Bei der Wahl der "Miss France": Caroline Garcia saß in der Jury

Von Ulrike Weinrich
Caroline Garcia, WTA
© Caroline Garcia/Twitter

Caroline Garcia hatte in ihrer Off Season eine besondere Aufgabe. Die Weltranglisten-19. saß bei der Miss-France-Wahl in der Jury.

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Martina Hingis ist die "Swiss Miss". Doch die inzwischen zurückgetretene und schwangere Schweizerin hat diesen "Titel" keiner Wahl zu verdanken, sondern ihren großen Erfolgen auf dem Court.

Die Französin Caroline Garcia indes durfte bei einer richtigen "Miss"-Wahl mitmachen. Wenn auch "nur" als Mitglied einer Jury, die erstmals komplett aus Frauen bestand - nämlich aus der Aktivistin Line Renaud, der Sängerin Jenifer, der Tänzerin Alice Renavand, der Journalistin Laury Thilleman und den Schauspielerinnen Claudia Tagbo und Maud Baecker.

Garcia, Spitzname "Flying Caro", wurde von Annabelle Varane unterstützt, der Schwester von Real-Madrid-Verteidiger Raphael Varane. Und die Halbfinalistin des Porsche Tennis Grand Prix 2018 fühlte sich beim Sieg von Vaimalama Chaves in ihrer Rolle offenbar pudelwohl. "Es war ein großes Spektakel. Ich habe mich geehrt gefühlt, Teil der Jury mit diesen tollen Frauen sein zu dürfen", sagte die 25-jährige Garcia.

"Miss France" erinnert Cornet an US-Open-Siegerin Osaka

Die Kandidatinnen mussten sich im Badeanzug zeigen und unter anderem in einem weißen Kleid zu einem Walzer von Charles Aznavour tanzen.

Alizé Cornet indes, die Nummer 47 der Welt, fühlte sich bei der neuen "Miss France" Vaimalama Chaves, die aus dem französischen Überseegebiet Polynesien im Südpazifik stammt, an Flushing-Meadows-Siegerin Naomi Osaka erinnert.

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