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NFL @ SPOX


Gründer: Master_Of_Disaster | Mitglieder: 818 | Beiträge: 210
03.01.2012 um 17:26 Uhr
Geschrieben von korsakoff
Wild Card Weekend 2012: NO-DET

New Orleans Saints - Detroit Lions
Sa./So., 7./8.1. um 02h live bei ESPN America

Die NFL-Playoffs haben uns wieder - und in diesem Jahr sogar schon in der ersten Runde, dem Wild Card Weekend, mit dieser mundspeichelproduzierenden Ansetzung im Louisiana Superdome zwischen den New Orleans Saints (13-3), Sieger der NFC South, und den Detroit Lions (10-6), Zweite der NFC North, ein Duell, das sich im Vorfeld unendlich mit Thrill aufladen lässt. Zwei Franchises, die als ewig Verfluchte galten. Passgewalt gegen Passgewalt. Titelfavorit gegen Newcomer. Gut gegen Böse.


Rekord-Quarterback: Drew Brees - ïFFDSpox

Die "Guten" sind die New Orleans Saints, amtierende Passkönige der NFL und seit Hurricane Katrina 2005 ein kleiner sentimentaler Liebling der Amerikaner geworden. Eine Franchise, deren Bestimmung es zu sein schien, selbst die leisesten Hoffnungen ihrer Fans im Ansatz zu ersticken - Jahr für Jahr, Woche für Woche. Bis vier Monate nach Katrina die Radikalkur versucht wurde und in einer einzigen Offseason im Frühling 2006 das Fundament für fünf Jahre Offensivpower gelegt wurde und unter anderem Head Coach Sean Payton und QB Drew Brees eingekauft wurden. Vor zwei Jahren der vorläufige Höhepunkt mit dem verdienten Superbowl-Triumph über die Indianapolis Colts.

Heute stellen die Saints eine der funkelndsten Offenses in der Footballgeschichte. QB Brees (heuer mit 5476yds einen neuen Passrekord aufgestellt, dazu 46 Touchdowns serviert) verfügt über eine breit aufgestellte Armada an Wide Receivers: Von Marques Colston (1143yds) über Lance Moore (627yds) hin zu Robert Meachem (503yds) oder Devery Henderson (503yds) gibt es ein scheinbar unendliches Arsenal, wobei als am schwersten zu deckender Mann der groß gewachsene, athletische TE Jimmy Graham (1310yds, 11 TD) gilt. Wenn alle Stricke reißen, hält man den Irrwisch Darron Sproles als Joker in der Hinterhand, ein Mann, der alles bis hin zur Drecksarbeit in hoher Qualität auszuführen weiß.

Handicap der Saints ist eine sehr aggressive, aber eben auch suspekte Defense, deren Coordinator Gregg Williams auf Blitzformationen aller Art steht, was aber häufiger als ihm lieb sein kann nach hinten losgeht, wenn der Pass Rush nicht zündet.


Top-Pick 2009: Matt Stafford, QB mit Raketenarm - ïFFDSpox

Die "Bösen" sind die Detroit Lions, nun schon über fünf Jahrzehnte eher ein krepierter Bettvorleger denn ein Raubtier mit Krallen. Eine Franchise, die in den Staaten als verflucht galt und die man als symptomatisch für die dahinsiechende "Mo-Town" Detroit ansah. Eine Franchise, die es zustande brachte, die Talente des besten Running Backs aller Zeiten - Barry Sanders - in den 90er Jahren zu verschwenden, danach ein unterirdisches Jahrzehnt in den 2000ern folgen zu lassen, das in einer sieglosen Saison 2008/09 kulminierte.

Angesichts dieser langjährigen Verliererkultur ist es nichts anderes als beachtlich, was Head Coach Jim Schwartz und GM Marty Mayhew seitdem aufgestellt haben. Mit teuren Draftpicks und gezielten Neueinkäufen wurde innerhalb von drei Spielzeiten eine Mannschaft gezimmert, der nicht mehr allzu viele Bausteine zur Titelreife fehlen. Heuer vermutlich als "Zwischenstopp" die erste Playoff-Qualifikation seit 1999.

