11.05.2011 um 21:26 Uhr
Geschrieben von korsakoff
Büsschen Wahlanalyse
Und zwar ein Jahr danach. Die Rookie-(Erstrunden)Klasse von 2010 mal mit unscharfer Linse analysiert.
Der Top-Pick war Oklahomas QB Sam Bradford, auserwählt von den St Louis Rams. Bradford, der Spread-QB der Sooners, Heisman-Trophy-Gewinner 2008, der in der Lage war, zwei Dutzend 30yds-Bomben pro Spiel aus dem Ärmel zu schütteln, um in allen wichtigen Spielen abzustinken. Mein Favorit auf den ROY. Und Bradford gewann dann auch diese Trophäe, allerdings anders als erwartet: Bradford entpuppte sich als Chamäleon von einem Quarterback. Fehlerminimierung vor Spektakel. Und immerhin 7-9, gegen einen unterirdischen Spielplan zwar, aber die Erwartung der Rams war eh: Zwei Saisonsiege sind ein Fortschritt.
#2-Pick für die Detroit Lions: DT Ndamukong Suh, der aufregende Nebraska Cornhusker. Möglich, dass Suh nach einem spektakulären Rookie-Jahr ein 10jähriges Pro-Bowl-Abonnement gelöst hat. Richtiger Name, richtig Rabatz. Dass Suh, der Defensiv-Rookie des Jahres, gegen den Lauf noch eher lauwarm verteidigt, wird da gerne mal übersehen. Helden haben keine Schwächen.
Der #3-Pick der Buccs, DT Gerald McCoy (Oklahoma), zeigte ordentliche Ansätze, verletzte sich aber zu früh und auch das Rampenlicht war düsterer wie beim Kollegen Suh. Möglich, dass McCoy für Jahre im Schatten Suhs stehen wird, trotz ähnlichem impacts für die Mannschaft.
Auf der offensiven Seite gab es in den Top 10 auch zwei Offensive Tackles, Trent Williams (Redskins) und Russell Okung (Seahawks). Beide gelten als noch nicht ausgereift, sollen aber in unregelmäßigen Abständen saubere Ansätze gezeigt haben.
Auffälliger war der Safety der Chiefs, Eric Berry, Pick #5. Wer den Beinamen The Fifth Dimension trägt, für den ist Spektakel verpflichtend. Berry spielte etwas unverdient in der Pro Bowl, deutete "nur" sein Potenzial an. Wer vom lieben Herrn so viel Athletik und Lernwillen mitgegeben bekommen hat, der ist scary, wenn das Gezeigte bloß "Andeuten" war.
Clevelands Top-Pick, die #7, CB Joe Haden, ist der heimliche Rookie des Jahres: Vom DB-Genie Eric Mangini wochenlang zum Einlernen auf die Bank gesetzt, pulverisierte Haden an den letzten Spieltagen sämtliche Gegenspieler der Güteklasse Brandon Marshall nach allen Regeln der Kunst. Perle vor den Säuen.
Oaklands langweiliger #8-Pick Rolando McClain vom Meister Alabama entpuppte sich letztlich als goldrichtig, weil McClain zwar auf halbem Weg zur soliden 8-8-Bilanz das eigene Publikum beleidigte, aber gegen den Lauf z.T. sensationell gute Spiele absolvierte. Bizarr: Vom Raiders-Publikum wurde McClain nicht mal ausgebuht. TROTZ seiner guten Leistungen.
Idiotischer Pick, schwache Rookie-Saison, gilt für die RB C.J. Spiller (#9, Buffalo). Spiller entpuppte sich schon früh als one trick pony, unfähig, über die Mitte zu laufen. Wenn Spiller in der Aufstellung stand, war jedem Verteidiger klar: Der Lauf würde über außen kommen. Prädikat: Spieler, der einen Komplementär-Back braucht.
Der meistgeprügelte Pick 2010: DE Tyson Alualu, weil von Jacksonville angeblich zirka 2000 Höhenmeter zu hoch einberufen. Und, siehe da: Alualu überraschte mit einer soliden Saison, nichts Überragendes, aber eine allgemein anerkannt produktive Rookie-Saison.
