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100 Jahre BVB


Gründer: UnrealFabian | Mitglieder: 299 | Beiträge: 68
Von: effelow
04.06.2015 | 8911 Aufrufe | 14 Kommentare | 3 Bewertungen Ø 6.3
Wie groß wird der Umbruch beim BVB?
It's time for a change - Wechselzeit
Die Borussia Dortmund läutet die Post-Klopp-Ära ein, aber wie groß wird der Kaderumbruch sein müssen?

Nicht nur passionierten FIFA15-Spielern wird dieser Kommentar allzu gut bekannt sein. In den folgenden drei Monaten bundesligaloser Zeit beherrschen nicht mehr die Spieler auf dem Platz, sondern die Manager und Berater der Profis die Schlagzeilen der berüchtigten Gazetten. Egal ob bulgarisches Fussball-Fachmagazin, die Äußerung eines zwielichtigen brasilianischen Spielerberaters oder Fantasien gescheiterter Ex-Profis (Grüße an Loddar): Jedes noch so abwegige Gerücht wird exklusiv als Breaking News serviert, nur um Stunden später bereits wieder dementiert zu werden, nachdem sich die besonders heißblütigen Fanlager bereits in diversen Fussball-Foren über die verschiedenen Personalien echauffierten.

Meine Betrachtung soll allem voran meinem Herzensverein, dem Ballspielverein Borussia aus Dormund, gelten. Als Schiedsrichter Dr. Felix Brych am vergangenen Samstag um 21:58 Uhr zum vorerst letzten Mal seine Pfeife bemühte, war bereits vielen Borussen bewusst, dass hiermit eine Ära zu Ende ging. Eine Ära, die den Anhängern ihren Stolz zurückbrachte. Eine Ära, die Echte Liebe hervorbrachte und verkörperte. Eine Ära, die in Dortmund nie vergessen werden wird.

Mit dem Schlusspfiff im Berliner Olympiastadion endete die Amtszeit von Jürgen Pöhler Klopp, der fleischgewordenen Seele des Vereins, als Sinnbild der vergangenen Saison. Wieder einmal spielte man gut mit, wieder einmal zeigte leider der Gegner die erhoffte Effektivität, wieder einmal blieben viele BVB-Akteure weit unter ihren Möglichkeiten. Dass es in Dortmund eines neuen Impulses bedarf, einer neuen - weiterentwickelten - Spielidee, war und ist augenscheinlich. Dies wird die Aufgabe sein, an der Thomas Tuchel in Zukunft gemessen wird. Klopp 2.0 ,wie er fälschlicherweise viel zu oft bezeichnet wird, ist dabei der Prototyp eines modernen Fussballlehrers. Hervorragend ausgebildet, Erfahrungen im Jugendbereich, eine erste erfolgreiche Bundesligastation. Aber in seiner ganzen Herangehensweise nüchtern, fast schon wissenschaftlich, nicht zu vergleichen mit dem Menschenfänger Klopp, der mit jedem Satz ein motivierendes Bild in den Köpfen seiner Spieler erzeugte.

Mit der Veränderung an der Seitenlinie wird folgerichtig auch ein - wenn auch gemäßigter - Kaderumbruch einhergehen. Watzke und Zorc betonten bereits, dass es trotz der enttäuschenden Spielzeit zu keinen personellen Kurzschlussreaktionen kommen wird, hinterfragen müsse man die Situation natürlich trotzdem. In die gleiche Kerbe schlug auch Tuchel auf seiner Vorstellungs-PK, als er von einem tollen Kader sprach und durchblicken ließ, dass er sich von jedem einzelnen Spieler gerne ein persönliches Bild machen möchte.

Im Folgenden möchte ich einige meiner Ideen bezüglich der bevorstehenden Kaderplanung präsentieren, die realistisch und umsetzbar sein sollten. Da Tuchel der Ruf enormer taktischer Variabilität vorauseilt, möchte ich mich in meinen Ausführungen nicht auf ein einzelnen System fokussieren, sondern vielmehr einen breiten, flexibel einsetzbaren Kader zusammenstellen.

