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Vorstandsboss Nasser Al-Khelaifi von Paris Saint-Germain hat nach dem lange ersehnten Champions-League-Triumph der Franzosen über die veränderte Ausrichtung gesprochen und dabei einen Seitenhieb an die ehemaligen PSG-Superstars Lionel Messi, Kylian Mbappe und Neymar verteilt.<script type="application/json" data-placement="fcplayer-semantic">{"type":"fcplayer-semantic","data":{"embedCode":"//cdn.fcp.codes/embed-code-template/embed-code-template.js#SEMANTIC_6b4625c8-6923-44f4-b005-b304878a3898"}}</script>

"Diese Stars spielen für die Mannschaft": Stichelei von PSG-Boss in Richtung Lionel Messi, Kylian Mbappe und Neymar

Seitdem Al-Khelaifi im Jahr 2011 bei PSG eingestiegen war, hatte man versucht, sich den Traum vom ersten CL-Titel mit der Verpflichtung teurer Weltstars zu erfüllen. Messi, Mbappe und Neymar waren die Aushängeschilder dieser Strategie, konnten allerdings nicht dafür sorgen, dass Paris den europäischen Thron erreicht.Ausgerechnet im ersten Jahr, in dem Keiner aus dem Trio mehr da war, hat PSG nun erstmals die Champions League gewonnen, <a href="https://www.spox.com/fussball/live/psg-vs-inter-mailand-das-finale-der-champions-league-heute-im-liveticker/blt6298a5ec1c925b96" target="_blank">siegte im Finale von München am vergangenen Samstag spektakulär mit 5:0 gegen Inter Mailand</a>."Nach all den Dingen, die wir getan haben und auch falsch gemacht haben, änderten wir unsere Strategie", erklärte Al-Khelaifi im Interview mit <a href="https://talksport.com/football/3254694/nasser-al-khelaifi-lionel-messi-kylian-mbappe-neymar-psg-champions-league/">talkSPORT</a>. "Auch heute haben wir Stars. Ousmane Dembele ist der beste Spieler in der Champions League, Desire Doue wurde zum besten jungen Spieler der CL gewählt. Sieben der elf Plätze im Team der Saison in der Champions League werden von Parisern besetzt. Das bedeutet, dass wir fantastische Spieler haben. Aber diese Stars spielen für die Mannschaft und nicht die Mannschaft spielt für die Stars. Das ist heute der Unterschied", betonte Al-Khelaifi, dass sich in der Vergangenheit nicht jeder PSG-Akteur in den Dienst der Mannschaft stellte.Der 51-Jährige weiter: "Wir haben junge, hungrige Spieler, die für dieses Trikot sterben würden. Sie wollen für den Verein, die Mannschaft und die Fans alles geben."

Neymar und Mbappe waren für insgesamt über 400 Millionen Euro jeweils 2017 zu PSG gewechselt. In der Ligue 1 dominierte Paris zwar meist, die Jagd nach dem Henkelpott blieb jedoch erfolglos. Einmal kam PSG mit Neymar und Mbappe ins Finale der Königsklasse, das man 2020 gegen den FC Bayern jedoch mit 0:1 verlor.Messi war 2021 nach Paris gekommen, der argentinische Weltstar schied in seinen zwei Jahren bei PSG in der Champions League jeweils im Achtelfinale aus.Messi und Neymar verließen den französischen Serienmeister 2023, ein Jahr später <a href="https://www.spox.com/fussball/listen/wenn-man-ihm-wahrheitsserum-geben-wuerde-eine-sache-interessiert-christoph-kramer-bei-kylian-mbappe-und-dem-psg-triumph-brennend/blt25320e61cb057523" target="_blank">ging dann Mbappe zu Real Madrid</a>. Letzterer gratulierte PSG mit einer emotionalen Botschaft zum Champions-League-Triumph.Al-Khelaifi betonte indes trotz seines Seitenhiebs, dass auch Messi, Mbappe und Neymar ihren Anteil an dem riesigen Erfolg haben: "Ich werde noch etwas sehr Wichtiges sagen: Sogar Messi, Neymar und Kylian - was sie für diesen Verein geleistet haben, wird niemals vergessen werden. Sie waren Teil des Erfolgs, denn es ist wirklich wichtig, eine Geschichte zu haben."Neben der Champions League hat PSG in der abgelaufenen Saison auch den Meistertitel und den Pokal gewonnen. Bei der Klub-WM, die Mitte Juni beginnt, winkt nun sogar noch ein vierter großer Titel.In der Gruppenphase des Turniers in den USA bekommt es Paris mit Atletico Madrid, Botafogo und Seattle Sounders zu tun.

Trotz Seitenhieb: PSG-Boss sieht Messi, Mbappe und Neymar als Teil des Erfolgs

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"Diese Stars spielen für die Mannschaft": Stichelei von PSG-Boss in Richtung Lionel Messi, Kylian Mbappe und Neymar | SPOX

PSG ist nach langen Jahren der Sehnsucht am Ziel seiner Träume angelangt. Und das ganz ohne die Messis, Mbappes und Neymars.

&quot;Diese Stars spielen für die Mannschaft&quot;: Stichelei von PSG-Boss in Richtung Lionel Messi, Kylian Mbappe und Neymar