Zwischen 11 und 20 dann zweimal Offensive Line für die 49ers. Während der höher einberufene OT Tony Davis (von Rutgers) als Enttäuschung gewertet wird, darf sich OG Mike Iupati (Idaho) als heimlicher Offensiv-ROY fühlen. Iupati gilt schon nach der ersten Saison als einer der Guards, die man beim Thema Positional Rankings noch mit der ersten Hand aufzählt. Prädikat: besonders wertvoll.
Der meist gehypte Offense Liner war trotzdem C Maurkice Pouncey. Möglich, dass Pouncey rein aufgrund des Hypes 15 Jahre gratis nach Hawaii fährt. Spieler, die früh in die zweite Hemisphäre gehoben werden? Schaue ich mir an. Und befinde Pouncey für überhypt. Die Steelers-Line ist absurd schlecht und Pouncey hat nicht allzu viel daran geändert.
Viel gesprochen wird auch über RB Ryan Mathews von den Chargers. Mathews galt als zu hoch einberufen und hat diese Rufe im ersten Jahr bestätigt. Ein phasenweise explosiver Running Back, aber eben nur "phasenweise". Muss deutlich besser (und konstanter) werden, um nicht bald das Schildchen mit der Müllabfuhr umgehängt zu bekommen.
Interessant war der Giants-Pick an #15, DE Jason Pierre-Paul (USF Bulls). Obwohl DLine-Freak Spagnuolo nicht mehr in New York coacht, wurde Pierre-Paul clever eingesetzt, immer wieder als Pass Rusher in Situationen für Pass Rush gebracht. Muss man ja auch mal loben, wenn Coaches Spieler mit Hirn aufbauen. Die Defense Line der Giants: Meine #1 in der NFL. Auch dank Pierre-Paul.
Zu den #20ern, angefangen mit CB Kareem Jackson, der in eine hoffnungslose Situation hinein nach Houston gedraftet wurde. Ersatzmann für Dunta Robinson? Klingt nicht so aussichtslos, aber wenn sämtliche Leistungsträger abschmieren und ausschließlich Grünschnäbel in der Secondary herumlaufen, dann ist das schwache Debütjahr Jacksons schon zum Teil erklärt.
"Schwach" ist für WR Dez Bryant vielleicht zu heftig, aber trotz mehrerer Touchdowns via Luftweg und Return-Spiel: Bei Bryant bleibt noch die Frage nach dem Wie. "Wie" schaut überhaupt der Einsatzplan der Cowboys für Bryant aus? Aber auch: "Wie" lange schauen sich Jerry Jones und Konsorten Bryants Knallköpfigkeiten in den Einkaufszentren dieser Welt noch an?
2x Skill Players für die Broncos: Während WR Demaryius Thomas nach gutem Start verletzungsbedingt böse, böse abschmierte, ist QB Tim Tebow der idiotischste Pick von 2010. Ein Leader aus dem Wälzer für Schwiegermuttis Träume, aber ich frage mich noch heute, wozu man einen völlig aus dem Rahmen fallenden Quarterback völlig ohne Not einberuft? Ein Pick, dem Ego McDaniels geschuldet und vermutlich nie den entsprechenden Output bringend.
Wenn Joe Haden ROY-Kandidat ist, dann ist auch CB Devin McCourty von den Patriots zu nennen. Trotz gelegentlicher Big Plays: McCourty gehört mit nur 55% zugelassenen Completions in die Klasse creme de la creme. Super-Spieler. Jets-CB Kyle Wilson (#29, ex-Boise State) hat da eher ein durchwachsenes Debütjahr hinter sich.
In der Wüste von Glendale entwickelte sich DT Dan Williams ganz ohne Glitzer zu einem sehr wichtigen Mann mit viel zu wenig Einsatzzeit: Williams hält die Running Backs dieser Erde im Würgegriff, wann immer es geht. Ein Nose Tackle par excellence.
In der NFC North holte OT Bryan Bulaga mit den Packers den Superbowl-Ring, obwohl noch nicht dominant. Aber ein QB Rodgers schimmert auch hinter schwacher Protection. Und RB Jahvid Best (Detroit Lions), ein burner, der schwer am fehlenden Komplementär-Back litt (siehe auch: Spiller, C.J.). Vielleicht ist ja Muuukel Luuschooooour der richtige Neueinkauf.
