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WWE @ Spox


Gründer: Biedel | Mitglieder: 355 | Beiträge: 118
Von: AbraKagawa
14.03.2021 | 1146 Aufrufe | 2 Kommentare | 2 Bewertungen Ø 10.0
WrestleFiles Themenwoche #3:
Mein perfekter WWE PPV-Kalender
Die Jungs von the WrestleFiles wirbeln das Jahr durcheinander!

WrestleMania, SummerSlam, King of the Ring, Great Balls of Fire, Survivor Series, Money in the Bank, der Royal Rumble, Fastlane. Ihr habt völlig zurecht bemerkt, einer der PPVs in dieser Aufzählung ist nicht so überragend, wie die anderen und es ist natürlich der am Sonntag anstehende Fastlane PPV. Seit Jahren nun bremst dieser PPV paradoxerweise eher die Road to WrestleMania aus, als die metaphorische Überholspur darzustellen. Völlig sinnfreie und vorhersehbare Titelmatches und noch mehr Füller-Matches als sonst schon. Höchste Zeit diesen Termin zu überdenken. Nein, lasst uns doch mal den ganzen PPV Kalender überdenken! Das Comeback altbekannter Klassiker? Die Abschaffung von liebgewonnenen Veranstaltungen? Ist weniger wirklich mehr oder kann es gar nicht genug PPVs geben? All das und vieles mehr in der dritten WrestleFiles Themenwoche und heute ist AbraKagawa mit seinem Kalender dran. Viel Spaß und gute Unterhaltung!

Vorwort und NXT

Dann auch noch einmal ein herzliches Willkommen und Happy Miro Day von mir und bevor es mit dem eigentlichen Kalender losgeht eine kurze Erklärung, wie ich es denn mit den NXT TakeOver Events halten würde, denn strenggenommen, sind das ja keine PPV Events. Hier gibt es aber auch eigentlich nicht viel zu meckern oder viel hinzuzufügen. Im Gegenteil. Eigentlich macht es NXT hier aktuell einfach perfekt. Man hat die großen TakeOver Events die gerne wieder die Samstage vor den Big Four PPVs ihr Eigen nennen dürften und dann hin und wieder Special Episoden wie the Bash oder Vengeance Day. Zudem noch War Games und wenn es die Storys erlauben ein weiteres TakeOver Event, so dass wir im Jahr auf 5-6 TakeOver und 3-4 Specials kommen. Und damit kommen wir ohne viel Umschweife zum PPV Kalender:

Januar:

ROYAL RUMBLE

Hier gibt es nichts zu rütteln und nichts zu überlegen. Egal wie sehr man es auch versucht und glaubt mir, man hat es verdammt noch mal versucht. Man kann den Royal Rumble nicht ruinieren. Der einzig wahre Start für die Road to WrestleMania. Der perfekte Ort für Star-making Performances junger Stars wie in den letzten beiden Jahren beispielsweise bravourös unter Beweis gestellt von Bianca Belair. Doch auch abseits der namensgebenden Matches bietet der Event Platz für junge Stars auf der Card, da die großen Namen ihren Spot beim Rumble Match bekommen werden. Zusammenfassend einfach der perfekte Start ins neue Wrestling-Jahr und aus dem PPV Kalender nicht wegzudenken.

Februar:

ELIMINATION CHAMBER

Ihr werdet schon bald mitbekommen, ich bin kein großer Freund von PPVs die von verschiedenen Matcharten definiert werden. Dennoch hat es mir der Elimination Chamber PPV tatsächlich angetan. Die ersten Fehden sind langsam auf den Weg gebracht und in der Kammer des Schreckens gibt es die perfekte Gelegenheit die Champions noch einmal auf den Prüfstand zu stellen und fehlende Herausforderer zu finden. Zudem sind die Matches actiongeladenen und versprechen ähnlich wie der Royal Rumble Star-making Performances, fragen wir nur mal bei Kofi Kingston nach. Der erste und letzte von der Matchart definierte PPV meiner Liste.

April:

WRESTLEMANIA

Keine Überraschung wir streichen den PPV im März und konzentrieren uns stattdessen auf den Aufbau des größten PPV des Jahres. Überraschend ist nur, dass man das den Damen und Herren in Stamford noch erklären muss. Zu WrestleMania allein muss ich wohl kaum ein Wort verlieren, außer dass man auch weiterhin das Konzept der zwei Abenden beibehalten sollte. WrestleKingdom zeigt uns schon seit Jahren in Perfektion, wie gut das funktioniert. Zudem die wichtigste Änderung: wie eben schon gesagt, werden wir keine weiteren von Matcharten definierten PPVs mehr auf meiner Liste finden und das gilt auch für Money in the Bank. Das Leiter-Match kehrt zu WrestleMania zurück und findet zunächst im Wechsel statt. Im ersten Jahr sind die Damen dran und im darauffolgenden die Herren. Und vielleicht hat man den Stellenwert des Koffers dann wieder so weit aufgebaut, dass man zu zwei Matches zurückkehren kann. Eines pro Abend. Perfekt für WrestleMania.