Verletzungsbedingt ist die Offense mittlerweile zu einer reinen Pass-Show verkommen, wobei sich der waffenscheinpflichtige QB Matthew Stafford (5038yds, 41 TD!) in den letzten Wochen als immer zuverlässiger erwies und mit dem fantastischen, fast nicht kaltzustellenden WR Calvin Johnson (1681yds, 16 TD) ein kongeniales Duo bildet. Stafford und Johnson haben so blindes Vertrauen entwickelt, dass tiefe Bälle in Dreifachdeckung keinen Fan mehr die Haare ergrauen lassen.

Detroits Angriff wird allerdings schnell eindimensional wie eine Scheibe Toastbrot, wenn die paar übrig gebliebenen Zuckungen im Laufspiel weggenommen werden, und Stafford ist hinter einer etwas wackeligen Offensive Line durchaus auch für den einen oder anderen Turnover gut. Auf Drives, die in vier Spielzügen 95yds zum Touchdown führen, können genauso gut Punts und Interceptions folgen - die größte Konstanz darf man von Detroits Angriff nicht erwarten.

Die noch größere Story ist allerdings die Defense, die in dieser Saison einen satten Sprung nach vorne machte: Eine Defensive Line rund um den wuchtigen DT Ndamukong Suh, die als eine der wenigen imstande ist, zu viert Druck auf den Quarterback auszuüben und die eigene Secondary damit zu entlasten. Die gelegentlich überaggressive Spielweise führt allerdings zu überproportional vielen Strafen - Offsides, Personal Fouls, Holdings - eine Unsitte, die zumindest ein oder zwei Spiele in diesem Jahr gekostet haben dürfte.


Kein Kind von Traurigkeit: Das Haus der Speere, Suh - ïFFDSpox

Die beiden Teams sind sich also nicht unähnlich. Man könnte sogar soweit gehen und die Behauptung aufstellen, die Lions seien an einem guten Tag so was wie "Saints für Arme".

Das Sunday Night Game im Dezember zeigte bei allen Problemen, die Detroit damals durchstehen mussten (Suh-Sperre, schlechte Referees, Saints-Lauf), dass es für die Lions nur einen Schlüssel geben kann: Stafford muss fehlerlos gunslingern und die Front Seven muss auf Teufel komm raus Druck auf Brees ausüben, um das Spiel knapp halten zu können. Beides ist extrem schwer durchzuhalten.

Weil die Lions als noch immer blutjunges Team in dieser Saison durchaus pubertäre Anflüge zeigten (Stichwort "Bad-Boy-Image"), scheinen eine Handvoll Penaltys und 2-3 kollabierte Coverages jedoch unvermeidlich, weswegen ich selbst als mitleidender Lions-Fan kaum an ein echtes Upset glauben will.

Alles andere als ein Sieg der extrem heimstarken New Orleans Saints wäre eine kleine Sensation. Zumal Brees und Konsorten mit ihrem furiosen Heimpublikum im Rücken dazu tendieren, mit Feuer unterm Arsch ins Spiel zu starten und dem Gegner zur Begrüßung gleich mal zwei Touchdowns im ersten Viertel einzuschenken pflegen.
Aufrufe: 9327 | Kommentare: 39 | Bewertungen: 23 | Erstellt:03.01.2012
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KOMMENTARE
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xxlhonk
06.01.2012 | 14:12 Uhr
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xxlhonk : 
06.01.2012 | 14:12 Uhr
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xxlhonk : 
@Midget
Mich kann man mit den IONS nicht ärgern.
Genauso wenig wie mich Schulden 04 auf die Palme bringen kann
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midget
06.01.2012 | 13:44 Uhr
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midget : 
06.01.2012 | 13:44 Uhr
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midget : 
ihr diskutiert hier über die außendarstellung der lions???
tze!
eigentlich überflüssig, da auch viel von den medien hochgeschaukelt wird.
außer suhs ausraster ist da alles im grünen bereich, bin da sehr bei korsa!

und was schwartz angeht! so typen braucht die nfl. dass nun sein emotionaler aufschrei beim nichtgegeben touchdown der lions rauf und runter gezeigt wird, ist doch nur ein beleg dafür wie sehr der football diese charismatischen typen braucht, ansonsten könnte man nfl network auch abschalten, wenns nicht diese kleinen stories am rande gäbe.

