In Hamburg suchen sie noch immer einen Nachfolger für Martin Jol. Nun soll auch Lucien Favre von der Hertha ein Kandidat auf den Trainerposten beim HSV sein.
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Martin Jol ist nach übereinstimmenden Medienberichten Lucien Favre in den Fokus der Verantwortlichen beim Bundesligisten Hamburger SV gerückt.
Der Schweizer Trainer vom Ligakontrahenten Hertha BSC hatte sich zuletzt in mehreren Interviews enttäuscht über die finanziellen Möglichkeiten beim Hauptstadtklub geäußert, bei dem er noch bis 2011 unter Vertrag steht.
Labbadia, Slomka oder Favre?
Neben Bruno Labbadia, über dessen Zukunft bei Bayer Leverkusen noch keine Entscheidung gefallen ist, und dem ehemaligen Schalker Mirko Slomka hatten die HSV-Bosse stets von einem ausländischen Trainer als drittem Kandidaten gesprochen.
Favre, der Berlin als Tabellenvierter der Bundesliga in die Europa League geführt hatte, muss in der kommenden Saison mit einem um fünf Millionen Euro gekürzten Spieleretat von 28 Millionen Euro auskommen, außerdem verliert Hertha seine beiden Top-Stürmer Marko Pantelic und Andrej Woronin.
Lucien Favre im Portrait