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WWE @ Spox


Gründer: Biedel | Mitglieder: 355 | Beiträge: 118
21.12.2022 | 4069 Aufrufe | 1 Kommentare | 1 Bewertungen Ø 10.0
Roundtable zum Dezember
Jahresrückblick 2022: Part 3
Das Gute, das Schlechte und CM Punk - das war 2022:

Gude! Wir schon wieder und deutlich pünktlicher als gestern mit dem dritten Part unseres Jahresrückblicks und was soll ich groß sagen? Es geht um erbitterte Fehden und unsere Geheimtipps fürs kommende Jahr - rein in den Aal!

Fehde des Jahres:

AbraKagawa: Ich will nicht lügen. Meine erste Wahl an dieser Stelle war Matt Cardona vs. GCW, doch zum einem habe ich euch dazu bereits einen Blog verfasst (Klick!) und zum Anderem flaute diese Fehde auch verletzungsbedingt zum Ende des Jahres eigentlich komplett ab. Und nach ROHs Final Battle war mir auch klar, was diese Fehde an dieser Stelle ersetzen muss: FTR vs. The Briscoes! Diese Fehde war anders. Angefangen mit einem simplen Face-Off, beim letztjährigen Final Battle zog sich diese Fehde also ziemlich genau ein Jahr lang und lebte zu jeder Zeit von großem Respekt und noch größerem Ehrgeiz der beiden Teams und dazu mussten sich die Teams quasi nur gegenüberstehen, denn aus uns bekannten Gründen, sind die Briscoes nicht allzu gern gesehen Gäste im AEW-Programm. Doch standen sie sich dann gegenüber knisterte die Luft und es folgten absolute Schlachten bei Supercard of Honor, Death before Dishonor und zu guter Letzt Final Battle. Drei Matches, die alle einen Case für Match des Jahres standhalten könnten. Das allein reicht auch schon, um diese Wahl zu rechtfertigen.

BadNews: Zugegeben, ich habe mich echt schwergetan, eine Fehde auszuwählen. Bei der WWE überstrahlt die Bloodline alles, hat aber auch immer wieder wechselnde Fehdengegner. Und AEW ist einfach nicht diszipliniert genug, um langfristig bei einer Story zu bleiben, mit einer Ausnahme: Chris Jericho. Seine Storys sind meistens langfristig ausgelegt, da er sich in seinem Booking stark einmischt. Die Neugründung einer Gruppe um Jericho war ein guter Move. So haben einige Wrestler, die ohne wirkliche Richtung im Locker Room unterwegs waren, einen neuen Sinn gefunden. Genauso ging es beim Gegner, dem BCC. Die Wrestler gegen Sports Entertainer Story war einfach aufgesetzt, da sich die AEW-Fans dem Wrestling verschworen haben. Sports Entertainment ist das Übel des Konkurrenten aus Stanford. Und so hat man viele kleine und große Geschichten um die beiden Factions erzählt, quer durch die Card und mit allen Beteiligten in unterschiedlichen Funktionen. Die Geschichte hat sich zwischenzeitlich zu ROH verlagert und geht auch immer noch weiter. To be continued Einziger Makel ist der nicht durchgezogene Turn von Daniel Garcia. Das hätte der Story noch einen weiteren Kick gegeben.

Mops: Eine Fehde auf dem Niveau von Cole Vs. Gargano, #DIY und meiner Ansicht nach auch Omega Vs. Hangman. Es geht um Scorpio Sky Vs. Sammy Guevara. Ja, diese Fehde war auch in 2022. Nein, quatsch die Fehde haben wir hoffentlich alle vergessen. Meine Fehde des Jahres ist MJF Vs. CM Punk. Das war die perfekte Mentoren Vs. Protege Geschichte ohne einen zu turnen und der perfekte Einsatz von einer Wrestling Legende: Es gab gute Matches, sehr gute Promos und es wurden keine Titel blockiert. Man hatte mit CM Punk den zurückkommenden Helden, der versprochen hat, das Wrestlingbusiness zu verändern, und mit MJF den enttäuschten Nachwuchsstar, der CM Punk geglaubt hat und feststellen musste, Punk hat nichts verändert. Punk ist abgehauen und erst dann zurückgekommen, als die Arbeit getan war. Aber es war immer noch MJF, der da die Stimme der Vernunft mimt. Jemand, der mehr Leute verraten hat als Kevin Owens oder Anakin Skywalker. Kann er der Gute sein? Nein, und deswegen baute dann alles auf das Dog Collar Match bei Revolution und dort gab es eine Schlacht.

