ob das ausreicht. Also zumindest, ob es ausreichend, gemessen an den eigenen Ansprüchen, ist.
Ich bin auch hin und hergerissen in der Bewertung und in der Hoffnung bzgl. der Saison. Jedenfalls denke ich, dass das Spiel gegen die Falcons so oder so ein Knaller wird :)
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Petzie
MODERATOR
06.09.2019 | 11:11 Uhr
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Petzie : 
06.09.2019 | 11:11 Uhr
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Petzie : 
Vielen Dank für deine Preview und die damit verbundene Zeit, die du investiert hast. Die Vikings kann ich irgendwie nur sehr schwer greifen. Zwischen Divisionstitel und Platz 3/4 kann ich mir in der Division alles vorstellen. Die North ist offen, da wird die Tagesform oft entscheiden. Die Packers D sah gestern stark verbessert aus, die Bears D auch wieder auf dem Niveau des Vorjahres, da werden Captn Kirk und Co. offensiv ordentlich abliefern müssen um in den direkten Duellen zu punkten. Die Lions sind hier noch die Wildcard, nominell das schwächste Team, aber insgesamt mit solider Offseason und überall verstärkt. In dieser Division darf man sich keine Aussetzer erlauben
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sterniLE
03.09.2019 | 17:54 Uhr
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sterniLE : 
03.09.2019 | 17:54 Uhr
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sterniLE : 
Da bei mir das Redigieren aufgrund eines Fahrradunfalls am Donnerstag etwas abgegangen ist (Joe Berger trat 2018 zurück und nicht 2016) sind mir wohl ein paar Fehler und Ungenauigkeiten unterlaufen, daher danke :)
Ich denke,dass mein ursprünglicher Gedankengang so aussah, dass die Vikings in dieser und nächster Saison entscheiden müssen, welchen Weg sie einschlagen wollen und daher gezwungen sind, die jeweiligen Verträge und Möglichkeiten gegeeinander abwägen müssen (siehe Barr). Somit muss abgewägt werden, ob Rhodes das Geld wert ist, was er verdient oder gecuttet wird, so wie du auch schon geschrieben hast. Ein "neuer" Vertrag ist natürlich Quatsch.
Ich denke aber nicht, dass sich Rhodes massive Sorgen machen muss.

Mit der Unsicherheit hast du vollkommen recht, ich dachte nur, dass es schwierig ist, eine 8-8 Saison zu rechtfertigen.
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Bendt
03.09.2019 | 16:54 Uhr
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Bendt : 
03.09.2019 | 16:54 Uhr
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Bendt : 
Gute preview, vielen Dank.
Bin bei den Vikings ziemlich unsicher diese Jahr.
Die Defense ist sehr stark und wird des Jahr wieder eine TOP 5 unit bilden. Der Abgang von Richardson find ich nicht so wild, hat ja jetzt auch nicht überperformt letztes Jahr. Wenn E.Griffin wieder die Form von 17/18 findet, haben sie mit D.Hunter ein super Edge duo. + L.Joseph einen der besten gegen den Lauf. Star Corner X.Rhodes war letztes Jahr glaub ich durchgehend angeschlagen. Wenn fit ist er für mich ein TOP5 Corner. Dazu noch H.Smith als den "Fixer".
Die Offense sieht da schon anders aus. Da bereitet mir vor allem die Oline große Sorgen. Ob da ein Rookie gleich den riesen Unterschied machen wird glaube ich nicht. Gerade als Center braucht man viel Erfahrung für die Protections, und eine NFL Defense ist schon viel komplexer als im College. Dann noch als Guards J.Kline + P.Elflein der aus einer unglaublich schwachen Saison kommt. LT R.Reiff ist auch gerade mal so durschnitt bestenfalls, RT B.O'Neill war als einzigster ganz gut letztes Jahr. Das wird wieder eine sehr schlechte Oline dieses Jahr fürchte ich. Spontan fallen mir da nur die dolphins, buccaneers, bengals ein die da schlechter aufgestellt sind. Evlt noch die ein oder andere aus cardinals, jaguars, chargers, texans oder broncos, darüber kann man streiten.

Die Division sehe ich auch als sehr hart an. Das kostet Siege. Würde auf 8-8 tippen.

Was meinst du mit....
Xavier Rhodes (CB):
Kann Rhodes seinen slump überwinden, der Vikings-D wieder verstärkend zur Seite stehen und sich für einen neuen Vertrag empfehlen?....

Er hat ja noch 4 Jahre Vertrag? Oder weil er theoretisch nach dem Jahr mit 4,8 mio dead cap gecuttet werden könnte ?
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DerLutz
03.09.2019 | 13:48 Uhr
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DerLutz : 
03.09.2019 | 13:48 Uhr
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DerLutz : 
Ich habe diesbezüglich mal was auf Brett Kollmans Youtube Kanal gesehen, aber ich hatte auch immer das Gefühl, dass die Limitierung der O-Line das ganze verstärkt hat. Der neue OC dürfte ja auch als Problem erkannt und angegangen betrachtet werden.
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sterniLE
03.09.2019 | 13:21 Uhr
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sterniLE : 
03.09.2019 | 13:21 Uhr
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sterniLE : 
Danke für deine Rückmeldung.

In der Offense kommt's auch darauf an, wie die play designs und das all-team blocking aussehen. Ich sehe Cousins auch nicht so schlecht, aber das sollte eine angemessene Preview werden und kein Cousins-worship-Artikel :)
Und zu den prime-time spielen nach der bye: Da wurden die Vikings oft hart ausgecoacht.
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