ich lasse mich aber nochmals gerne belehren, warum jetzt genau sind die lions ein unfaires team und warum genau zählen sie zu den unsympathischen bösen? ich frage weil ich sie dieses jahr liebengelernt habe! und das nur um honk zu ärgern

im ernst ich finde die lions eines der spannendsten franchises der nfl. und wenn es nicht gegen die giants geht, drück ich ihnen die daumen!
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V3N0M
06.01.2012 | 13:03 Uhr
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V3N0M : 
06.01.2012 | 13:03 Uhr
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V3N0M : 
Ich brandmarke niemanden. Aber an die zwei Aktionen (Handshake/Thanksgiving-stomp) muss ich halt mit als erstes denken, wenn ich diese Saison Lions höre. Mir ging es nur darum, dass die Lions an der Wahrnehmung sicher nicht unschuldig sind. Bei dir hört es sich an als wären nur die Medien schuld. Das seh ich definitiv nicht so. Ob du mir da zustimmen kannst interessiert mich eigentlich nicht.
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korsakoff
06.01.2012 | 12:49 Uhr
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korsakoff : 
06.01.2012 | 12:49 Uhr
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korsakoff : 
Re: Handshake.
Wo bleiben die Horden, die Jim Harbaugh brandmarken?

Re: ESPN
Das Fernsehen macht die Musik, daran sollten wir nicht vorbeigucken.

Re:Penaltys/widerlegst dich selbst
Die Lions sind immer noch das drittstärkst bestrafte NFL-Team (8.0/Spiel, nur Seattle und Oakland waren disziplinloser). Es ist auch nicht davon die Rede, dass die Lions Unschuldslämmer sind, aber die Großzahl der Strafen waren Allerweltsdinger wie PI, Holding usw. Eben Undiszipliniertheiten einer noch nicht ausgereiften Mannschaft, aber nicht besonders viele Unsportlichkeiten - jedenfalls nicht so viele, als dass es den Ruf ansatzweise gerechtfertigen würde.

Das einzige an deinem Kommentar, dem man zustimmen kann: Detroit ist teilweise selbst Schuld, da mit dem wachsenden Ruf Suhs Aktion zum dümmsten Zeitpunkt vor der größtmöglichen TV-Schar passierte. Nicht mehr, nicht weniger (übrigens wurde in jenem Spiel auch ein Packer ausgeschlossen).
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V3N0M
06.01.2012 | 12:03 Uhr
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V3N0M : 
06.01.2012 | 12:03 Uhr
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V3N0M : 
Ich find die Lions sind in der Beziehung selbst schuld. Fängt doch schon mit Schwartz an. Dem muss man nur die Hand ein wenig fest schütteln und schon dreht er am Rad. Und waren es nicht die Bears und nicht ESPN, die nach ihrem Spiel gegen die Lions das "Dirty Team" Label für die Lions eingeführt haben? Dann die Aktion von Suh an Thanksgiving und sein lächerliches Gelaber im Anschluss. Zu welchem Schluss soll man den kommen, wenn man die Lions nicht Woche für Woche verfolgt? Wenn sich nicht mal der Coach zusammenreißen kann, sollte man als Fan nicht mit dem Finger auf ESPN zeigen. Denen machen es die Lions dafür viel zu einfach! Das Problem mit der Wahrnehmung ist in meinen Augen hausgemacht. Und das die Refs sich davon haben beeinflussen lassen, widerlegst du mit den Statistiken über die Strafen ja selbst...
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korsakoff
06.01.2012 | 08:59 Uhr
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korsakoff : 
06.01.2012 | 08:59 Uhr
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korsakoff : 
Tja, mein Freund. Wenn man an einer einzigen Aktion die angebliche "Unsportlichkeit" ausmacht, ist es eher sinnlos, noch weiter darüber zu diskutieren.

Außer man sieht sich die Statistiken in Detroits Spielen in dieser Saison mal an:
Unsportsmanlike Conduct: DET 3, Detroits Gegner 5.
Unnecessary Roughness: DET 6, Detroits Gegner 15 (!!).
Roughing the Passer: DET 6, Detroits Gegner 4.
Personal Fouls: DET 2, Detroits Gegner 1.
Platzverweise: DET 1, Detroits Gegner 2.