Mai:

CYBER SUNDAY

WrestleMania lockt traditionell viele Gelegenheits-Fans vor den Empfänger und sorgt für reichlich Potenzial für neue Fans. Die geladenen und mit Überraschungen gespickten RAW und SmackDown Episoden in der Woche danach tun ihr übriges. Warum nun nicht einfach den frisch gewonnenen Zuschauern das Gefühl geben, sie hätten tatsächlich etwas zu melden? Ob wir neue Challenger suchen oder einen brutalen Abschluss für Fehden, denen selbst WrestleMania nicht gereicht hat? Lassen wir es doch einfach von den Fans entscheiden, denn diese könnten in Zukunft gutes Geld in die WWE Maschinerie buttern. Meiner Meinung nach gibt es keinen besseren Weg, um die Dinge nach WrestleMania etwas aufzufrischen. Obwohl ein besserer Weg würde mir da schon noch einfallen

Juni:

THE DRAFT

Auch wenn RAW und SmackDown sich schon längst nicht mehr so sehr voneinander abgrenzen, wie sie das eigentlich sollten ist doch hier und da eine Auffrischung nötig. Wir behandeln die Veranstaltung einfach wie einen ganz normalen PPVs, doch zwischen den Matches erklären uns die beiden General Manager wen sie für ihre Brand gewinnen konnten. Apropos, wie schwer kann es denn eigentlich sein General Manager nicht zum Mittelpunkt der Shows zu machen, aber sie auch nicht komplett abzuschaffen? Schaut euch doch einfach mal NXT an, da klappt es doch auch. Und sobald wir dann die Roster aufgefrischt haben können wir dann gleich damit beginnen neue Fehden und gibt es dafür einen besseren Weg als ein Turnier?

Juli:

ROYALS OF THE RING

Ich fass es einfach nicht, dass man diesen PPV nicht schon lange zurückgebracht hat. Doch dann schaue mir einfach an, was man in den letzten Jahren so aus diesem Turnier angestellt hat und erinnere mich wieder daran, dass man in Stamford nun mal ganz besondere Talente hat. Unter anderem das eine, die einfachsten und grundlegendsten Dinge mit Karacho an die Wand zu fahren. Nur weil jemand das King of the Ring Turnier gewinnt muss man ihn dann nicht ein King Gimmick geben. Ich will das nicht prinzipiell ausschließen, aber doch nicht bitte jeden Sieger und nur wenn es passt! So, aber jetzt zum PPV an sich. Im Wechsel tragen eine Brand den King of the Ring und den neuen Queen of the Ring Wettbewerb aus und die Final-Matches finden beim PPV statt. Die Shows auf dem Weg dorthin booken sich quasi von selbst und schon wieder hat man eine ganz einfache Gelegenheit neue Stars aufzubauen. Denn die Belohnung für den Turnier-Sieg ist kein dummes Gimmick, sondern ein Titelmatch beim nächsten PPV, der da wäre

August:

SUMMERSLAM

Im Rahmen der eigenen Möglichkeiten muss ich eingestehen, hier macht man in den letzten Jahren doch einiges richtig, um den SummerSlam zur WrestleMania des Sommers aufzubauen. Die Shows sind mal gut und mal schlecht, doch das Feeling stimmt immer wieder und der PPV fühlt sich wichtig an. Nun wird der PPV nochmal wichtiger, denn ähnlich wie bei WrestleMania haben sich zwei Akteure den Spot auf der Card hart erkämpfen müssen. Vielleicht kann man sogar noch einen Schritt weiter gehen und statt des Moneys in the Bank Matches bei WrestleMania legt man abwechselnd die Damen Battle Royal und das Herren Leiter Match auf WrestleMania und die Gegenstücke auf den SummerSlam. Man könnte nach und nach sogar so weit gehen und den SummerSlam ebenso auf zwei Abende verteilen. Aber alles zu seiner Zeit. Ein Start wäre auf jeden Fall die Matches der Royals of the Ring Sieger und die Darstellung, die man in den letzten Jahren pflegt.

September:

NEW BLOOD RISING

Im Mangel einer besseren Alternative bediene ich mich hier einfach mal bei WCW, was den Namen angeht, denn er passt wie die Faust aufs Auge. Während das Main Roster natürlich vor Allem auf WrestleMania hinarbeitet, sollte der Unterbau von NXT zukünftig das TakeOver Event vor dem SummerSlam als ihr hauseigenes WrestleMania sehen, denn bei New Blood Rising haben die Champions von NXT die besondere Möglichkeit ihre Titel gegen ein World Titel Match gegen ihre Counterparts aus dem Main Roster einzutauschen. Ähnlich wie nach WrestleMania haben wir also die Gelegenheit das Roster nach dem SummerSlam ein wenig aufzufrischen und den Jungs und Mädels von NXT das große Spotlight zu bieten. Und um den PPV so richtig mit einem Kracher einzuführen, könnte man beim ersten Event eine weibliche Version des Nexus debütieren lassen, die ihrer Championesse zum Titelgewinn verhelfen. Dann darf Charlotte alle von ihnen besiegen. Denn am Ende des Tages gilt WWE bleibt WWE.