Tor:

Schon hier wird sich zeigen in welche Richtung sich die Dortmunder Transferpolitik entwickeln wird. Langerak hat Weidenfeller den Rang mittlerweile abgelaufen, ob man mit ihm als klare Nr.1 in die Saison gehen will, ist momentan aber mehr als fraglich. Langerak ist in der Mannschaft sehr beliebt, hat sich auch in der Ersatzrolle immer professionell verhalten und bei seinen Einsätzen durchaus überzeugen können. Er hätte sich den Stammplatz also eigentlich verdient. Roman Weidenfeller hingegen wird sich kaum mit der Reservistenrolle begnügen und könnte daher nochmal eine neue Herausforderung suchen wollen (Ziel Italien ?!), bevor er seine Karriere beendet. Meiner Meinung nach sollte man sich auf der Torhüterposition verändern, insbesondere Roman Bürki ist mit einer Ausstiegsklausel von 4,5 Mio. mehr als nur einen Gedankengang wert. Er hat diese Saison in Freiburg bewiesen, dass er ein kompletter Torhüter ist (Reflexe, 1 vs. 1, Strafraumbeherrschung, Libero), spricht deutsch und ist mit 24 weiterhin entwicklungsfähig.

LV:

Seit mehreren Jahren gelingt es den BVB-Entscheidungsträgern mittlerweile, die Schwachstelle auf der linken Abwehrseite erfolgreich zu ignorieren. Schmelzer, Vorbild an Einsatz und Kampf, passt charakterlich zwar ausgezeichnet zu den Ruhrpott-Tugenden, genügt fussballerisch aber leider nicht höchsten Ansprüchen. Aussenverteidiger müssen in der heutigen Zeit in der Lage sein, am Kombinationsspiel teilzunehmen und brauchbare Flanken zu schlagen. Beides gelingt Schmelzer nicht. Abdul Rahman Baba vom Überraschungsklub aus Augsburg hingegen wäre die ideale Besetzung, da er die beiden genannten Fähigkeiten verkörpert und so gerade gegen defensiv eingestellte Gegner ein deutliches Upgrade für die Borussia darstellen würde. Fraglich ist nur, ob der BVB bereit - und in der Lage - ist, sich gegen zahlungsbereite Mitbieter aus England durchzusetzen. Für Baba wäre der BVB der nächste logische Karriereschritt und für einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag sollte man sich diese Option auf jeden Fall warmhalten. In Jeremy Dudziak hat man darüber hinaus noch ein vielversprechendes Eigengewächs in der Hinterhand.

RV:

Mit Pisczek und Durm ist man auf der rechten Aussenverteidigerposition gut besetzt. Der Pole Pisczek wird nach seiner hartnäckigen Hüftverletzung und einigen muskulären Problemen in der Rückrunde wieder zu alter Stärke finden. Er steht defensiv seinen Mann und schaltet sich auch energisch in die Offensive ein, in einer eingespielten Mannschaft ist er ein Verteidiger von internationalem Format. Erik Durm zeigt immer wieder vielversprechende Ansätze, insbesondere im Vorwärtsgang, muss allerdings körperlich noch deutlich zulegen und auch an seinem Geschick und Stellungsspiel im Defensivzweikampf arbeiten. Alles in allem herrscht auf dieser Position aber kein akuter Bedarf.

