07.02.2008 um 13:44 Uhr
Shaq in die Wüste geschickt...
...und er könnte nicht glücklicher darüber sein!
Ich muss ehrlich sagen, ich war absolut "baff", als ich das hörte, denn wer hätte denn damit gerechnet, dass ausgerechnet die Phoenix Suns den Miami Heat buchstäblich aus der Patsche helfen und sich die Dienste am "Big Fella" sichern? Im Gegenzug geht der ohnehin in Phoenix nicht mehr zufriedene Shawn Marion zusammen mit Point Guard Marcus Banks nach Florida. Die Frage, die aber jeden beschäftigen dürfte, ist die nach dem Sinn hinter diesem Trade!
Aus Sicht der Heat kann man in jedem Fall von einem großen Coup reden, denn das Team wird in diesem Jahr sowieso keinen Blumentopf mehr gewinnen und da Shaq fast nur noch verletzt war, konnte man auch nicht erwarten, dass er in den nächsten zwei Jahren seines Vertrags nochmal großartig besser wird - die 20 Mio. $ jährlich hätte er aber dennoch eingestrichen! Und genau das ist der springende Punkt! Sie haben mit Marion einen Spieler bekommen, den sie entweder mit einer Vertragsverlängerung langfristig an sich binden könnten oder sie lassen ihn nach der Saison einfach ziehen, denn dann wird er Free Agent. In diesem Fall hätten die Heat auch wieder jede Menge Platz unter der Salary Cap...
Schaut man aber auf die Seite der Suns, liegen da nicht nur die 20 Mio. $ im Jahr schwer im Magen, sondern auch das Risiko, das man geht, denn wer garantiert, dass "Superman" jemals wieder ganz fit wird? Er ist 36 und hat sehr viele Pfunde zu viel auf den Knochen. Zudem wird sich mit Shaq das ganze Spiel des Teams verändern, denn wer glaubt denn, dass O'Neal das hohe Tempo von Mike D'Antonis Mannen durchhält? Man wird die Spielanlage verlangsamen müssen, etwas, womit sie gerade in den Playoffs immer wieder vor Probleme gestellt wurden...
Allerdings hat Shaqs Präsenz auch positive Seiten, denn mit ihm kann Amare Stoudemire endlich auf seine eigentliche Position des Power Forwards zurückkehen, denn als Center ist er einfach zu klein und in den Playoffs kann er etwa Tim Duncan nicht verteidigen. Ob Shaq das noch kann, wird sich zeigen, aber sicherlich wird er unter dem Korb dominieren können, jedenfalls in bestimmten Situationen und das könnte für die Suns der Schlüssel sein, der ihnen in den vergangenen Jahren fehlte.
Und warum man diesen Deal so abrupt durchzog, dürfte auch klar sein, denn nachdem die Lakers Pau Gasol verpflichteten, werden sie von vielen Teams als ernsthafter Anwärter auf den Titel gesehen, zumal Andruw Bynum auch bald wieder da ist. Doch der Shaq-Deal muss sitzen, denn sonst wird man General Manager Steve Kerr in den nächsten zwei Jahren die 20 Mio. $ vorhalten, die man evtl. für andere (jüngere) Spieler hätte verwenden können...
Ich muss ehrlich sagen, ich war absolut "baff", als ich das hörte, denn wer hätte denn damit gerechnet, dass ausgerechnet die Phoenix Suns den Miami Heat buchstäblich aus der Patsche helfen und sich die Dienste am "Big Fella" sichern? Im Gegenzug geht der ohnehin in Phoenix nicht mehr zufriedene Shawn Marion zusammen mit Point Guard Marcus Banks nach Florida. Die Frage, die aber jeden beschäftigen dürfte, ist die nach dem Sinn hinter diesem Trade!
Aus Sicht der Heat kann man in jedem Fall von einem großen Coup reden, denn das Team wird in diesem Jahr sowieso keinen Blumentopf mehr gewinnen und da Shaq fast nur noch verletzt war, konnte man auch nicht erwarten, dass er in den nächsten zwei Jahren seines Vertrags nochmal großartig besser wird - die 20 Mio. $ jährlich hätte er aber dennoch eingestrichen! Und genau das ist der springende Punkt! Sie haben mit Marion einen Spieler bekommen, den sie entweder mit einer Vertragsverlängerung langfristig an sich binden könnten oder sie lassen ihn nach der Saison einfach ziehen, denn dann wird er Free Agent. In diesem Fall hätten die Heat auch wieder jede Menge Platz unter der Salary Cap...
Schaut man aber auf die Seite der Suns, liegen da nicht nur die 20 Mio. $ im Jahr schwer im Magen, sondern auch das Risiko, das man geht, denn wer garantiert, dass "Superman" jemals wieder ganz fit wird? Er ist 36 und hat sehr viele Pfunde zu viel auf den Knochen. Zudem wird sich mit Shaq das ganze Spiel des Teams verändern, denn wer glaubt denn, dass O'Neal das hohe Tempo von Mike D'Antonis Mannen durchhält? Man wird die Spielanlage verlangsamen müssen, etwas, womit sie gerade in den Playoffs immer wieder vor Probleme gestellt wurden...
Allerdings hat Shaqs Präsenz auch positive Seiten, denn mit ihm kann Amare Stoudemire endlich auf seine eigentliche Position des Power Forwards zurückkehen, denn als Center ist er einfach zu klein und in den Playoffs kann er etwa Tim Duncan nicht verteidigen. Ob Shaq das noch kann, wird sich zeigen, aber sicherlich wird er unter dem Korb dominieren können, jedenfalls in bestimmten Situationen und das könnte für die Suns der Schlüssel sein, der ihnen in den vergangenen Jahren fehlte.
Und warum man diesen Deal so abrupt durchzog, dürfte auch klar sein, denn nachdem die Lakers Pau Gasol verpflichteten, werden sie von vielen Teams als ernsthafter Anwärter auf den Titel gesehen, zumal Andruw Bynum auch bald wieder da ist. Doch der Shaq-Deal muss sitzen, denn sonst wird man General Manager Steve Kerr in den nächsten zwei Jahren die 20 Mio. $ vorhalten, die man evtl. für andere (jüngere) Spieler hätte verwenden können...
Aufrufe: 1747 | Kommentare: 0 | Bewertungen: 3 | Erstellt:07.02.2008
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