25.01.2010 um 08:47 Uhr
Geschrieben von gartenzwerg
Analyse #19 BVB - HSV 1:0 (1:0)
......oder als VIP im SIP
Es war eine Zitterpartie.
Bis Donnerstag konnte ich noch nicht mit Gewißheit sagen, ob
mich der Winterdienst aus seiner eisigen Umklammerung läßt und
mir die Fahrt nach Dortmund gestatten würde.
Doch dann die Erlösung, der angekündigte Schneefall wurde abgesagt
und das Spiel konnte kommen.
Also wurde flugs das Auto gesattelt der Uhu abgeholt und drei
Stunden später waren wir schon am Dortmunder Hauptbahnhof,
wo wir den Honk erwarteten.
Der hat den Samstagmorgen als Bahntester verbracht und trotz
Platzreservierung mit Mühe und Not einen Stehplatz ergattert.
Immerhin, so erzählte er später, könne er einen Antrag auf Erstattung
der Drei Euro Reservierungsgebühr stellen, wodurch sich die Strapaze
wenigstens finanziel gelohnt hätte.
Da Uhu und ich auf Grund der freien Autobahn eine Stunde Zeit
bis Honks geplanter (und tatsächlicher!) Ankunft hatten, begannen
wir unser Tagwerk und genehmigten uns die ersten Pils.
Erwähnenswert ist das, weil wir dadurch Dortmunds Sehenswürdikeit
erleben durften. Das war aber auch eine süße Maus hinterm Tresen.
Für alle Frauen im Allgemainen und unsere im Besonderen sei
versichert, dass wir uns strikt an den Spruch mit dem auswärtigen
Apetit und der heimatlichen Nahrungsaufnahme gehalten haben.
Nachdem wir diesen erfreulichen Anblick gegen den nicht halb so Süßen
von Honk eingetauscht haben, sind wir ins Hotel gefahren, wo wir uns
in der Kellerbar den Ligaspieltag zu Gemüte führten.
Highlight dabei war selbstredend Sestarks später Treffer, der sowohl
Dortmundern als auch Hamburgern zu Pass kam.
Mittlerer Weile war auch unser Gastgeber eingtrofen und so konnten
wir uns auf den Weg Richtung SIP machen.
Da wir durch Pilskentrinken und Fussigucken noch nicht zum Bilden
einer Grundlage gekommen sind, kam das Buffet gerade recht.
Zum Spiel möchte ich nur sagen, dass Dortmund ein halbes Tor
besser war. Der Sieg ging in Ordnung, ein Unentschieden wäre
mit etwas Glück möglich, ein Auswärtssieg wäre unverdient gewesen.
Interessant zu beobachten war die Interaktion zwischen Südtribüne
und Herrn Manuel G., was glücklicherweise aber nicht spielentscheident
war.
Eine Lanze muss ich für die Besucher des VIP-Bereichs brechen.
Habe ich sonst doch immer über die zu Beginn der zweiten Halbziet
leeren Ränge gelästert, kann ich jetzt doch versichern, dass es so
ein VIP auch nicht leicht hat.
Bier wegbringen, Buffet, Speisen, Bier für draußen fassen......
Und das innerhalb von fünfzehn Minuten...... Streß.
Damit auch wir etwas zu feiern hatten, verkündete Bruno nach dem
Spiel die Verpflichtung von VAN THE MAN.
Dies veranlaßte den Einen oder Anderen unserer Runde dazu,
ungeachtet des gerade Gesehenen die Überzeugung zu äußern
"Wir werden Meister".
Ich lass das mal so stehen.
Über den Rest des Abends möchte ich den Mantel des Schweigens
hängen. Nur soveiel:
Es geht, man kann sich eine Niederlage schön trinken.
Es bedarf dazu nur die richtige Gesellschaft.
Und die war da!
Die Rückreise verlief aus gegebenen Anlass doch etwas ruhiger.
Doch echte Kerle (vor allem aus dem norddeutschen Raum) zeichnet
es aus, auch einmal Schweigen zu können.
