Pierre Ferracci, Präsident von Paris FC, hat sich zu einem möglichen Trainerengagement von Jürgen Klopp bei dem französischen Zweitligisten geäußert.
Spekulationen dazu waren nach dem wohl bevorstehenden Einstieg von Klopps neuem Arbeitgeber Red Bull beim Hauptstadtklub aufgekommen.
In einem Interview mit BFM Business nach Klopp gefragt, entgegnete Ferracci: "Nein, er wird nicht Trainer sein. Zumindest fürs Erste nicht."
Mit einem Augenzwinkern fügte der 72-Jährige, der offenbar auch nach einem Einstieg Red Bulls im Amt bleiben würde, an: "Nicht, bis wir eines Tages in der Champions League sind."
Man werde bald "herausfinden, welche Rolle Klopp als globaler Koordinator einnimmt", so Ferracci weiter. "Er ist jemand, den ich sehr bewundere."
Aktuell ist die Champions League für Paris FC zwar noch weit entfernt. Mit großen Investitionen seitens Red Bull könnte die Königsklasse mittelfristig aber womöglich tatsächlich ein realistisches Ziel für den Nachbarn von Serienmeister PSG werden.
Einem Bericht von L'Equipe zufolge will Red Bull 15 Prozent der Anteile an Paris FC erwerben. Es wäre nach RB Leipzig (Deutschland), RB Salzburg (Österreich), Red Bull Bragantino (Brasilien), New York Red Bulls (USA), Omiya Ardija (Japan) und Leeds United (England) der siebte Verein im Red-Bull-Kosmos.