Oktober:

EVOLUTION

Verdammt noch mal WWE, wie lange müssen euch eure Fans und eure eigenen Akteure noch in den Ohren liegen, bevor wir einen zweiten Evolution PPV bekommen? Eure Mädels reißen sich seit Jahren den Allerwertesten auf und der wohl außergewöhnlichste Qualitätsanstieg einer Division aller Zeiten gehört einfach entsprechend gewürdigt. Und um das Ganze noch abzurunden ist der Oktober zufällig traditionell der Monat, in der die WWE auf Susan G. Komens Brustkrebsstiftung aufmerksam macht. Dazu habe ich euch im letzten Abschnitt die perfekte Storyline für die Rückkehr des Evolution PPVs serviert. Wo unterschreibe ich?

P.S.: Falls man nicht Evolution zurückbringen möchte, dann vielleicht Halloween Havoc? Ich brauche einfach einen aufblasbaren Riesenkürbis in meinem Leben.

November:

SURVIVOR SERIES

Aus dem PPV Kalender längst nicht mehr wegzudenken sind selbstverständlich auch die Survivor Series und grundsätzlich macht man auch hier in den letzten Jahren vieles richtig. Interessante Matches zwischen den Stars beider Brands und wenn man möchte auch noch den Youngsters von NXT. Meine Idee dazu wäre allerdings eine andere, denn was, wenn man NXTs Worlds Collide einfach einen Abend vor die Survivor Series legt? So haben wir am Samstag NXT vs. NXT UK und am Sonntag traditionell SmackDown vs. RAW. Nur eine Änderung müssen wir vornehmen, denn während bei NXTs Worlds Collide auch Titel auf dem Spiel stehen könnten müssen die Main Roster Stars auch etwas haben, wofür sie antreten können. Meine Idee wäre folgende: die Gewinner-Brand des Abends bekommt den Dezember PPV ganz für sich allein!

Dezember:

STARRCADE

Seit Jahren liebäugelte die WWE hier und da damit Starrcade zurückzubringen und in Form von glorifizierten House Shows hat man das in der Vergangenheit auch schon getan. Was sollte uns also daran hindern diesen prestigeträchtigen Namen endlich zurück auf den PPV Kalender zu bringen? Dadurch, dass nur eine Brand diesen PPV gestaltet haben wir auch reichlich Platz für Skits und Erinnerungen an Starrcades der Vergangenheit und könnten auch der Bühne wieder den ganz klassischen WCW Flair verleihen. Apropos Flair, es versteht sich natürlich von selbst, dass Charlotte Flair in den Main Event gehört. Vielleicht gegen Tessa Blanchard? Man darf ja noch träumen.

Viel Abwechslung und viel potenzieller Showcase für junge Stars, das ist mein Ansatz für den perfekten PPV Kalender. Ich bin gespannt auf eure Meinungen und noch viel gespannter auf die Kalender meiner Schreiberling-Kollegen und wünsche euch allen abschließend viel Spaß mit unserer Themenwoche und bleibt gesund! Happy Miro Day!

ø 10.0
KOMMENTARE
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BadNews
14.03.2021 | 18:01 Uhr
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BadNews : 
14.03.2021 | 18:01 Uhr
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BadNews : 
Sehr schön gemacht!

Wir denken ähnlich und doch verschieden (kleiner Spoiler zu meinem Blog )
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DerLutz
14.03.2021 | 17:48 Uhr
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DerLutz : 
14.03.2021 | 17:48 Uhr
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DerLutz : 
Schöner PPV Kalender. Um meinen eigenen nicht zu Spoilern nur zwei Anmerkungen zu PPV die bei mir keine Erwähnung finden werden:

- Cyber Sunday ist als Konzept eigentlich gut aber da ich immer das Gefühl habe dass die WWE sich da etwas zurecht cheatet, habe ich ihn noch nie gemocht. Und selbst wenn es wirklich von den Fans bestimmt wird, befürchte ich für das Booking fragwürdige Entscheidungen.

- Evolution ist auch ein gutes Konzept, aber die Tiefe ist einfach nicht da. Maximal eine Stunde ist gut und der Rest wird einfach wegen fehlender Qualität schlimm anzusehen. Vor allem wenn der Faktor "es ist was besonderes und neues" weg ist. Bei einer Kooperation, so dass auch andere Promotions ihre Woman Titel verteidigen könnte es was werden, aber so leider nicht.

King of the Ring sehr gut platziert :)
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