IV:

In der defensiven Zentrale ist kaum ein Bundesligist so prominent und qualitativ breit besetzt wie die Dortmunder Borussia. Leider konnte man davon in der vergangenen Spielzeit nicht allzu viel sehen. Teils hanebüchene Fehler führten zu unzähligen Rückständen, das gesamte Defensivkonstrukt wackelte oftmals bedenklich. Mats Hummel, fit einer der abgeklärtesten und spielstärksten Innenverteidiger im Weltfussball, schleppte sich von Spieltag zu Spieltag, wirklich spritzig wirkte er nie. Mit Sokratis und Subotic stehen außerdem zwei Spieler zur Verfügung, die ihre Stärken eindeutig in der Zweikampfführung haben. Ein Innenverteidiger-Duo bestehend aus Hummel uns Subotic wird - nach einer intensiven Vorbereitung - wieder für die nötige Stabilität sorge. Ein Ziel der kommenden Serie muss sein, den hochtalentierten Ginter weiterzuentwickeln, nicht nur um sich auf einen eventuellen Hummels-Abgang vorzubereiten. Auch hier besteht also vorerst kein Bedarf, es sei denn, die Gerüchte um einen Sokratis-Abgang sollten sich in den nächsten Tagen erhärten.

DM:

Hier wird man wohl tatsächlich von einem Umbruch sprechen müssen: Mit Sebastian Kehl (wohlverdientes Karriereende) und Ilkay Gündogan (wechselwillig) sind bereits zwei Abgänge fix. Von Konkurrent Leverkusen konnte man sich die Dienste von Gonzalo Castro sichern, welcher in Zukunft wohl die Gündogan-Rolle übernehmen wird. Castro verkörpert dabei genau das, was den Dortmundern im letzten Jahr fehlte: Konstanz. Mit diesem Top-Transfer wird es allerdings nicht getan sein, insbesondere wenn man bedenkt, wie verletzungsanfällig Bender und Sahin sind und, dass Kirch und Jojic mittlerweile keine ernsthaften Startelf-Kandidaten mehr darstellen. Die Verpflichtung von 60-Talent Julian Weigl (2,5 - 3,5 Mio.) gilt als fix, muss vom Verein aber noch bestätigt werden. Auch er wird nicht auf Anhieb die entstanden Lücken füllen können, ebenso wenig wie der nach Leihende wiederkehrende Mo Leitner. Die Verhandlungen mit Johannes Geis gestalten sich schwieriger, als man es noch vor Wochen hätte annehmen können. Für eine Ablöse rund um 10 Mio. könnte man dem BVB nur gratulieren, da er für sein junges Alter bereits einiges an Bundesligaerfahrung einbringt und durch große Ruhe am Ball und ein ausgezeichnetes Passspiel verfügt. Dortmunds finanziellen Möglichkeiten hängen maßgeblich am Verkauf von Gündogan, die kolportierten 26 Mio. aus Manchester wären ein Preis, der nach den zuletzt gezeigten Leistungen an ein Wunder grenzen würde.

OM:

Auch das offensive Mittelfeld der Borussia ist nominell sehr gut aufgestellt: mit Reus, Mkhitaryan, Kagawa, Kampl, Kuba, Großkreutz und dem zurückkehrenden Hofmann ergeben sich für die (vermutlich) drei zu besetzenden Position unzählige, erstklassige Varianten. Reus hat eine verletzungsgebeutelte Saison hinter sich, wird nach einer kompletten Vorbereitung dem Angriffsspiel des BVB aber wieder seinen Stempel aufdrücken und mit Tempo und Zug zum Tor für die nötige Torgefahr aus dem Mittelfeld sorgen. Unterstützt werden soll er dabei weiterhin vom Armenier Mkhitaryan, der nach Medienberichten bereits ein Vier-Augen-Gespräch mit Tuchel geführt haben soll und in dessen Planungen - zurecht - eine zentrale Rolle einnimmt. Kagawa und Kampl werden sich wohl um den verbleibenden Platz in der Startformation duellieren. Kagawas Formkurve zeigte in den letzten Wochen wieder deutlich nach oben, während Kampl zwar weiterhin bemüht, aber leider auch recht ineffizient agiert. Kuba ist als absoluter Publikumsliebling und Musterprofi weiterhin wichtiger Bestandteil der Offensivabteilung, auch Jonas Hofmann hat in Mainz vor seiner Verletzung vielversprechende Ansätze gezeigt. Kevin Großkreutz Situation gestaltet sich etwas anders: der Wille ist ihm nach wie vor nicht abzusprechen, sportlichen Mehrwert konnte er der Mannschaft aber leider schon länger nicht liefern. Tuchel wird sich aber genauestens überlegen, ob er direkt zu Beginn seiner Amtszeit den ultimativen Fanliebling abgeben will. Veränderungen sind in diesem Mannschaftsteil eher unwahrscheinlich, aber natürlich auch nicht ganz auszuschließen. Besonders der junge Belgier Praet (RSC Anderlecht) steht wohl im BVB-Fokus und wäre ein weiteres Versprechen in die Zukunft.