Wrestler to watch 2023:

BadNews: Kevin Steen und El Generico, Sami Zayn und Kevin Owens Beste Freunde, beste Gegner und immer irgendwie miteinander verbunden. KO hatte ein gutes Jahr mit Matches gegen Roman Reigns, plagte sich aber auch immer mit kleineren und grösseren Verletzungen rum. Sami dagegen hatte das Promimatch bei Wrestlemania und eine geniale Performance. Nun ist er Teil der Bloodline und ein absolutes Highlight. Dadurch stehen die beiden Frenemies wieder mal auf unterschiedlichen Seiten, haben die Freundschaft aber nur halbherzig ruhen lassen. Selbst Samis Aktionen bei Wargames waren in der Körpersprache immer noch von Zurückhaltung geprägt. Wie geht das mit Sami und der Bloodline weiter? Irgendwann wird der Split zwangsläufig kommen, doch ob das morgen oder in zwei Jahren ist weiss niemand. KO dagegen wird wieder gegen Reigns fehden und dabei versuchen seinen Freund Sami von der Gruppe loszueisen. Die Story ist noch lange nicht zu Ende. Solange Steenerico irgendwie involviert sind, können tolle TV-Momente garantiert werden.

AbraKagawa: Bei dieser Kategorie habe ich mir genau zwei Dinge vorgenommen. Erstens wollte ich hier jemanden nennen, bei dem man jetzt nicht unbedingt darauf kommen könnte, dass wir hier im kommenden Jahr von einem Breakout Year sprechen könnten, und zweitens wollte ich euch mal wieder auf die Nerven gehen. Daher war meine erste Wahl Tessa Blanchard. Einfach nur weil ich das Gefühl habe ein Aneurysma zu bekommen, wenn ich diese nicht mindestens in einem Blog pro Jahr verteidige und zur besten Wrestlerin der Welt erkläre. Dann aber kamen ein paar Newsmeldungen auf und in den Kommentaren und Reaktionen zu diesen Newsmeldungen habe ich ziemlich schnell bemerkt, dass wir hier nicht mal eine Top-Storyline brauchen, und die Fans werden ihn zum Erfolg pushen, wie das im vergangenen Jahr mit the Acclaimed und Jamie Hayter passiert ist. Es geht ganz klar um Miro! Miro hat mittlerweile ein Standing bei uns Wrestling-Fans, so universell beliebt und respektiert. Miro muss nur auftauchen und um ein Titelmatch bitten und die gesamte Wrestling-Welt wird ihm die Daumen drücken. Ich hoffe, dass auch Tony Khan das im nächsten Jahr erkennt und wir zumindest mal von einem ROH World Champion Miro reden oder er mit dem All-Atlantic Titel auf große Welt-Tournee gehen darf. Oder vielleicht wird es ja sogar das ganz große Gold

Mops: Ich spiele mal unfair und nenne 3 Wrestler to Watch. 1. Ace Austin. Erwähnen tue ich diesen Namen immer wieder, gefühlt straft er mich jedes Jahr lügen. Dieses Jahr ist er das neueste Mitglied des Bullet Clubs geworden und gerade dabei, die Super Junior Tag League zu gewinnen. Im nächsten Jahr traue ich ihm Siege beim Best of the Juniors und darauf folgenden Titelmatches zu. Mal schauen. 2. DIY. Triple H ist an der Macht und Johnny Wrestling sowie Tommaso Ciampa sind im Roster. Beide haben einzeln noch keinen Erfolg gehabt im Main Roster und ehrlich gesagt sind die Einzeltitel ziemlich besetzt. Warum also nicht als DIY wiedervereinigen? Owens und Ciampa haben schon zusammen im Wargames gekämpft. Also warum sollte Owens in der Fehde mit Reigns/Bloodline nicht auf Ciampa und Johnny zurückgreifen? DIY vs. Usos wäre auch nicht unattraktiv für Mania, wenn man nicht auf Usos Vs. Steenerico zurückgreift.

Das war es auch schon wieder mit Part 3, wir verabschieden uns an diesem vorletzten Bergfest des Jahres in den Feierabend und wünschen euch einen schönen ebendiesen und lesen uns morgen wieder!

ø 10.0
Tags:
WWE
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AEW
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KOMMENTARE
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DerLutz
30.12.2022 | 17:02 Uhr
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DerLutz : 
30.12.2022 | 17:02 Uhr
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DerLutz : 
Fehde des Jahres für mich auch eindeutig CM Punk vs MJF. Die Fehde hatte alles, von guten Promos, Storytelling und Matches. Das hat einfach nur Spaß gemacht.

Wrestler to watch:
Ich gehe hier auch mit Sami Zayn. Ich hoffe dass man Cody aus der Story mit der Bloodline raushält und Zayn den Triumpf über Reigns bei Wrestlemania gibt. Hier hat man die Chance eine ähnliche Euphorie wie mit Daniel Bryan zu bekommen.
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