Trotz des Verlusts von zwei Topstürmern möchte Sami Allagui mit Hertha BSC die kommende Saison durchstarten. Der Berliner freut sich auf die sieben Neuzugänge und sieht vor allem in Johnny Heitinga einen neuen Führungsspieler.
Die Abgänge von Adrian Ramos und Pierre-Michel Lasogga seien für die Hertha nur schwer zu verkraften, aber Sami Allagui schaut gegenüber dem "Kicker" positiv in die Zukunft: "Klar, es wird schwerer für uns - auch weil uns jetzt alle auf dem Zettel haben. Aber durch unsere sieben Neuzugänge sind wir in der Breite viel besser besetzt."
Für mehr Stabilität in der Verteidigung soll der Ex-Fulham-Spieler Johnny Heitinga sorgen, der im Alter von 30 Jahren ablösefrei nach Berlin wechselte. "Er bringt uns mit seiner Erfahrung und mit seiner Mentalität ganz sicher weiter" , so der Rechtsaußen.
"Langfristig ist das machbar"
Nach der Verpflichtung von Roy Beerens, der dieselbe Position wie Allagui bekleidet, ist noch nicht sicher, ob Jos Luhukay den ehemaligen Mainzer im Sturmzentrum oder auf der rechten Außenbahn aufstellt. " Das wird er mir sicher noch erläutern. In den letzten Testspielen habe ich meistens rechts gespielt" so Allagui.
Auf längere Sicht sieht nicht nur Coach Luhukay seine Mannschaft in der Königklasse. "Langfristig ist das für Hertha sicher machbar, wenn das Team weiter verstärkt wird" schließt sich Allagui den ambitionierten Träumen seines Trainers an.
Der Kader von Hertha BSC im Überblick