WTA: Caroline Wozniacki trotz Erkrankung mit Saison zufrieden

Von tennisnet
Caroline Wozniacki hat 2018 drei Turniere gewonnen
© getty

Caroline Wozniacki hat 2018 endlich ihren ersten Major-Sieg feiern können. Die zweite Jahreshälfte ist mit Ausnahme des Turniers in Peking nicht nach Wunsch verlaufen. Aus gesundheitlichen Gründen.

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Vor Jahresfrist war Caroline Wozniacki die Spielerin der Stunde auf der WTA-Tour: Die Dänen hatte bei den WTA-Finals in Singapur den größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert, ging als Nummer eins der damen-Weltrangliste in das Jahr 2018. Und schlug bei den Australian Open gnadenlos zu: Erster Major-Titel, endlich.

Es folgte ein weiterer Triumph in Eastbourne auf Rasen - und im ansonsten eher schwierigen Herbst noch einmal ein richtiges Highlight beim Event in Peking. Warum es in der zweiten Jahreshälfte für die 28-Jährige aus Odense nicht mehr so rund lief, hat Wozniacki vor ein paar Tagen in einem Interview mit dem Portal tennis.com erläutert.

Wozniacki konnte die Arme nicht heben

"Ich will ganz ehrlich sein: Nach Wimbledon habe ich mich nicht wohl gefühlt", so Wozniacki. Ich dachte zuerst, es wäre nur ein grippaler Infekt. dann bin ich nach Washington gefahren. Die Knie haben geschmerzt, mein Bein auch. Ich wache auf, und kann die Arme nicht hochheben." Sie sei zu Ärzten gegangen - die ihr aber gesagt hätten, dass alles in Ordnung sei.

Wozniacki wusste aber, dass eben nicht alles gestimmt hat. Und hat trotzdem weiter gearbeitet und an den Erfolg geglaubt. Das Jahresresümee fällt nach dem Coup in Peking jedenfalls positiv aus: "Ich denke, dass ich stolz darauf sein kann, wie ich mit den Schwierigkeiten umgegangen bin."

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