Der Top-Pick war Oklahomas QB Sam Bradford, auserwählt von den St Louis Rams. Bradford, der Spread-QB der Sooners, Heisman-Trophy-Gewinner 2008, der in der Lage war, zwei Dutzend 30yds-Bomben pro Spiel aus dem Ärmel zu schütteln, um in allen wichtigen Spielen abzustinken. Mein Favorit auf den ROY. Und Bradford gewann dann auch diese Trophäe, allerdings anders als erwartet: Bradford entpuppte sich als Chamäleon von einem Quarterback. Fehlerminimierung vor Spektakel. Und immerhin 7-9, gegen einen unterirdischen Spielplan zwar, aber die Erwartung der Rams war eh: Zwei Saisonsiege sind ein Fortschritt.
#2-Pick für die Detroit Lions: DT Ndamukong Suh, der aufregende Nebraska Cornhusker. Möglich, dass Suh nach einem spektakulären Rookie-Jahr ein 10jähriges Pro-Bowl-Abonnement gelöst hat. Richtiger Name, richtig Rabatz. Dass Suh, der Defensiv-Rookie des Jahres, gegen den Lauf noch eher lauwarm verteidigt, wird da gerne mal übersehen. Helden haben keine Schwächen.
Der #3-Pick der Buccs, DT Gerald McCoy (Oklahoma), zeigte ordentliche Ansätze, verletzte sich aber zu früh und auch das Rampenlicht war düsterer wie beim Kollegen Suh. Möglich, dass McCoy für Jahre im Schatten Suhs stehen wird, trotz ähnlichem impacts für die Mannschaft.
Auf der offensiven Seite gab es in den Top 10 auch zwei Offensive Tackles, Trent Williams (Redskins) und Russell Okung (Seahawks). Beide gelten als noch nicht ausgereift, sollen aber in unregelmäßigen Abständen saubere Ansätze gezeigt haben.
Auffälliger war der Safety der Chiefs, Eric Berry, Pick #5. Wer den Beinamen The Fifth Dimension trägt, für den ist Spektakel verpflichtend. Berry spielte etwas unverdient in der Pro Bowl, deutete "nur" sein Potenzial an. Wer vom lieben Herrn so viel Athletik und Lernwillen mitgegeben bekommen hat, der ist scary, wenn das Gezeigte bloß "Andeuten" war.
Clevelands Top-Pick, die #7, CB Joe Haden, ist der heimliche Rookie des Jahres: Vom DB-Genie Eric Mangini wochenlang zum Einlernen auf die Bank gesetzt, pulverisierte Haden an den letzten Spieltagen sämtliche Gegenspieler der Güteklasse Brandon Marshall nach allen Regeln der Kunst. Perle vor den Säuen.
Oaklands langweiliger #8-Pick Rolando McClain vom Meister Alabama entpuppte sich letztlich als goldrichtig, weil McClain zwar auf halbem Weg zur soliden 8-8-Bilanz das eigene Publikum beleidigte, aber gegen den Lauf z.T. sensationell gute Spiele absolvierte. Bizarr: Vom Raiders-Publikum wurde McClain nicht mal ausgebuht. TROTZ seiner guten Leistungen.
Idiotischer Pick, schwache Rookie-Saison, gilt für die RB C.J. Spiller (#9, Buffalo). Spiller entpuppte sich schon früh als one trick pony, unfähig, über die Mitte zu laufen. Wenn Spiller in der Aufstellung stand, war jedem Verteidiger klar: Der Lauf würde über außen kommen. Prädikat: Spieler, der einen Komplementär-Back braucht.
Der meistgeprügelte Pick 2010: DE Tyson Alualu, weil von Jacksonville angeblich zirka 2000 Höhenmeter zu hoch einberufen. Und, siehe da: Alualu überraschte mit einer soliden Saison, nichts Überragendes, aber eine allgemein anerkannt produktive Rookie-Saison.
Zwischen 11 und 20 dann zweimal Offensive Line für die 49ers. Während der höher einberufene OT Tony Davis (von Rutgers) als Enttäuschung gewertet wird, darf sich OG Mike Iupati (Idaho) als heimlicher Offensiv-ROY fühlen. Iupati gilt schon nach der ersten Saison als einer der Guards, die man beim Thema Positional Rankings noch mit der ersten Hand aufzählt. Prädikat: besonders wertvoll.