ST:

Als Klopp auf der Saisonabschlussfeier seinen mittlerweile fast legendären Satz präsentierte (Es ist nicht wichtig, was die Leute denken, wenn man kommt, sondern wenn man geht), dürfte sich Ciro Immobile bereits bewusst gewesen sein, dass diese Gleichung in seinem Fall in keinem positiven Ergebnis resultiert. Mit vielen Vorschusslorbeeren vor der Saison als Torschützenkönig der italienischen Serie A verpflichtet, konnte er zu keinem Zeitpunkt die in ihn gesetzten Erwartungen erfüllen. Sein Weg wird mit großer Wahrscheinlichkeit wieder zurück in sein Heimatland führen, insbesondere AC Mailand und der AS Rom sollen immer noch von seinen Fähigkeiten überzeugt sein. Im Fall Adrian Ramos, der ebenfalls über weite Strecken enttäuschte, gestaltet sich die Situation komplizierter: aufgrund seiner schweren Knöchelverletzung werden Interessenten kaum Schlange stehen. Daher ist es wahrscheinlich, dass der BVB mit dem Sturmduo Aubameyang/Ramos in die Saison geht und dieses Duo um einen kopfballstarken Youngster erweitert. Ein besonderes Faible wird Thomas Tuchel für den jungen Belgier Obbi Oulare (FC Brügge) nachgesagt, der in seinen Anlagen stark an seine beiden Landsmänner Lukaku und Benteke erinnert.

Zusammenfassung:

Den von vielen Seiten angekündigten Groß-Umbruch wird es bei der Borussia in diesem Sommer nicht geben. Ein solcher ist meiner Meinung nach auch nicht nötig, Tuchel scheint seinen ersten Statements zur Folge ähnlicher Meinung zu sein. Viel wichtiger wird es sein, der Mannschaft wieder den Glauben an ihre - durchaus vorhandene - Stärke einzuimpfen. Taktikfuchs Tuchel wird zahlreiche Ideen haben, mit denen er die individuellen Fertigkeiten seiner Spieler zu einem funktionierenden Konstrukt zusammenfügen kann. Eine komplette, wenn auch etwas gestauchte, Saisonvorbereitung ohne große Verletzungen sollte auch im Bereich der defensivtaktischen Automatismen sichtbare Erfolge hervorrufen. Wird das Team außerdem noch auf den genannten Schwachstellen (TW, LV, DM, ST) etwas optimiert, steht einer deutlich verbesserten Spielzeit 15/16 eigentlich nichts mehr im Weg.

KOMMENTARE
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diego666
08.06.2015 | 15:18 Uhr
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diego666 : 
08.06.2015 | 15:18 Uhr
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diego666 : 
Hab in der Sportbild gelesen, dass Ibrahimovic für 15 Mio gehen kann.
Schade, dass er nicht ein bischen jünger ist.