Alles wird RUUUD
Es war eine Zitterpartie.
Bis Donnerstag konnte ich noch nicht mit Gewißheit sagen, ob
mich der Winterdienst aus seiner eisigen Umklammerung läßt und
mir die Fahrt nach Dortmund gestatten würde.
Doch dann die Erlösung, der angekündigte Schneefall wurde abgesagt
und das Spiel konnte kommen.
Also wurde flugs das Auto gesattelt der Uhu abgeholt und drei
Stunden später waren wir schon am Dortmunder Hauptbahnhof,
wo wir den Honk erwarteten.
Der hat den Samstagmorgen als Bahntester verbracht und trotz
Platzreservierung mit Mühe und Not einen Stehplatz ergattert.
Immerhin, so erzählte er später, könne er einen Antrag auf Erstattung
der Drei Euro Reservierungsgebühr stellen, wodurch sich die Strapaze
wenigstens finanziel gelohnt hätte.
Da Uhu und ich auf Grund der freien Autobahn eine Stunde Zeit
bis Honks geplanter (und tatsächlicher!) Ankunft hatten, begannen
wir unser Tagwerk und genehmigten uns die ersten Pils.
Erwähnenswert ist das, weil wir dadurch Dortmunds Sehenswürdikeit
erleben durften. Das war aber auch eine süße Maus hinterm Tresen.
Für alle Frauen im Allgemainen und unsere im Besonderen sei
versichert, dass wir uns strikt an den Spruch mit dem auswärtigen
Apetit und der heimatlichen Nahrungsaufnahme gehalten haben.
Nachdem wir diesen erfreulichen Anblick gegen den nicht halb so Süßen
von Honk eingetauscht haben, sind wir ins Hotel gefahren, wo wir uns
in der Kellerbar den Ligaspieltag zu Gemüte führten.
Highlight dabei war selbstredend Sestarks später Treffer, der sowohl
Dortmundern als auch Hamburgern zu Pass kam.
Mittlerer Weile war auch unser Gastgeber eingtrofen und so konnten
wir uns auf den Weg Richtung SIP machen.
Da wir durch Pilskentrinken und Fussigucken noch nicht zum Bilden
einer Grundlage gekommen sind, kam das Buffet gerade recht.
Zum Spiel möchte ich nur sagen, dass Dortmund ein halbes Tor
besser war. Der Sieg ging in Ordnung, ein Unentschieden wäre
mit etwas Glück möglich, ein Auswärtssieg wäre unverdient gewesen.
Interessant zu beobachten war die Interaktion zwischen Südtribüne
und Herrn Manuel G., was glücklicherweise aber nicht spielentscheident
war.
Eine Lanze muss ich für die Besucher des VIP-Bereichs brechen.
Habe ich sonst doch immer über die zu Beginn der zweiten Halbziet
leeren Ränge gelästert, kann ich jetzt doch versichern, dass es so
ein VIP auch nicht leicht hat.
Bier wegbringen, Buffet, Speisen, Bier für draußen fassen......
Und das innerhalb von fünfzehn Minuten...... Streß.
Damit auch wir etwas zu feiern hatten, verkündete Bruno nach dem
Spiel die Verpflichtung von VAN THE MAN.
Dies veranlaßte den Einen oder Anderen unserer Runde dazu,
ungeachtet des gerade Gesehenen die Überzeugung zu äußern
"Wir werden Meister".
Ich lass das mal so stehen.
Über den Rest des Abends möchte ich den Mantel des Schweigens
hängen. Nur soveiel:
Es geht, man kann sich eine Niederlage schön trinken.
Es bedarf dazu nur die richtige Gesellschaft.
Und die war da!
Die Rückreise verlief aus gegebenen Anlass doch etwas ruhiger.
Doch echte Kerle (vor allem aus dem norddeutschen Raum) zeichnet
es aus, auch einmal Schweigen zu können.
Alles wird RUUUD
Aufrufe: 4584 | Kommentare: 63 | Bewertungen: 6 | Erstellt:25.01.2010
ø 8.5
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