Der meist gehypte Offense Liner war trotzdem C Maurkice Pouncey. Möglich, dass Pouncey rein aufgrund des Hypes 15 Jahre gratis nach Hawaii fährt. Spieler, die früh in die zweite Hemisphäre gehoben werden? Schaue ich mir an. Und befinde Pouncey für überhypt. Die Steelers-Line ist absurd schlecht und Pouncey hat nicht allzu viel daran geändert.
Viel gesprochen wird auch über RB Ryan Mathews von den Chargers. Mathews galt als zu hoch einberufen und hat diese Rufe im ersten Jahr bestätigt. Ein phasenweise explosiver Running Back, aber eben nur "phasenweise". Muss deutlich besser (und konstanter) werden, um nicht bald das Schildchen mit der Müllabfuhr umgehängt zu bekommen.
Interessant war der Giants-Pick an #15, DE Jason Pierre-Paul (USF Bulls). Obwohl DLine-Freak Spagnuolo nicht mehr in New York coacht, wurde Pierre-Paul clever eingesetzt, immer wieder als Pass Rusher in Situationen für Pass Rush gebracht. Muss man ja auch mal loben, wenn Coaches Spieler mit Hirn aufbauen. Die Defense Line der Giants: Meine #1 in der NFL. Auch dank Pierre-Paul.
Zu den #20ern, angefangen mit CB Kareem Jackson, der in eine hoffnungslose Situation hinein nach Houston gedraftet wurde. Ersatzmann für Dunta Robinson? Klingt nicht so aussichtslos, aber wenn sämtliche Leistungsträger abschmieren und ausschließlich Grünschnäbel in der Secondary herumlaufen, dann ist das schwache Debütjahr Jacksons schon zum Teil erklärt.
"Schwach" ist für WR Dez Bryant vielleicht zu heftig, aber trotz mehrerer Touchdowns via Luftweg und Return-Spiel: Bei Bryant bleibt noch die Frage nach dem Wie. "Wie" schaut überhaupt der Einsatzplan der Cowboys für Bryant aus? Aber auch: "Wie" lange schauen sich Jerry Jones und Konsorten Bryants Knallköpfigkeiten in den Einkaufszentren dieser Welt noch an?
2x Skill Players für die Broncos: Während WR Demaryius Thomas nach gutem Start verletzungsbedingt böse, böse abschmierte, ist QB Tim Tebow der idiotischste Pick von 2010. Ein Leader aus dem Wälzer für Schwiegermuttis Träume, aber ich frage mich noch heute, wozu man einen völlig aus dem Rahmen fallenden Quarterback völlig ohne Not einberuft? Ein Pick, dem Ego McDaniels geschuldet und vermutlich nie den entsprechenden Output bringend.
Wenn Joe Haden ROY-Kandidat ist, dann ist auch CB Devin McCourty von den Patriots zu nennen. Trotz gelegentlicher Big Plays: McCourty gehört mit nur 55% zugelassenen Completions in die Klasse creme de la creme. Super-Spieler. Jets-CB Kyle Wilson (#29, ex-Boise State) hat da eher ein durchwachsenes Debütjahr hinter sich.
In der Wüste von Glendale entwickelte sich DT Dan Williams ganz ohne Glitzer zu einem sehr wichtigen Mann mit viel zu wenig Einsatzzeit: Williams hält die Running Backs dieser Erde im Würgegriff, wann immer es geht. Ein Nose Tackle par excellence.
In der NFC North holte OT Bryan Bulaga mit den Packers den Superbowl-Ring, obwohl noch nicht dominant. Aber ein QB Rodgers schimmert auch hinter schwacher Protection. Und RB Jahvid Best (Detroit Lions), ein burner, der schwer am fehlenden Komplementär-Back litt (siehe auch: Spiller, C.J.). Vielleicht ist ja Muuukel Luuschooooour der richtige Neueinkauf.
Aufrufe: 4741 | Kommentare: 14 | Bewertungen: 18 | Erstellt:11.05.2011
ø 7.4
KOMMENTARE
Um bewerten und sortieren zu können, loggen Sie sich bitte ein.
20.05.2011 | 10:47 Uhr
0
Master_Of_Disaster :
Ich auch - aber in 2 Spielen brauch er nichts machen. Das passt schon so...