Guter Blog und kann eigentlich allem zustimmen.
Wenn Pische wieder richtig fit wird und Dudziak ne gute Entwicklung nimmt, hätten wir wirklich zwei richtig gute für ne Dreierkette, im Moment weiß ich aber nicht, ob es geht. Würde das aber auch gerne Mal sehen.
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MFCEO
07.06.2015 | 17:20 Uhr
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MFCEO : 
07.06.2015 | 17:20 Uhr
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MFCEO : 
auf jeden fall. unser kader ist eig pervers luxuriös breit und wie tuchel bei der antritts-pk sagte sehr ausgewogen. aber wenn wichtige spieler immer wieder verletzt sind und selten die gleichen leute in der selben formation zusammen spielen ist es schwer sich auf höchstem niveau einzuspielen, also synergien zuschaffen, laufwege zu kennen, "sich blind zu verstehen". das war mmn ein erheblicher faktor an der krise heuer.

sowas wie kuba und pische auf der rechten seite hatten, oder reus mit götze und lewa vorne drin damals.

diese saison hatte man ja selten das gefühl, dass im angriff jeder wusste, was er zu tun hat, bzw was die mitspieler machen. da müssen wir wieder hinkommen!

könnt ihr euch erinnern wie oft unser AV's in den meisterjahren statt zu flanken, einen scharfen flachpass an das kurze 16er-eck spielten, wo auch fast immer einer stand?! heuer gab es sowas einfach nicht, dass jemand bei uns blind wusste was der andere tun wird. vielleicht so 5mal zwischen reus und auba... wenn die mal über monate am stück zusammen spielen...
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Abshak
07.06.2015 | 16:07 Uhr
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Abshak : 
07.06.2015 | 16:07 Uhr
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Abshak : 
mfceo

naja unser kader wäre breit genug. für alle positionen haben wir 2 sogar 3 spieler. da tuchel gerne spieler je nach gegner spielen lässt würde das super passen.

iv: hummels ginter sokratis subotic und falls noch jemand nötig ist kann bender dort spielen.
rov: pischu durm kuba (kampl)
lov: schmelle dudziak großkreutz
zm: sahin castro bender weigl und ein neuer (geis oder wer auch immer)
hs: reus, auba, miki, kagawa, hofmann, kampl
sturm: ramos, (neuer stürmer), und mit abstrichen je nach gegner auba. dazu duksch
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Sokrates09
MODERATOR
07.06.2015 | 15:59 Uhr
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Sokrates09 : abshak
07.06.2015 | 15:59 Uhr
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Sokrates09 : abshak
Mir gefällt die Idee mit 3 IV zu spielen, nur die Umsetzung ist nicht ganz leicht, besonders für die vorgerückten AV, die dann wirklich schnell sein müssen und ihre Defensivaufgaben nicht vernachlässigen dürfen. Aber wenn man das hinkriegt, könnte es bei zwei großen Problemen der vergangenen Saison Abhilfe schaffen: Zum einen stände man defensiv mit einer Fünferkette und könnte zu zweit viele der gefährlichen Flanken unterbinden, die wir oft schlecht verteidigt haben. Zum anderen hätte man gegen tiefstehende Gegner einen Mann mehr für Ballzirkulationen, was die Chance erhöht Abwehrreihen auseinander zu ziehen und zu öffnen. Auf rechts hätten wir für diese Variante mit Kuba und den beiden AV gleich drei Leute, denen ich das zutraue, auf links sieht es aber schlecht aus. Duziak kann ich noch nicht beurteilen und bei Schmelzer habe ich, so sehr ich ihn mag, meine Zweifel.
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MFCEO
07.06.2015 | 15:48 Uhr
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MFCEO : 
07.06.2015 | 15:48 Uhr
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MFCEO : 
bei uns sind sowieso nie alle fit


wäre halt schon mal verdammt nice, wenn zumindest teile der mannschaft über mehrere monate zusammenspielen könnte, ohne dass dauernd einer verletz ist und alles umgestellt werden muss.
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Abshak
07.06.2015 | 15:35 Uhr
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Abshak : 
07.06.2015 | 15:35 Uhr
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Abshak : 
auch ne gute idee. was dann allerdings bedeuten würde das reus oder auba auf der bank sind und das wird denke ich nicht passieren