Sieht trotz der vielen Fehl-Calls gegen Vandenbosch eher nach den Gegnern der Lions aus, die da etwas unsportlich agierten.
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OppiHD
06.01.2012 | 08:34 Uhr
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OppiHD : 
06.01.2012 | 08:34 Uhr
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OppiHD : 
Ich habe in meinem Leben noch nie irgendetwas auf ESPN nachgeschaut.
Das ist meine persönliche Meinung die ich daraus gewonnen habe indem ich die Spiele der Lions geguckt habe....mit meinem besten Kumpel der selbst Lions Fan ist...selbst der sieht ein, dass das Team sehr unsportlich ist.

nehmen wir Calvin Johnson Jr. als Bsp. nicht Suh zu dem man nichts weiter sagen muss, außer das sein Verhalten unsportlich ist ...da gibt es keine 2 Meinungen.
Dieser Spielzug ist glaube ich nicht einmal den Kommentatoren vom Packers vs Lions Spiel wirklich aufgefallen.
Gegen Ende. Lions liegen vs GB hinten und sind nahe der Gegnerischen Endzone. Stafford(von dem ich sehr viel halte, wie auch von Calvin) wirft den Ball zu CJ, welcher eine Fade-Route gelaufen war...glaube ich.
...Der Verteidiger hätte den Ball wohl intercepted wenn CJ den Arm seines Gegenspielers nicht unten gehalten hätte....Daraufhin deutet CJ zum REF und will ein Pass-interferience Call für sich haben anstatt gegen sich.
ODER nehmen wir den Coach der Lions oder die anderen 52 Mann im Roster.
Die Refs haben die Flags nicht ohne Grund bei den Lions lockerer und ich glaube nicht, dass die Refs ESPN lesen. ;)
Fazit: Unreif und unsportlich
Aber vielleicht geht die Unsportlichkeit ja wenn sie Reifer werden....Das würde ich mir sehr wünschen, da ich sie, bis auf ihr unsportliches Verhalten, für ein sehr tolles Team halte.

Und der Artikel gefällt mir wirklich sehr gut, habe dadurch große Vorfreude auf das Spiel entwickelt
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xxlhonk
06.01.2012 | 08:04 Uhr
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xxlhonk : 
06.01.2012 | 08:04 Uhr
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xxlhonk : 
Ich hatte ja schon vorher Bock auf die Partie.
Jetzt, nach dem Lesen, bin ich noch heißer drauf!
Ich brenne quasi.
Sehr starke Preview.
Sehr sehr starkes Matchup.
Obwohl ich die Lions so gar nicht mag.
Gar nicht gar nicht.
Aber deine Vorschau umso mehr!
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korsakoff
05.01.2012 | 17:20 Uhr
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korsakoff : 
05.01.2012 | 17:20 Uhr
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korsakoff : 
Wunderbare Banner, da sei doch mal ganz herzlich dem midget gedankt!
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korsakoff
05.01.2012 | 07:34 Uhr
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korsakoff : 
05.01.2012 | 07:34 Uhr
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korsakoff : 
Re: Unfair.
So ist datt mal, wenn man über ESPN nicht hinausdenkt. Die Lions spielen wuchtig und mit Saft auf beiden Seiten. Suh ist kein unfairer Spieler, Suh ist höchstes ungeschickt. Suhs Ruf war auf 2-3 Ref-Fehlentscheidungen aufgebaut, da war die Thanksgiving-Aktion natürlich saudumm hoch drei. Aber Suh ist nicht unfair. Wie die Mannschaft auch nicht. Höchstens unreif. Viele Phantom-Calls gegen Vandenbosch. Viele übermotivierte False Starts (qualifiziert ein False Start als "unfair"?).

Ansonsten gilt folgendes: Während Teams wie die Packers für "toughes Spiel" gelobt werden, fliegen bei Teams wie Detroit und Pittsburgh Strafen. Weil Wahrnehmung zur Wirklichkeit wird und sich eben auch Referees etwas beeinflussen lasse, ist das Abzugshändchen für gelbe Flaggen bei den Lions eben etwas nervöser.
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