0
17.05.2011 | 12:12 Uhr
0
0
17.05.2011 | 08:48 Uhr
0
NicoMadi :
Super Zusammenfassung, kann mich mehr oder weniger nur so anschließen, wobei ich gerade bei Tebow gespannt bin was er noch auf die Reihe bringt. Zu Spiller kann ich dir nur beipflichten, es wurde ein guter Pick vergeudet um statt Lynch Spiller zu holen, Verbesserung - nicht wirklich, Jackson ist nach wie vor die Nr. 1. Da wurde gerade bei einem der stärkeren Bestandteile der Bills was gemacht - was es gebracht hat - man hat es ja heuer gesehen, nocht schlechtere Bilanz. Der heurige Draft sollte aber Besserung versprechen.
0
16.05.2011 | 20:33 Uhr
0
Das Problem ist aber mMn, dass Orton einfach kein typischer QB ist - ihm fehlt das Charisma. Auch das kann ich beurteilen - er sieht aus wie ein bekiffter John Lennon-Verschnitt.
Ich verstehe deine Begründung an sich - aber McDaniels war mit Orton nicht so zufrieden, wie er wollte. ABER - dann hätte er Tebow auch spielen lassen müssen...
0
13.05.2011 | 18:07 Uhr
-1
Und dann hole ich mir durch einen Trade völlig verfrüht einen Quarterback, auf den ich auch noch meine komplette Offense umstellen muss und schlage meinem nicht überragenden, aber zumindest soliden Quarterback (Orton) mit beiden Fäusten in die Fresse?
Der arme Tebow muss sich mit seinem unorthodoxen Spielstil nun nicht nur stark umstellen, sondern auch noch deutlich besser als solide sein, um nicht als Bust zu gelten. BTW ich glaube nicht, dass Tebow überragend wird, aber selbst wenn, halte ich den Pick aus Mannschaftssicht für Nonsens (es sei denn, man hat tatsächlich auf Trikotverkäufe geschielt, aber selbst das hielte ich bei einer populären Franchise wie Denver eher für übergehenswert).
Re: Er ist akribisch, arbeitet viel und will nach vorne kommen.
Sorry, aber das dürften ca. 97,8% der NFL-Profis sein. Weil sie sonst nämlich nicht dort wären. Scheidet als Rechtfertigungsgrund somit aus.
0
13.05.2011 | 09:21 Uhr
-1
Deine heimlichen ROYs unterschreibe ich auch vollkommen - Haden && McCourty hatten ein grandioses Jahr, auch wenn das bei Haden untergegangen ist, weil er einfach für die Browns spielt. Bezeichnend, dass die Browns mit ihm zum Schluss deutlich besser fuhren. McCourty hat in den großen Spielen gezeigt, dass er ein Top-DB werden kann.
Das Thema Tebow ist so eine Sache - ihm tut dieser Lockout richtig weh. Ich hatte ja die Chance, ihn beim Training zu beobachten, als ich in London war. Er ist akribisch, arbeitet viel und will nach vorne kommen. Um ein endgültiges Fazit zu schreiben, würde ich die Saison abwarten. Seine Starts waren mMn nicht ganz so falsch, wie man es niederschreibt...
0
12.05.2011 | 23:18 Uhr
0
Einziger Punkt: Tebow (der schon wieder). Ja, Tebow in Runde 1 war kein sehr smarter Move, aber der Output konnte sich bislang einigermaßen sehen lassen, auch wenn im Schongang eingesetzt. Entscheidend bei Tebow ist seine Einstellung, seine Leadership-Qualitäten. Oder wie Chris Collinsworth (sicherlich kein Tebow Fan) bei CBS gesagt hat (frei übersetzt): "Wenn du mir einen Spieler wie Tebow gibst, der immer mit dieser Einstellung und diesem Siegeswillen spielt... dann hast du jede Woche aufs neue gute Chancen zu gewinnen" - Mehr habe ich nicht hinzuzufügen, da kommt jedenfalls noch etwas. Und wenn nicht kannst du ja behaupten du hättest es immer gesagt
0
12.05.2011 | 22:31 Uhr
0
0
12.05.2011 | 21:44 Uhr
0
Txomin :
sehr schön bis auf zwei sachen:1. ob tebow der idiotischste pick war bleibt abzuwarten, denn er hat mit elway mittlerweile einen mächtigen fürsprecher
2. boise? nene
roll tide roll!
0
COMMUNITY LOGIN
Statistik