lieber

---------stürmer
----auba - reus
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MFCEO
07.06.2015 | 15:33 Uhr
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MFCEO : 
07.06.2015 | 15:33 Uhr
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MFCEO : 
wenn man immobile behält muss auch ein system mit 2 stürmern her. es gab auch diese saison schon gute spiele mit ciro und auba als HS
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MFCEO
07.06.2015 | 15:20 Uhr
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MFCEO : 
07.06.2015 | 15:20 Uhr
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MFCEO : 
napoli hat vor ca. 4 jahren so ähnlich gezockt, damals mit hamsik, cavani und lavezzi vorne drin - eine augenweide!


-----------------------Stürmer

-------Reus/Auba
------------------------------------Miki/Shinji

reus/auba eher als HS und miki/shinji(kampl) eher als 10er-hybrid
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Abshak
07.06.2015 | 15:07 Uhr
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Abshak : 
07.06.2015 | 15:07 Uhr
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Abshak : 
mfceo

freut mich das dir meine idee gefällt

eben wir haben zu viele spieler die zentral am besten spielen. deswegen ist die idee mit 2 hängenden spitzen perfekt wie ich finde. und diese können sich dann komplett frei entfalten. positionen tauschen, nach aussen gehen, nach innen gehen usw.
und die aussenverteidiger laufen sowieso schon auf und ab. da wir kaum winger haben wäre das auch für mich die optimal lösung. damit hätten wir eine position für kuba und für gk die super passen würde für sie.

am liebsten wäre mir allerdings wenn wir ciro abgeben und einen topstürmer holen würden. dann könnte auba sogar als hängende spitze fungieren. technik hat er und er könnte von der tiefe in die spitze sprinten was es für verteidiger noch schwieriger macht zu verteidigen weil er da schon im fullspeed ist und nicht aufgrund von abseitsstellung warten müsste.
und dazu wäre reus und auba zusammen auf der hängenden spitze ein dream team.
vorne drin ein sturmtank der robustheit und kopfballstärke mitbringt das wir nicht so berechenbar wären.

hinten hätte man 3 verteidiger sodass man defensiv noch stabiler wäre was wir definitiv nötig haben. UND hummels hätte mehr freiraum für das aufbauspiel.
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MFCEO
07.06.2015 | 14:54 Uhr
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MFCEO : 
07.06.2015 | 14:54 Uhr
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MFCEO : 
abshak

deine aufstellung gefällt mir sehr gut.

es wäre wichtig, wenn man die 3er-kette zumindest als plan b,c oder d einstudieren könnte. mit (auf dem papier) 2 spielstarken IV's wie hummels und ginter und sokratis, der ja auch ein wenig AV spielen kann ist man mmn dazu nahezu prädestiniert. müssen aber (fast) alle fit bleiben dazu, es sei den sarr schafft vvl noch den sprung zumindest soldier backup zu werden.

was mich vor allem an deiner formation reizt - ich klugscheissere mal ein bisschen und nenne sie 3-4-2-1 - sind die 2 spieler hinter der spitze. wir haben zu viele 10er, HS etc. also spieler die sich zentral hinter der spitze am wohlsten fühlen und am flügel ein wenig ihrer stärken beraubt werden. da zähle ich sogar reus mit. vielleicht entsteht so eine art magisches dreieck, ob auba der richtige stürmer dafür wäre weiss ich aber nicht. die außenspieler könnten für die nötige breite sorgen, ohne spielwitz einzubüßen, defensivstark genug müssten sie auch sein, da sie ja sonst AV spielten. übrigens könnte man so auch einen platz für kuba schaffen auf RM, auch für käffin kommt diese rolle in frage, evtl sogar für kampl?


bin echt gespannt in was für formationen wir auflaufen werden. unser kader gibt diesbezüglich echt einiges her, über die allgemeine qualität lässt sich nach der kacksaison streiten, aber verdammt ausgewogen ist er. bisschen wenig linksfüße vielleicht
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